Der „Dove Dirk“

Vechta [ˈfɛçta] (plattdeutsch Vechte) ist die Kreisstadt und gleichzeitig mit 34.145 Einwohnern die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen sowie eine selbständige Gemeinde.

Die als „Reiterstadt“ bekannte Universitätsstadt ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und wird in der Raumordnung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum geführt.

Seit 1994 bildet Vechta mit den Städten Damme, Diepholz und Lohne das sogenannte Städtequartett. Seit 2006 gehört Vechta zur Metropolregion Nordwest.

Südlich der Stadt Vechta, am Hang des Langenberges, erstreckte sich bis zum Ende des letzten Krieges, überwiegend auf sandigem Boden, eine idyllische Heidelandschaft.

Durch dieses Gelände verlief früher die Marktscheide zwischen Vechta und Brägel. Die Grenzen wurden beim sogenannten „Schnatgang“ (Schnat = Grenze) regelmäßig von den Marktgenossenschaften kontrolliert und besonders den jüngeren Mitgliedern fest eingeprägt.

Zur Kennzeichnung des Grenzverlaufes dienten „Schnatsteine“ oder „Schnatbäume“, wenn kein natürliches Merkmal (Wege oder Gräben) vorhanden war.

Seit Jahrhunderten schon ist in diesem Zusammenhang ein mächtiger Findling, der „Dove Dirk“ bekannt, der von alters her als Grenzzeichnung zwischen Vechta und Lohne unbestritten war.

Auf einer im Jahr 1782 gefertigten Karte heißt es von ihm:

Ein Grosser Kiesell Stein so vier Füss hoch auf dem Grunde Stehet und von Uhr Älteres Eingehauen S:V: deutet Stadt Vechte an und dem „Doven Dirk“ benandt, welcher die Mark Scheidung Zwischen der Stadt Vechte und der Bauerschafft Brägell anzeyget… .

Nach der Sage dreht sich der Stein nachts dreimal um, sobald der erste Hahnenschrei ertönt.

Dieses Mal hat Luni1420 den Hahnenschrei übernommen um dieses Event hinaus in die Welt zu posaunen:

GCAVJNE – 20 Jahre GCKXYW „Beim Doven Dirk“

Der Name des Events lässt es schon vermuten, es gilt ein 20-jähriges-Jubiläum zu feiern, der älteste aktive Cache im Landkreis Vechta wird heute 20 Jahre alt.

Multicache: GCKXYW – Beim Doven Dirk – 26.10.2004

Dieser Muticache wurde damals von Kati erstellt und versteckt. Dann irgendwann hat sich Kalebimskop um die Wartung und Pflege gekümmert. Seit Februar 2019 ist nun Luni1420 der Owner dieses Caches und kümmert sich um die Pflege.

Wenn das kein Grund zum feiern ist, 20 Jahre ist in der heutigen, so schnell lebigen Zeit, schon eine echte Hausnummer und die Gästeliste zeigt jetzt schon das „who-is-who“ der regionalen Cacherszene. Kati, Kalebimskop und natürlich der aktuelle Owner Luni1420 sind nur drei von dieser Liste.

Da ich diesen Multi tatsächlich auch immer noch nicht gespielt habe bin ich heute zu diesem Event aufgebrochen:

Das Cachemobil habe ich an den empfohlenen Koordinaten (N52°41.658 / E008°17.297) abgestellt und habe mich dann auf den Weg gemacht.

Zunächst habe ich natürlich noch den erwähnten Multicache gespielt damit ich auf dem Event überhaupt darüber mitreden kann.

Er besteht aus Start, Station 1 und Final und das Listing sagt folgendes über diesen Cache:

In Vechta und umzu gibt es bekanntlich viele verwunschene Ecken. Eine davon ist hier beim Doven Dirk. Am 26.10.2004 wurde von Kati an dieser Stelle dieser erste Vechtaer Multi mit Start, Stat. 1 und Final gelegt. Hier kann man relaxen und unbedenklich seine Hunde ausführen. Für die Cacherunde solltet ihr ca. 30 Minuten einplanen.

Auf Eurer kleinen Wanderung werdet Ihr auch dem Doven Dirk (dov = taub) begegnen, einem großen Findling, der früher als Gebietsmarkierung diente. Eine Infotafel vor Ort gibt Euch hierüber nähere Auskunft. Früher wurde das Gelände als Sandgrube genutzt, heute ist es zum Teil bewaldet, und es haben sich ein paar kleine Grundwasserteiche gebildet. Reiter haben sich hier eine Art Erlebnispacours geschaffen, und so kann es sein, dass Ihr einigen von ihnen begegnet. Viel Spaß beim Suchen und Finden!

Das Who-is-Who der regionalen Cacherszene

UND DIE „NORMALEN“ CACHER WAREN AUCH DA

FAZIT:

Es war ein schöner Nachmittag und ein super organisiertes Event.

Ich werde beim 25jährigen Jubiläum versuchen wieder dabei sein.

 

 

WORLD POSTCARD DAY

…und wieder lockt ein neues Souvenir

Groundspeak schreibt dazu:

Ich war für dieses Souvenir heute auf dem GCAWTYPWelttag der Postkarte in Neerstedt“ Event von Fireday4680 auf dem Dorfplatz in Neerstedt in der Gemeinde Dötlingen.

Ich hatte etwas Zeit und so bin ich früher los um auch noch ein paar Tradis als DriveIn anzusteuern:

Alle Dosen ließen sich nicht lange locken so das ich meinen Nicknamen in alle Logbücher eintragen konnte bevor ich pünktlich um 13:00 Uhr auf dem Eventgelände eingetrudelt bin. Dort waren bei schönstem Herbstwetter bereits einige Cacher vor Ort. Es sollten dann noch viele mehr werden, ich hätte nicht gedacht das an einem Sonntag um die Mittagszeit doch so viele kommen würden. Ich traf viele alte Bekannte und doch mehrheitlich neue Gesichter von deren Cachenamen ich noch nie gehört oder gelesen habe. Unser Spiel ist also wohl doch noch lange nicht tot wie immer so viele prophezeien. Mir hat es gut gefallen und aus meinem Kurzbesuch sind dann doch gute 1,5 Stunden Aufenthalt geworden. Ein schöner Ort, nette Leute, Verpflegung, TBs und Coins zum discovern sowie gute Gespräche bei Sonnenschein, was will man mehr?!

Ach ja, da war noch was, ein Souvenir will man ja auch noch…

Danke an Fireday4680 für das Ausrichten dieses schönen Events, bis zum nächsten Mal.

Der Dorfplatz schreit quasi nach einer Wiederholung zu einem Event und deshalb hat der liebe Owner bereits die nächsten an diesem Ort eingereicht. Ich werde versuchen wieder dabei zu sein.

Der „Lütte“ war auch vor Ort

LOGBUCHPOSTKARTE

Schönen Restsonntag, Micha

Ein Quantum Trost

sollte heute auf dem Wilseder Berg gespendet werden.

Hier wurde schon öfter ein Event der schweigenden Mehrheit 2.5 veranstaltet, an denen ich auch schon teilnehmen durfte.

Als das Listing aufploppte bekam ich vom Owner eine Nachricht, meine Event-Notification reicht nicht soweit. Für mich war klar das ich hier heute auch noch einmal einen Besuch machen möchte, wer weiß ob es das in der Form noch einmal geben wird ??!

Der Titel des heutigen Events erinnerte mich übrigens sofort an einen anderen Podcast, den es aber leider auch schon lange nicht mehr gibt. Die Besten sterben eben jung…

#hach, aber so ist es halt das Leben, Dinge verändern sich nun einmal. Podcasts starten, Podcasts werden beendet…

 

So machte ich mich heute morgen auf um in Richtung Lüneburger Heide zu starten um mich nun auch hier für viele vergnügliche Stunden der Audiounterhaltung zu bedanken.

Ich wollte vorher noch zwei Tradis und einen Earthcache besuchen und einen ausgedehnten Spaziergang machen.

Das Cachemobil habe ich auf dem Parkplatz in Oberhaverbeck (N53°08.570 / E009°55.085) (gebührenpflichtig, Tagesticket 6,- €) abgestellt, habe meinen Rucksack geschnürt, Schrittzähler auf Null gesetzt und bin los in Richtung erstem Tradi (GCAF6K5).

Ich bin heute tatsächlich alleine unterwegs, Lady ist zuhause geblieben. Komisch, ist aber besser so, sie ist ja nun auch nicht mehr die Jüngste und es soll heute heiß werden, da ist sie zuhause besser dran.

Die Runde mit den Tradis habe ich irgendwann schon einmal komplett abgelaufen, die Nummer 1 und 3 wurden „reloaded“ und die wollte ich natürlich dann auch in gelbe Smilies umwandeln. Das hat auch hervoragend geklappt und nun ging es weiter in Richtung Totengrund. Dort liegt seit 2009 der Earthcache „Lüneburger Heide“ Lüneburger Heide () den ich endlich mal besuchen wollte.

Der Ausblick dort ist atemberaubend und ich habe eine ganze Weile auf der Bank gesessen und die Aussicht genossen.

Von dort ging es dann auf verwinkelten Wegen langsam in Richtung Event auf den Wilseder Berg.

Dort angekommen waren schon zahlreiche Gäste vor Ort und es wurden kurzweilige zwei Stunden bevor es dann wieder an den Abstieg in Richtung Cachemobil ging.

Ich habe mich der Truppe der Gipfelstümper angeschlossen und habe mich dabei noch sehr nett mit dem Owner des Events unterhalten. Irgendwann bogen diese rechts ab und ich musste links weiter um zurück zum Parkplatz zu kommen.

„Die Gipfelstümper“

Traditionel ließ sich trotz der hohen Temperaturen sogar der Yeti aus seinem Versteck locken bevor er sich dann wieder bis zum nächsten Jahr (?) in sein Versteck zurück zog.

Es war wieder ein wirklich schönes Event und ich freue mich immer wenn ich dort Cacherkollegen treffe die ich sonst nirgendwo sehe und wenn es nächstes Jahr wieder heißt

werde ich es versuchen (vermutlich bereits als Rentner) wieder dabei zu sein.

Ich sage hier nun: „Danke für das Event“ und sende weitere Grüße an den Owner und das Team der Gipfelstümper.

Am Parkplatz zeigte mir mein Schrittzähler das mein kleiner Spaziergang doch 22 km lang war. Das hat sich nicht so angefühlt und war jeden Kilometer wert.

Hier noch ein paar unkommentierte Schnappschüsse von dem Spaziergang, es lohnt sich immer die Lüneburger Heide zu besuchen und vielleicht kommt ja auch jemand im nächsten Jahr zum Event der noch nie dort war?!

Ich wünsche Euch ein schönes Restwochenende,

Micha

 

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