LETTERBOX-HYBRID Bassum

Bassum (plattdeutsch: Bassen) ist eine Stadt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen mit 16.604 Einwohnern und liegt im Südosten des Naturparks Wildeshauser Geest etwa 25 km südlich von Bremen und wird vom Klosterbach durchflossen. Der Bassumer Ortsteil Nordwohlde liegt am Hombach; Neubruchhausen, der östlichste Ortsteil, befindet sich am Oberlauf der Hache.
Der Bassumer Utkiek ist ein 87 Meter hoher, künstlich aufgeschütteter Berg im Ortsteil Wedehorn. Er befindet sich auf dem Gelände der AbfallWirtschaftsGesellschaft (AWG) mbH – Entsorgungszentrum Bassum und ist die höchste Erhebung im Landkreis Diepholz.

Das Gebiet der heutigen Stadt Bassum war schon früh besiedelt, worauf die Hügelgräber in Stühren und die Thingstätte in der Nähe der Freudenburg hindeuten.

Die Edelfrau Liutgart gab 858 ihr gesamtes väterliches Erbe, um damit ein Kanonissenstift zu gründen. Dieses Stift wurde von Erzbischof Ansgar von Bremen als Kloster Birxinon (Bassum) geweiht. 1541 wurde durch Graf Jobst I. von Hoya die Reformation eingeführt.

Die Grafen von Hoya, zu deren Herrschaftsbereich auch das Amt Freudenberg gehörte, wurden erstmals 1202 urkundlich erwähnt. Um 1230 wurde die Burg Freudenberg durch die Grafen von Hoya errichtet, die erstmals 1388 als „Slot Vroydenbergh“ urkundliche Erwähnung fand. Als 1582 die Grafen von Hoya ausstarben, fiel das Amt Freudenberg mit den Flecken Bassum, Freudenberg und Loge und siebzehn Dörfern an die Landgrafschaft Hessen-Kassel, das Stift Bassum fiel hingegen an Calenberg und Wolfenbüttel, während Neubruchhausen an Celle fiel.

1726 wurde Bassums erste Apotheke in dem Haus Kirchstraße 18 eingerichtet. Durch den Wiener Kongress wurde 1815 die ehemalige Grafschaft Hoya ein Teil des Königreichs Hannover. Die Gebiete der ehemaligen Grafschaft Hoya wurden 1816 der neuen Provinz Grafschaft Hoya und 1823 der Landdrostei Hannover zugeordnet. Im Statistischen Handbuch des Königreichs Hannover wurden 1824 die Gebiete der heutigen Stadt Bassum den herrschaftlichen Ämtern Freudenberg, Harpstedt, Sycke und Bruchhausen zugeordnet. Zum Amt Freudenberg gehörten die Flecken Bassum mit Stift, Freudenberg mit Haft und Helldiek und Loge, sowie die Dörfer Albringhausen, Apelstedt, Döhren, Eschenhausen, Hallstedt, Hassel, Groß Hollwedel, Klenkenborstel, Nienhaus, Nienstedt, Osterbinde, Klein Ringmar, Schörlingborstel, Stühren, Wedehorn und Wichenhausen. Der Amtsvogtei Böhrde im Amt Harpstedt zugeordnet waren u. a. die Dörfer Diek, Dimhausen, Groß Henstedt, Klein Hollwedel, Nüstedt und Groß Ringmar. Das Kirchspiel Nordwohlde im Amt Syke bestand aus den Bauerschaften Nordwohlde mit den Dörfern Castendeich, Fesenfeld, Gräffinghausen, Hoyenhausen, Kätingen, Pestinhausen, Steinforth und Stütelberg sowie Groß Bramstedt mit den Dörfern Klein Bramstedt, Bünte und Röllinghausen. Der Flecken Neubruchhausen war dem Amt Bruchhausen zugeordnet. Das Königreich Hannover wurde 1867 zur preußischen Provinz Hannover, in der 1885 die Landdrosteien in Regierungsbezirke umgewandelt wurden und neue Kreise anstelle der Ämter gegründet wurden, seitdem gehörte Bassum zum Kreis Syke im Regierungsbezirk Hannover.

Von 1852 bis 1879 hatte das Amtsgericht in der Burg Freudenberg seinen Sitz, es wurde 1879 nach Bassum verlegt, sie blieb aber bis 1966 Amtswohnung des Amtsrichters. 1875 wurde die Schule Bremer Straße 16 gebaut.
Am 1. Juni 1896 vereinigten sich die drei Flecken Bassum, Loge und Freudenberg zum Gesamtflecken Bassum. Seit dem 24. September 1927 darf der Flecken Bassum ein Wappen und ein Amtssiegel führen. Die Stadtrechte bekam der Flecken Bassum am 16. November 1929 vom preußischen Staatsministerium verliehen.

1959 wurde am Rande der Gemeinde, auf dem Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte Bassum, eines von zehn bundesdeutschen Warnämtern, das Warnamt II, in Betrieb genommen. Diese Zivilschutzbehörde war bis in die 1990er Jahre, das Warnamt II bis zur Schließung 1996, mit der Warnung und Alarmierung der Bevölkerung vor Gefahren im Frieden und Verteidigungsfall betraut. Der Bunker und die darin enthaltene Ausstattung sind erhalten geblieben und werden von einem Verein der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

Durch die Gemeindegebietsreform von 1974 wurden die bis dahin selbständigen Umlandgemeinden zu Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Bassum. Bis zur preußischen Kreisreform 1932 gehörte Bassum zum Kreis Syke, danach zum Landkreis Grafschaft Hoya, seit der Kreisreform 1977 zum Landkreis Diepholz.

Im Bassumer Stadtgebiet gibt es sechs ausgewiesene Naturschutzgebiete (NSG):

  • NSG Schlattbeeke (zwischen Apelstedt und Wedehorn; 45 ha), seit 1998
  • NSG Garbeeke (südwestlich der Ortschaft Bassum an der B 51; 60 ha), seit 1999
  • NSG Geestmoor-Klosterbachtal (südlich der Ortschaft Bassum, teilweise in der Gemeinde Neuenkirchen; 356 ha), seit 2009
  • NSG Hachetal und Freidorfer Hachetal (südlich und nördlich von Neubruchhausen, größtenteils im Bereich der Stadt Syke; rund 260 ha), seit 2018
  • NSG Kammmolch-Biotop bei Bassum (westlich der Ortschaft Bassum; 5,1 ha), seit 2015

Außerdem gibt es sieben ausgewiesene Landschaftsschutzgebiete (LSG):

  • LSG Siekholz (westlich von Stühren; 14,0 ha), seit 1939
  • LSG Westermark (nördlich von Bramstedt, größtenteils in der Stadt Syke; 701,0 ha), seit 1964
  • LSG Hombach – Finkenbach – Klosterbach (in den Ortschaften Stühren, Nordwohlde und Bramstedt; 2302,0 ha), seit 1967
  • LSG Mühlenbach – Wedehorner Holz (südlich der Ortschaft Bassum; 671,1 ha), seit 1969
  • LSG Freidorf (südlich von Neubruchhausen; 269,0 ha), seit 1971
  • LSG Harpstedter Geest (nördlich von Dimhausen; 206,0 ha), seit 1973
  • LSG Hachetal II (nördlich von Neubruchhausen, größtenteils in Syke; 350,3 ha), seit 1996

 

Hier gibt es eine sehr schön gemachte Letterbox vom team kranmichel, dieses Team kennt Ihr ja schon von meinem Blogartikel Froschschule in Eschenhausen.

 

 

Es gibt ein kleines Eingangsrätsel das aber kein Problem bereiten sollte, ich habe es jedenfalls alleine lösen können, wer mich kennt weiß das ich keine Mysteries mag und auch gerne mal Startkoords abgreife.

Das Cachemobil habe ich an den empfohlenen Koordinaten abgestellt und habe mich dann von dort aus auf den Weg gemacht.

 

Impressionen:

 

 

FAZIT:

Da hat das Team Kranmichel wieder etwas sehr schönes gebastelt, der Rundweg ist mit fairen Fragen ausgestattet, die Koordinaten punktgenau vermessen.

Das Final mit mega viel Liebe gebaut und ein toller Stempel für das signieren des eigenes Stempelbuchs, und ein TB-Code den man discovern darf.

Alles in allem: „KLARE EMPFEHLUNG AUS DEM FEGEFEUER“

 

 

Dagegen sieht mein Stempel doch eher etwas armseelig aus…

 

 

Was ich ganz toll finde, es liegt neben Box für Logbuch, Box für Reisende auch noch eine Box mit Stempelbuchstaben im Final. So können auch Cacher ohne eigenen Stempel ihren Namen zusammen sammeln und damit das Logbuch signieren.

 

 

Ich sage hier nun wie immer: “ Danke für den kurzweiligen Spaziergang und die tolle Letterbox“, das hat Spaß gemacht und am Mittwoch in den Vormittagsstunden war ich auch fast alleine dort.

 

 

Micha

 

 

 

Leese

ist ein kleines Kaff im Raum Nienburg.

Leese ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen an der Weser.

Leese war eine der ersten Siedlungen im Mittelwesergebiet. Archäologische Funde weisen auf eine jungsteinzeitliche Besiedlung vor rund 4000 Jahren im Bereich von Leese hin. Die Bewohner bearbeiteten die leichten Flugsandböden im Osten des heutigen Dorfes mit primitiven Pflügen. Die Bestattung der Verstorbenen erfolgte unter Hügelgräbern. Rund 20 Hügelgräber konnten nachgewiesen werden, deren Alter auf etwa 1800 Jahre vor Christus geschätzt wird. Weitere Ansiedlungen lagen am Terrassenrand zur Weser (Zappenberg).

Bei der Ausgrabung des Urnengräberfeldes Leese durch das Institut für Denkmalpflege zwischen 1978 und 1980 im „Kleinen Feld“ wurde das größte Urnengräberfeld der vorrömischen Eisenzeit Norddeutschlands mit etwa 1100 Bestattungen entdeckt. Die Urne im Leeser Wappen weist darauf hin. Um Christi Geburt wohnten hier die germanischen Angrivarier (= Wiesenleute), südlich davon die Cherusker.

Lange galt Leese als Ort der Schlacht am Angrivarierwall um 16 nach Christus zwischen den Römern unter Germanicus und den Germanen unter Hermann, dem Cherusker. Die Reste eines alten Verteidigungswalls, der wohl quer durch das Dorf führte und anfangs als Beleg für diese Vermutung diente, wurde allerdings später als „aus dem Mittelalter stammend“ eingeschätzt. Die Gründung des heutigen Ortes Leese wird von Fachleuten etwa 400 Jahre nach Christus angenommen. Die Ersterwähnung von „Kerclese“ erfolgte 1164 in einem Dokument, das sich im Staatsarchiv Münster befindet.

In der Gemarkung befinden sich die wüsten Orte Om, Marslo und Osterleese. In alten Aufzeichnungen des Klosters Loccum tauchen die Namen dieser vergessenen Dorfschaften auf. Die Bewohner gaben ihre Dörfer wegen der dauernden Fehden zwischen den Grafen von Hoya und den Bischöfen von Minden auf und siedelten sich im späteren Leese an. Im Dreißigjährigen Krieg litt der Ort stark, profitierte aber später als bedeutende Poststation vom Handel auf der alten Route längs und über die Weser. 1790 wurde der kleine Nachbarort Hahnenberg gegründet und kirchlich Leese zugeordnet.

Das ehemals durch die Landwirtschaft geprägte Dorf hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Bau mehrerer Eisenbahnlinien und den Kreuzungspunkt der Bundesstraßen 215, 441 und 482, allesamt alte Heerstraßen, erheblich gewandelt. Seit Dezember 1898 war Leese durch die Steinhuder Meer-Bahn an das Schienennetz angeschlossen. Im Sommer 1935 wurde der Betrieb auf deren Streckenabschnitt Uchte–Rehburg Stadt wegen unzureichender Auslastung eingestellt. Mit der Bahnstrecke Nienburg–Minden war ab Mai 1921 Leese-Stolzenau unmittelbar an das staatliche Eisenbahnnetz angeschlossen.

Im Jahr 1937 erregte die Ermordung der Jagdpächter Hambster und Thürnau bei Leese durch zwei einheimische Wilddiebe großes Aufsehen, ein Gedenkstein am Tatort in der Seggeriede erinnert an die Tat.

In den Jahren von 1937 bis 1943 wurde nordöstlich des Ortes eine Kampfstofffabrik angelegt.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs sprengten deutsche Soldaten am 5. April 1945 die Weserbrücke zwischen Leese und Stolzenau. Obwohl die Ortschaft verteidigt wurde, gelang den britischen Truppen die Überquerung der Weser. Die Leeser Bevölkerung floh in die östlich gelegenen Wälder. 21 Häuser wurden durch die Kriegseinwirkungen zerstört. Über hundert britische und deutsche Soldaten fielen bei den Kämpfen. Dazu entstand eine Kriegsgräberstätte in der Ortsmitte. Soldaten der britischen Besatzungsmacht besetzen die fast betriebsbereite, im Oehmer Feld befindliche Kampfstofffabrik und sprengten viele Bunker. Das Land Niedersachsen betreibt hier seit 1997 die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle, das als Zwischenlager bis zur geplanten Abgabe an ein Endlager dient und auch das Inventar der im Jahr 2000 aufgegebenen Anlage in Steyerberg enthält.

In der Nachkriegszeit nahm Leese über 1000 Heimatvertriebene aus dem Osten des früheren Deutschen Reichs auf, von denen viele blieben und sich integrierten.

Bis Anfang der 1980er-Jahre ging man davon aus, dass die erste schriftliche Urkunde über Leese aus dem Jahre 1183 stammte. Diese ist in den Calenberger Urkunden des Klosters Loccum aufgezeichnet. Folgerichtig feierte die Gemeinde Leese im Jahr 1983 ihren 800. Geburtstag. Erst kurze Zeit danach stellte sich heraus, dass Leese bereits seit 1164 existiert.

 

LANDKREIS NIEBURG

Dort gibt es auch einen offiziellen Wanderweg, die Leeser Runde.

Weser, Wiesen und Wald: Das sind integrale Bestandteile der Gegend um Leese, einer niedersächsischen Gemeinde unweit der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Auf dieser entspannten 15-Kilometer-Runde durch das Umland warten trotz vieler Ausblicke nur geringe Höhenunterschiede. Mit mehreren Picknick- und Panoramapausen sowie historischen Sehenswürdigkeiten lässt sich so der Tag füllen, und zwischendurch der Bauch.

Zu Beginn präsentiert uns Leese seineneugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert, die über eine rötliche Backsteinfassade verfügt. Auch die sehenswerten Innenräume lohnen, ob nun zum Beginn oder Ende der Wanderung, einen Blick. Draußen bietet der Nachbau eines historischen Ziehbrunnens einen besonderen Anblick, umgeben von einem hübschen Gärtchen.

Dann führt die Strecke Wanderer erstmal aus dem besiedelten Gebiet heraus, um sie in die Naturkulisse eintauchen zu lassen. Ein Bachlauf, Wiesen- und Anbauflächen, schnell auch kleine Waldstücke kennzeichnen diesen Abschnitt. Bei einem Wäldchen schlagen wir eine Kurve in den Norden, überqueren das Wasser und betreten schon bald den nächsten Forst, wo uns neben einer alten Eiche ebenso andere Baumarten begegnen. Ein Abstecher bringt zu einem kleinen Hofladen, an dem sich Hungrige mit Proviant eindecken können.

Vor der nächsten natürlichen Sehenswürdigkeit erwartet Ausflügler ein jüdischer Friedhof, dessen Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Bäume und Büsche umgeben die Gräber und machen den Platz zu einem Ort der Ruhe.

Die Seenlandschaft westlich von Leese ist ein weiterer Höhepunkt, die zugleich von der Weser durchflossen wird. Hier leben und rasten zahlreiche Vogelarten, denen Besucher es gleichtun dürfen, während sie auf der Besichtigungsplattform eine Pause einlegen und die Federkleidträger beobachten. Zur Linken des Weges erstrecken sich wiederum Felder, Weiden und Leese.

Ehe es wieder in an den Anfangspunkt geht, zeigt die Leeser Runde das Naturschutzgebiet Schmiedebruch, das unter anderem aus Feuchtwiesen, Bruchwald und Magerrasen zusammensetzt. Wer mag, schaut sich das Areal noch genauer an. Ansonsten kann vor der Abfahrt im Leeser Dorfladen regional geshoppt werden, mit Lebensmitteln aus der Region.

Die Strecke ist mit 15,2 km angegeben und auch für untrainierte Wanderer gut machbar.

Auf diesem Wanderweg, der gut ausgeschildert ist, gibt es eine schöne Cacherunde vom Owner „Leeser Cache Freunde“. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich niemand anderes als „Geo-Dragonchild“ der ja durchaus für solide Qualität bekannt ist. So habe ich mich zusammen mit „Dragon“ aufgemacht um diese Runde abzulaufen. Um 07:30 Uhr haben wir das Cachemobil auf dem Hauptparkplatz abgestellt, Rucksack und Angel geschultert und dann ging es der Reihe nach von Cache zu Cache.

Wir haben noch dazu einen kleinen Umweg gemacht um eine Letterbox am Heimathaus Leese zu besuchen. Dort haben wir dann auch eine kleine Pause eingelegt. Tische und Bänke boten sich geradezu an.

GC8KQY4 – Letterbox – CITO Cache 2020 – Heimathaus Leese – Owner: Geo-Dragonchild

Landschaftlich geht es durch abwechslungsreiche Gegenden, Verstecke alle super gepflegt, fair versteckt und es gibt zentimetergenaue Koordinaten. So muss eine Cacherunde aussehen, bei dem Alter sicher schon eine Herausforderung für den/die Owner. Das Wetter hat auch mitgespielt, sonnig, kaum Wind und alltags vormittag haben wir auch keine Menschen unterwegs getroffen. Perfekt.

FAZIT:

Diese Runde ist ein klare Empfehlung, alles hat einfach gepasst, wir konnten alle Dosen finden und die Logbücher signieren. Zurück am Auto hatten wir genau 6 Stunden später 18 km auf dem Schrittzähler und 54 gelbe Smilies mehr auf der Landkarte die ein Artwork darstellt.

6 Stunden gesamt – 4 Stunden in Bewegung

Ich sage hier Danke für die coole Runde und wünsche meinen Lesern ein schönes Wochenende.

Micha

 

EMPFEHLUNG

LEESER-CACHE-RUNDE

 

Stade

soll ja auch ganz schön sein…

Die Hansestadt Stade (niederdeutsch Stood) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Die Stadt mit 48.353 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) liegt am südwestlichen Ufer der Unterelbe, etwa 45 km westlich von Hamburg und etwa 60 km südöstlich von Cuxhaven, am Rande des Alten Landes, und gehört zur Metropolregion Hamburg. Durch das Stadtgebiet fließt die Schwinge, die etwa 4 km nordöstlich des Stadtzentrums bei Stadersand in die Elbe mündet. Stade war Sitz des früheren Regierungsbezirks Stade und beherbergt daher bis heute viele zentrale Institutionen des Elbe-Weser-Dreiecks.

Stade liegt am Fluss Schwinge zwischen dem Alten Land und Kehdingen, unweit der Unterelbe. Die umgebende Landschaft ist überwiegend flaches Marschland (Elbmarschen), teilweise sind auch Reste ursprünglicher Moore erhalten. Die Stadt liegt auf einem in diese Landschaft hineinragenden Geestsporn der Stader Geest, der sich am Spiegelberg bis zu 14,5 m ü. NHN über die Marsch erhebt.

Das historische Zentrum, das auf der Schwingeinsel innerhalb der ehemaligen Wallanlagen liegt, wird vom Burggraben umgeben. Im Zuge der Umwidmung der Stadtbefestigung zu Grünanlagen wuchs die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts entlang den Ausgangsstraßen.

Es gibt im April neue Treasures die verdient werden wollen und in Stade hatte ich die Möglichkeit gleich 5 verschiedene Cachetypen im kleinen Radius zu finden.

01) Traditional Cache – GCB447K – Haus mit Seeblick – Owner: Guzzi91

02) Multicache – GCB32VR – 5 Jahre auf der Suche! – Owner: Guzzi91

03) Letterbox – GCAD0QE – Klempner in der Hecke – Owner: Lighty77

04) Virtual Cache – GCAJGQ0 – Mutter Flint – Owner: bajjab

05) Earthcache – GC4ZN1V – Geestkliff – Owner: st3phan

 

Alle haben Spaß gemacht und waren in sehr gutem Zustand, dazu sehr liebevoll gestaltet.

Ich war sicher nicht das letzte Mal hier.

Jetzt brauche ich noch ein Event und dann sind die Treasures im April abgefrühstückt…

Am 17.04.2025 gibt es bei uns wieder einen Dönerstag, da habe ich bereits mein „will attend“ geloggt.

Das letzte Ei wird sich also auch einfinden…

 

Jagd Ihr auch die Treasures oder sind Euch die völlig egal?

 

Habt ’nen sonnigen Tag,

Gruß Micha

 

 

 

 

ICONIC CACHER! well done

Das war dann tatsächlich ’ne schnelle Nummer

Gestern (08.08.2023) habe ich zusammen mit Dragon gezielt ein paar Geocaches rausgesucht um die geforderten Icons der aktuellen „Wheel of Challenges“ zu ergattern.

Dazu noch einen AdventureLabcache dessen Bonus oben in der Liste steht.

Ein paar wenige konnten wir direkt anfahren, für andere muss man aber auch Kilometer per pedes machen.

Einige Verstecke hatten viele Favoritenpunkte die auch gerechtfertigt sind, teilweise echt tricky aber immer fair.

Ein paar spoilerfreie Fotos gibt es natürlich auch noch:

 

Das war eine richtig schöne Cacherunde, wir hatten Spaß daran die Icons zu verdienen um die aktuelle Challenge zu erfüllen und danken den Ownern der heutigen Caches für ihre kreativen Verstecke.

und

Heute (09.08.2023) ging es dann nach Feierabend noch auf ein Event nach Bremen um auch das letzte Icon zu bekommen.

GCA95EHMurphys Gesetz – The 2nd Law – Owner: KARL– 18:30 bis 19:30 Uhr (oder länger)

ERKLÄRUNG:

Murphys Gesetz (englisch Murphy’s law) ist ein Aphorismus über menschliches Versagen bzw. Fehlerquellen in komplexen Systemen. Es lautet:

“Anything that can go wrong will go wrong.”

„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Es geht wohl auf John W. Campbell Jr. (1910–1971) zurück (siehe Finagles Gesetz). Allerdings wurde es nach dem US-amerikanischen Ingenieur Edward Aloysius Murphy Jr. als Murphys Gesetz weltweit bekannt.

Die für ein Sprichwort übliche unveränderliche Formulierung erinnert an ein Naturgesetz. Allerdings wird Murphys Gesetz nicht als eine allgemein gültige Aussage angesehen. Üblicherweise wird es als eine lakonische Reaktion zitiert, wenn etwas schiefgeht, insbesondere wenn dies bereits vorher als möglich angesehen wurde. Weiterhin wird es warnend zitiert, um auszudrücken, dass eine mögliche Fehlerquelle unterschätzt wird.

Das war ein schöner Abschluß für diese Challenge, alle Aufgaben erfüllt, ab morgen geht es dann wieder „nur noch“ cachen…

Ich wünsche allen Souvenirjägern viel Erfolg beim erfüllen der Challenge.

Meilenstein 12000

In den letzten Tagen habe ich so gecacht das für heute noch 23 Funde offen waren um dann einen bestimmten Cache als Meilenstein zu setzen.

Dafür hatte ich mir den Bonuscache von „Der Drachentrail“ (GC78F6Q) Runde ausgesucht.

Eigentlich habe ich mit Dosen vom Geoheimnisträger eher schlechte Erfahrungen gemacht, viele Verstecke ungepflegt oder funktionierten in der Vergangenheit nicht.

So hatte ich heute auch die Befürchtung das vielleicht eine der 22 Dosen mit einem DNF endet und somit der Bonus nicht der Fund Nummer 12.000 wird.

Gesponsert wird dieser Cache vom Restaurant „Zur Holzmühle„.

Als Verstärkung habe ich mir meinen alten Wegbegleiter „Dragon“ mitgenommen, wer wäre bei dem Namen besser geeignet als er ?!

 

Wir haben eine etwas weitere Anfahrt in den Deister und so sind wir zeitig losgefahren um dann gegen 08:30 Uhr vom Parkplatz (N 52° 09.460 / E 009° 36.145 ) aus zu starten.

Ein wunderschöner Wald und gut zu laufende Wege, die Dosen 01 bis 22 sind alles „Riesenpetlinge“ in denen Informationen liegen die einen dann zur Dose 23, dem Bonus führen.

Gleich in Dose 01 lag kein Hinweis, das trübte gleich ein wenig die Stimmung.

Ab Dose 02 flutschte es dann aber und zum Glück lies sich Dose 02 bis 22 schnell entdecken und hatten auch alle Hinweise in ihrem Inneren.

Der fehlende Hinweis konnte durch Logik ersetzt werden und so kamen wir dann auch bei der wirklich nett gemachten Bonusdose zum Ziel und konnten das Logbuch signieren.

Das Restaurant „Zur Holzmühle“ ist allerdings bereits seit Oktober 2022 endgültig geschlossen und somit gab es dort weder eine Stärkung noch die Geocoins die man laut Listing dort erwerben kann. Das sollte der Owner mal zeitnah ändern.

NEWS auf der Webseite

Schade, die Location ist traumhaft und der Besitzer hat es sicher sehr schwer gehabt diese Entscheidung zu treffen.

Wir haben die Runde fast auf die Minute genau in drei Stunden absolviert, von 01 bis 12 geht es bergauf, ab dahin dann wieder bergab und zurück am Auto sagte der Schrittzähler dann das es 12,1 km waren.

Das Artwork soll wohl ein Schwert sein, könnte aber auch ein Phallus sein, oder?

FAZIT: Die Verstecke 01 bis 22 sind eher Standard, einfach zu finden und naturverträglich versteckt. Der Bonus ist eine nette Bastelarbeit, aber mehr eben auch nicht. Die Strecke ist aber dafür echt klasse, auch der Nieselregen konnte dieses Erlebnis nicht schmälern. Wenn ich als Coinliebhaber jetzt noch die versprochenen Coins hätte kaufen können…

Ich bin gespannt ob dieser Trail nun auch weiter gepflegt wird, es gibt ja nun keinen Sponsor mehr…

Wer längere, einsame Spaziergänge im Wald mag, der ist hier genau richtig und die Umgebung bietet noch einiges mehr und viele, viele andere Geocaches.

Ich könnte mir vorstellen das ich hier noch einmal mit Jeep und Wohndose für ein ganzes Wochenende mein Lager aufschlagen werde.

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