Mit den Minions in die Teufelsküche

um die Suppe auszulöffeln…

In der Samtgemeinde Freren aus dem niedersächsischen Landkreis Emsland haben sich die fünf Gemeinden Andervenne, Beesten, Freren, Messingen und Thuine zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Die Samtgemeinde Freren liegt im Südosten des Landkreises.

In dieser Samtgemeinde wohnen neben den netten Ureinwohnern auch die oben erwähnten Minions in 25 verschiedenen Wohnungen.

Die Anschrift der ersten Wohnung lautet:

GCA5GQX – Ein Minion – Owner: lottchen65 – D1.5/T1.5 – micro

Die anderen spürt Ihr dann selber auf, Ihr seid ja schließlich Geocacher.

 

Damit sie auch kochen können liegt in der Nähe die Teufelsküche.

 

GC200B8 – Teufelsküche – Owner: topi20 – D2.0/T2.0 – klein

Der Name der Teufelsküche oder auch „Düvelskökke“ soll sich von einer Sage ableiten. Danach hauste zur Zeit der Christianisierung dort der Teufel und verfolgte mit Missfallen und Zorn den Bau der Kirchen. Vor Wut warf er dicke Steine in Richtung der Bauplätze. So seien die Steingräber von Freren und Thuine entstanden. In dem von Wällen umgebenen Talkessel soll außerdem in früherer Zeit eine Räuberbande ihr Unwesen getrieben haben. In einer Erzählung wird berichtet, dass ein Kaufmann namens Wesselmann unweit der Teufelsküche der Räuberbande in die Hände fiel. Nachdem er schwor ihr Versteck nicht zu verraten, wurde er wieder freigelassen. Seinen Schwur hat er gehalten. Nach seinem Tod stellte jedoch die Landpolizei Untersuchungen an und überführte die Räuberbande schließlich mit einer List. Ihr Aufenthaltsort wurde abgeriegelt und es kam zu einer schweren Schießerei. Die überlebenden Räuber wurden vor Gericht gestellt, verurteilt und am Ende gehängt. Heute steht dort eine Holzhütte, die der Heimatverein Freren vor wenigen Jahren errichtet hat. Ganz in der Nähe befindet sich der „Holländer Pütt“. Dort ist eine nie versiegende Wasserquelle, an der im vergangenen Jahrhundert die Hollandgänger auf ihrem langen Fußmarsch in das Nachbarland gerastet haben. Sie schlossen sich oft zu kleinen Gruppen zusammen und wählten stets die kürzeste Wegstrecke, so dass im Laufe der Zeit neue Ost-West-Verbindungen, wie der „Holländer Pütt“ entstanden sind. Die Flurbezeichnung Teufelsküche ist als Bezeichnung für einen düsteren wilden Waldteil in Deutschland weit verbreitet. So findet man sie u.a. bei Höxter und bei Hildesheim.

Ich habe mich heute zusammen mit meinem K9-Sachensucher-Spürhund Lady aufgemacht um diese Runde abzulaufen.

Nach den letzten Dosen im bergigen Gelände war es heute mal wieder ganz schön im platten Land unterwegs zu sein.

Es waren keine spektakulären Verstecke, aber alles in tadellosem Zustand und fair versteckt. Tolle Wegführung in einem schönen Waldstück ohne Menschen. Lady und ich hatten unseren Spaß und die doch etwas weitere Anfahrt hat sich durchaus gelohnt.

 

 

T F T C

Micha

 

 

Newbies

von denen manch Owner noch etwas lernen könnte.

 

 

Ich war nämlich heute im Saterland um dort eine kleine HundeCacheGassiRunde zu laufen. Dort bin ich dann über oben genannte Owner gestolpert und habe mir die „Runde in Scharreldamm“ vorgenommen.

 

 

Die Seite der Gemeinde schreibt dazu: Das Saterland, eine versteckte Perle im Nordwesten Deutschlands, lädt zu einem unvergesslichen Erlebnis ein. Diese Region, reich an unberührter Natur und einzigartiger Kultur, ist der perfekte Ort für alle, die Ruhe und Authentizität suchen.

Erkunden Sie die Saterfriesische Sprache, eine der seltensten Sprachen Europas, durch den Besuch traditioneller Feste und Veranstaltungen. Genießen Sie die malerischen Landschaften auf ausgedehnten Rad- und Wanderwegen, die durch Moore, Wälder und entlang der Sagter Ems führen.

Das Saterland ist eine Einladung, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und in die entspannte Lebensweise einzutauchen. Erleben Sie Gastfreundschaft, Tradition und Natur pur in dieser bezaubernden Region.

 

 

Dort ist ein Windpark und um diesen herum liegt diese Runde und wenn das das Erstlingswerk der Owner war dann freue ich mich jetzt schon auf das was da noch kommen mag. Alle Dosen sind top gepflegt, sehr unterschiedlich und trotzdem naturverträglich versteckt. Dazu perfekt eingemessene Koordinaten und auch wenig andere Menschen unterwegs. Wegen meiner hätte die Runde gerne noch weiter gehen können.

 

 

Das Cachemobil habe ich in der Nähe der empfohlenen Koordinaten abgestellt, hier war nämlich Schatten, und von dort aus bin ich dann der Reihe nach alle Verstecke abgelaufen. Unterwegs hatte ich dann noch die Koordinaten für den Bonus entdeckt. So war auch dieser kein Problem. Kurz vor dem Ziel bin ich dann noch auf eine Familie mit Hund gestoßen die diese Runde als ihren ersten Cachetag absolvierten. Ein sehr netter Plausch und dann ging es auch schon weiter. Das war wieder genau so eine Cacherunde wie ich sie liebe, der Hund hat Bewegung, ich habe etwas zu suchen, und eben eine gepflegte Runde. So macht cachen einfach Spaß und damit ist es die heutige Empfehlung aus dem Fegefeuer.

 

 

Ich wünsche meinen Lesern einen schönen Restsonntag,

 

 

Micha & Lady

Es war einmal

eine Froschschule in Eschenhausen

 

in der sogar Signal noch was lernen kann.

 

GCB2W3R – WherIgo Geocache – Die Froschschule in Eschenhausen – Owner: team kranmichel

 

EMPFEHLUNG AUS DEM FEGEFEUER

 

Ich möchte hier nicht zuviel spoilern, nur soviel, hier haben die Owner ein echt liebevoll gebasteltes Final auf die Beine gestellt. Ich bin jedenfalls schwer begeistert und möchte Euch einen Besuch in der Froschschule wärmstens empfehlen.

 

Micha

 

 

3x ist Bremer Recht

beim ersten Mal ins Moor,

beim zweiten Mal um den See

und heute in den Wald…

Das dieser kleine Ort mich bereits zum dritten Mal anzieht hätte ich vor ein paar Wochen selber auch nicht geglaubt. Mir gefällt aber die Umgebung super und so habe ich heute wieder ein paar Dosen zusammen gestellt um mit meiner Lady eine nette HundeGassiCacheRunde abzulaufen.

Als Startpunkt habe ich den Parkplatz am „Vorgeschichtspfad Flögeln“ gewählt, dort steht man kostenlos und als wir ankamen war ich das einzige Auto dort.

Der Vorgeschichtspfad Flögeln liegt zwischen Flögeln und Fickmühlen im Landkreis Cuxhaven im Elbe-Weser-Dreieck in Niedersachsen.

Der etwa zwei Kilometer lange Rundweg wurde 1973 im Staatsforst Flögelner Holz eingerichtet und führt zu 30 vorgeschichtlichen (davon 26 Grabhügel) und mittelalterlichen (Wegespuren und Hochäcker) Bodendenkmälern. Der größte Grabhügel hat einen Durchmesser von ca. 25 Metern und eine Höhe von ca. 2,5 Metern. Wahrscheinlich ist ein Teil der Grabhügelgruppe um 1800 v. Chr. entstanden. Außerdem lassen sich in der Landschaft die Konturen von mittelalterlichen Wegen und Ackerbeeten erkennen.

Die Funde legen die etwaige Gleichzeitigkeit beider Gräber nahe. In der Grundkonstruktion sind sie trotz ihrer Lage, einmal im Rundhügel und einmal im Langbett gleich.

Das 1882 entdeckte Großsteingrab „Flögeln 131“ oder „Flögeln 2“ mit der Sprockhoff-Nr. 610 entstand zwischen 3.500 und 2.800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).

Es lag unter einem vier Meter hohen Rundhügel, mit einem Durchmesser von 29 Metern. Die Grabkammer misst innen in der Länge 5,8 Meter und besitzt eine Breite von etwa zwei Metern. Sie wurde aus zehn Tragsteinen errichtet, auf denen fünf Decksteine aufliegen. Den Zugang bildet ein kurzer Gang aus zwei Trägern und zwei Decksteinen.

Beim „Durchwühlen“ des Inneren fand man vor allem tiefstichverzierte Keramikscherben der Trichterbecherkultur aber auch ein Beil, eine Speerspitze, den Teil einer Axt, alles aus Feuerstein.

Interessierte finden es hier sicher megaspannend, ich bin eher wegen dem fantastischen Buchenwald und dem Adventure Labcache hier.

Zu dem ALC gibt es am Ende noch einen Bonus zu finden.

Die Fragen sind alle einfach zu beantworten, es gibt genug Hinweistafeln entlang des Pfades und die Koordinaten für den Bonus sind auch gut eingemessen. Das war schon mal ein schöner Start unseres Spazierganges. Zurück am Parkplatz geht unsere Cacherunde aber auch schon weiter. Dort liegen nämlich noch viele weitere Dosen die gefunden werden wollen und der Weg hierher sollte sich ja auch lohnen.

Einige der Tradis habe ich parallel zum Adventure Lab gespielt, die anderen kamen nun an die Reihe.

Am Ende konnte ich alle Logbücher signieren, wir haben einen wunderschönen Wald gesehen, Lady hatte genug Bewegung, ich wiederum genug Punkte für heute gesammelt und der Schrittzähler war auch zufrieden.

Am Ende stand der Bonus als Belohnung obendrauf, klasse Runde, hat Spaß gemacht.

FAZIT:

Ob ich nun das letzte Mal hier war? Man weiß es nicht, ich habe im Nachbarort „Fickmühlen“ bereits etwas Interessantes entdeckt was ich mir auch gerne anschauen möchte und ebenfalls Hundetourentauglich zu sein scheint. Man wird sehen…

 

Ich wünsche Euch einen schönen Tag,

 

 

 

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