Auf eine Limo nach Hannover

Es hat sich ergeben das ich das MEGA-Event „Auf eine Limo“ (GCA5EK5) vom GeoheimnisträgerTeam besuchen konnte.

Das Event fand auf dem Gelände des Kulturzentrums Faust statt.

Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover

Anfahrt vom Fegefeuer zum Event

(privater Zwischenstop in Garbsen)

Parkmöglichkeiten gab es unter der Hochstrasse, den restlichen Weg habe ich per pedes zurückgelegt

Eventgelände Kulturzentrum Faust

Auszug aus dem Listing

Ich wollte eigentlich ein paar Stationen der Adventure Labcaches zu spielen, die waren aber viel zu aufwendig, viel zu dicht nebeneinander und überall Schlangen an den Lösungen. Diese wurden am Ende nur noch rumgereicht. Da hatte ich keine Lust drauf und deshalb habe auf diese 50 Statistikpunkte einfach verzichtet. Dafür aber hier und dort ein wenig mit alten Bekannten sehr nett geplaudert, einen Snack genommen und nach ca. 4 Stunden Aufenthalt habe ich mich auf den Heimweg gemacht.

Fotoimpressionen

„Auf eine Limo nach Hannover“

Signal & Micha (Rucksack-Abenteuer)

Als 59er darf ich doch auch, oder?

Logbuch (Litfaßsäule)

 

FAZIT:

Das Event war gut besucht, Wetter war optimal. Händlermeile abwechslungsreich, Fressbuden OK. Herausheben möchte ich die Thunfischpizza, die war echt lecker und auch die „Geheim-Schorle“ hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. Viele tolle Gespräche mit alten Freunden aus diesem Hobby geführt und somit war es, auch wenn dieses Event sicher eine Werbeveranstaltung für Cacher-Reisen und deren kommerzielle Geocaches war, so war es doch ein kurzweiliger Ausflug der mir unterm Strich gut gefallen hat. Nach meinem Logeintrag gab es noch ein nettes neues Klebebildchen (Souvenir) für die Sammlung.

Thanks for the Event

Souvenir

Auf dem Rückweg bin ich quasi noch an einem Final eines Mysteries vorbei gekommen dessen Daten ich schon ewig mit rumschleppe…

Schönes Rest-WE, Micha

MEGA Event in Goslar

klang vielversprechend, war aber eher enttäuschend…

Ich hatte im Harz einen Termin und so bin ich am Mittwoch abend mit meiner Frau und Lady in unser Feriendomizil gefahren.

Am Donnerstag sollte dann ja das Event GCADWK0 „Treffen sich mehrere…“ in Goslar stattfinden und vom Ferienhaus bis dort sind es ca. 20 Minuten Anfahrt.

Ich war gegen 13:50 Uhr am Parkplatz (dieses sei positiv vermerkt, jede Menge Plätze und zudem noch kostenfrei) und schlenderte dann in Ruhe zu den Eventkoordinaten.

Dort erwartete mich ein Pavillion vom Veranstalter, ein paar wenige Stehtische und ein paar Banner, sowie das Logbuch.

Und sonst?

NICHTS!

Kein Klo, keine Getränke, weder Eiswagen noch sonst irgend etwas kulinarisches, dafür aber Top Wetter wie es Ende Februar im Harz eher selten ist.

Als Händler war ausschließlich die Laserbu.de mit einem kleinen Stand vertreten.

Ein paar Labcaches die man spielen konnte, ein paar langweilige Tradis bei denen das Logbuch von Hand zu Hand gereicht wurde.

Das hatte eher den Charakter von einem Halbstunden-Parkplatz-Event, aber als MEGA??? Sorry, das war nix, unter Mega verstehe ich etwas anderes.

Wäre ich extra dafür angereist wäre ich absolut enttäuscht gewesen.

Ich habe mich darauf beschränkt mit den Menschen zu plaudern die ich sehr mag und mit denen nur selten zusammen kommen kann. Das war wirklich schön und so blieb ich dann doch knapp drei Stunden. Hätte ich diese Freunde nicht getroffen wäre ich sicher nach 30 Minuten wieder gegangen.

Da ich öfter im Harz bin kenne ich Goslar natürlich auch schon ganz gut, für die Gäste des Events war das sicher ein anderes Erlebnis, denn Goslar ist wirklich eine tolle Stadt, und das eine oder andere Cacheerlebnis hat denen sicher den Tag gerettet.

Mein persönliches Fazit: Tolles Wetter, ein paar ganz liebe Menschen getroffen, die Pflichtpunkte für das Souvenir erledigt und zurück zum Ferienhaus und lieber noch ’ne schöne Runde mit der Lady durch den Wald gelaufen.

Heute gegen Mittag dann wieder zurück ins Fegefeuer, lese die Logeinträge und frage mich woher die ganzen Lobhudeleien zu dem Event kommen ??!

Wenn ich z.B. an das Event bei den Wikingern denke dann ist es doch ein Witz das dieses Event einen Megastatus hatte.

Durch den ALC waren dann auch die 4 Punkte schnell zu erreichen um das Leap Day Souvenir zu erspielen.

Ich erfreue mich nun an den beiden neuen Souvenirs die ich bekommen habe:

 

Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und hoffe das das Wetter noch etwas anhält…

 

Leap Day 2024

 

Morgen ist es wieder soweit, der 29. Februar ist bei Groundspeak der Leap Day und da gibt es auch wieder ein Souvenir.

Was muss ich dafür tuen?

Groundspeak schreibt im Blog dazu:

Den Schalttag gibt es nur einmal alle vier Jahre.

Aus diesem Grund werden am 29. Februar Geocacher noch aktiver als sonst, um ihren Fundkalender zu füllen, Events zu organisieren und ganz allgemein vier Jahre Geocaching in einen Tag zu quetschen.

Zum Andenken feiern wir den zusätzlichen Tag 2024 mit einen speziellen Souvenir!

Wie kann ich das Souvenir erhalten?

Stürze Dich ins Abenteuer und verdiene das Souvenir zum Schalttag 2024.

Dazu musst Du am 29. Februar vier beliebige Geocaches, Events oder Adventure Lab® Standorte loggen.

Welche Geocaches zählen für das Souvenir?

Traditionelle Geocaches
Multi-Caches
Virtuelle Caches
Letterbox-Hybride
Alle Event-Caches
Rätsel-Caches
Webcam-Caches
Earthcaches
Wherigo-Caches
Adventure Lab® Standorte

Kann ich auch unterschiedliche Geocache-Arten kombinieren?

Ja! Jede Kombination aus Geocaches und Adventure Lab-Standorten ist möglich und zählt für das Souvenir.

Jeder der Caches, die Du an diesem seltenen Datum loggst, steht stellvertretend auch für die nicht vorhandenen 29. Februare der letzten Jahre. Wir sagen zwar nicht, dass Zeitreisen existieren, aber das kommt dem ziemlich nahe!

Markiere Dir das Datum im Kalender und bereite Dich darauf vor, die verlorene Zeit am Schalttag 2024 nachzuholen!

GCADWK0

„Treffen sich mehrere… am 29.02.2024“

MEGA-Event in Goslar / Harz

Ich fahre heute abend in unser Feriendomizil in den Harz und da bietet es sich an morgen das Mega-Event in Goslar zu besuchen. Dort dann noch einen Adventure Labcache ablaufen und somit dürfte das Souvenir verdient sein.

Dazu freue ich mich auf ein paar Cachekollegen die ich lange nicht gesehen habe.

Vielleicht treffe ich DICH ja auch dort ?!

Wochenende „Bei die Wikingers“

Tagebucheintrag: 07. bis 09. 07. 2023

Project: Bei die Wikingers – GC8V1K1GCHN

MEGA-EVENT

Dieses Wochenende sollte es von Freitag bis Sonntag in das schönste Bundesland Deutschlands gehen, nämlich nach Schleswig-Holstein, und ganz genau in die Wikingerstadt Schleswig.

Ich habe ja keine allzu weite Anfahrt, ist ja irgendwie nur erweiterte Homezone. Also habe ich am Donnerstag Abend den Jeep beladen und die Wohndose dahinter gehängt um dann am Freitag am frühen Morgen los zu fahren.

In der Nähe von Hamburg habe ich dann einen kleinen Umweg gemacht und bin von der Bahn runter um einen Tradi aufzusuchen. Bei dem war ich schon mal mit dem Dienstwagen, hatte aber nicht das richtige Equipment dabei. Im Cachemobil ist aber alles dabei was man so brauchen kann.

Warum ich für einen Tradi die Autobahn verlasse? Das ist schnell erklärt, der hat die Wertung D1.0/T3.5 und die ist hier in der Gegend echt rar gesät. Und eben genau diese Wertung fehlte mir um mein 81er Grid zu füllen.

Danach fuhr ich grinsend zurück auf die Autobahn und kam zügig durch, kein Stau, kein Zwischenstop mehr bis Schleswig.

Um 09:00 Uhr bin ich dann zu den Koordinaten des Stellplatzes gefahren, in der Hoffnung das ich schon auf den Platz darf, Einlass ist eigentlich erst um 12:00 Uhr. Und ich hatte Glück, ich durfte. So konnte ich mir einen schönen Stellplatz aussuchen, am Ende des Platzes, unter Bäumen mit Blick auf das Wasser im NSG, getrennt lediglich durch Flatterband.

Ich bin dann erst mal ein wenig rumgelaufen und habe natürlich auch ein paar Caches besucht.

Leider musste ich auch zwei DNF verzeichnen, ich wurde einfach nicht fündig und auch bei weiteren Tradis waren die Koords teilweise sehr im Off.

Dann kam auf einmal eine Hiobsbotschaft, alle müssen die KuhKoppelCampWiese sofort räumen und den Platz verlassen. Ich hielt das für einen Witz, aber es war wirklich so. Die Orga hat aber erstklassig reagiert und ein paar hundert Meter weiter einen Bauer dazu bewegt ein Feld schnell zu mähen. Und der Gute war schnell, mit einem gigantischen Balkenmäher hat er eine riesige Wiese für die Camper abgemäht.

Da der alte Platz mittlerweile voll besetzt war bildete sich quasi eine Karawane zum neuen Standort. Da ich ganz hinten stand, was zuerst sehr geil war, war nun eher nicht so schön da ich mich hinten in die Schlange eingereiht habe und dadurch auch als einer der letzten auf die neue Wiese kam und es dort keinen Schattenplatz mehr gab.

Zumindest konnte ich aber wieder abseits vom Trubel in einer weiter entfernten Ecke einen Standort finden.

Kaum stand ich dort gesellte sich dann ein weiterer Jeep dazu.

Irgendwann ging es dann so langsam zu dem Vorabendevent GCA6JFT „Moin bei die Wikinger“ das auch bereits über 600 WillAttends hatte. Es wurde also dort schon voll, hat aber Spaß gemacht und ich habe alte Cacherfreunde getroffen die ich teilweise mehrere Jahre nicht mehr gesehen hatte. So verging die Zeit wie im Fluge und zum Abschluß sind wir dann noch einen Happen essen gegangen.

Von dort aus ging es zurück zum Camp und dort noch kurz im Stuhl vor meiner Wohndose die Ruhe genossen, eine Buddel Wasser und eine letzte Zigarette und es ging ab in die Falle.

Symbolbild vom ersten Standort

Die Nacht war etwas unruhig. LoL. Die Wiese hatte an meinem Standort ein leichtes Gefälle und ich stand ein wenig doof, ich bin mehrfach wach geworden weil ich aus der Koje zu rollen drohte. Vor der nächsten Nacht werde ich noch einmal umparken.

Nach einem kleinen Frühstück vorm Auto ging es dann zum Parkplatz wo uns der Shuttlebus dann zum Eventgelände bringen sollte.

Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist toll…

Auf jeden Fall war unsere Tour wieder ein Highlight. LoL. Wir fuhren aus einem Kreisel und es gab einen lauten Knall, ein Reifen an der Hinterachse hat sich lautstark verabschiedet. Es ist nichts weiter passiert und zum Glück gab es eine passende Haltebucht. Auch hier wieder die Orga, erstklassig reagiert, sofort telefoniert und ein Ersatzbus war innerhlb von 10 Minuten vor Ort und die Fahrt konnte weiter gehen.

So kamen wir dann gut gelaunt am Eventgelände an und auch der Einlaß ging ratzifatzi. Ich habe erst einmal eine schnelle Runde um den Platz gemacht um zu sehen welche Shops und Freßbuden vor Ort sind bevor es dann zur Bühne ging wo die Orga und der Bürgermeister von Schleswig Ihre Eröffnungsworte zum Besten gaben.

Kleines Gimmick am Rande, der Bürgermeister heißt mit Nachnamen DOSE. Das war natürlich einen Applaus und viele Lacher wert.

Nach der Rede ging es dann auf ins Event, ich habe erst mal ein Eis gefuttert, dänisches Softeis mit Lakritzstreuseln. Erstklassig !!!

Mir war gar nicht bewußt wie viele Cacher ich kenne und noch weniger wie viele mich kennen. Ich habe ständig jemanden getroffen mit dem dann ein Klönschnack gemacht wurde. Ich denke es liegt eben genau an diesen tollen Gesprächen das ich NICHT EIN EINZIGES Foto auf dem Eventgelände gemacht habe. Das ist mir auch noch nicht passiert, aber ich denke das Hunderte in den sozialen Medien auftauchen werden und auch alle Blogs und Podcasts darüber berichten werden. Hier gibt es leider nix und der Tag ging rum wie nix. Ich kann nur sagen das es mir persönlich sehr gefallen hat, es war ein wunderschönes MegaEvent und das nicht nur wegen dem fantastischen Wetter. Manchen war es sogar etwas zuviel Wetter, die Sonne brannte durchgehend erbarmungslos und es gab nur wenige schattige Plätzchen. Ich habe zum Glück kein Problem damit gehabt, der Teufel ist ja Hitze gewohnt…

Abends ging es dann noch in außgesprochen netter Runde zum Dönermann bei dem wir gut gegessen haben und uns weiter über dies und das unterhalten haben. Danke an die Runde für den geselligen Abend. Irgendwann ging es dann zurück zur Haltestelle damit uns der Shuttlebus wieder zurück zum Camp bringen konnte. Der stand gerade dort und so ging es auch hier ohne Wartezeit direkt los.

Dort habe ich dann auch noch mit dem einen oder anderen vor deren Camper gesessen und wieder nett geplaudert bis ich mich dann zurück gezogen habe.

Ich war tatsächlich platt und müde um die Augen und so nur noch schnell den Durst gelöscht, ein letztes Zigarettchen, etwas Körperpflege und ab in die Koje. Heute stand die Büchse ja anders und ich habe geschlafen wie ein kleines Baby bis dann der Wecker um 06:00 Uhr rasselte. Raus aus den Federn, klar Schiff machen, Müll wegbringen, ein Zigarettchen und dann noch einmal zu den beiden DNFs von gestern. Am Abend sagte mir jemand wo er die Dosen gefunden hat. Weit weg von den Koords, die Hints passen gar nicht. Ich denke das daran so ein Mega schuld hat. Der Erste findet die Dose, die ganze Schlange hinter ihm loggt gleich mit und der Letzte weiß gar nicht wo sie liegen sollte und wirft sie irgendwo hin. Kacke, aber passiert eben so. So konnte ich diese beiden auch noch in Smilies verwandeln und bin zurück zum Auto. Das Camp lag immer noch im Tiefschlaf nur ganz vereinzelt wuselte jemand rum. Ich bin dann sehr leise vom Platz gerollt um niemanden zu wecken.

Kurz vor der Autobahnauffahrt habe ich noch schnell einen weiteren Tradi besucht der jeden seiner FavPoints wert ist. Von dort aus dann zügig auf der Bahn unterwegs, zwei kurze Rauchpausen und dann auch hier völlig staufrei bis in die heimischen Gefilden durch gekommen.

Die Wohndose wieder in den Stall gebracht, dann den Jeep leer geräumt, getankt und ebenfalls abgestellt. Nun aber erst mal duschen und einen doppelten Espresso. Dabei über das Event und deren Besucher nachdenken und wieder etwas runterkommen.

Ich schaue mir das Souvenir an und erfreue mich daran, ebenso gab es mit dem heutigen Tag das Medium Souvenir der aktuellen Challenge.

Mal schauen ob ich das nächste auch schaffen kann, sind ja nur noch 21 Tage… LoL

Mein persönliches Fazit:

Ich könnte jetzt tausende an Lobhudeleien und Danksagungen schreiben, wen es wirklich interessiert der sollte einfach die Logeinträge zu diesem Event lesen, die sagen einem einfach alles.

Die Orga und auch die Stadt Schleswig, die Sponsoren und natürlich alle Helfer des Events haben großartige Arbeit geleistet und ich glaube das fast alle (ja, es gab auch ein, zwei Stänkerer. Aber solche Deppen gibt es ja immer dazwischen) ein tolles Wochenende in Schleswig- Holstein erleben durften.

Meine Meinung lautet jedenfalls:

DAS WAR MEGA !!!

und sage „Danke für das Event“ und Grüße alle noch einmal die auch dort waren und dieses ja vielleicht lesen…

 

Micha

 

Event Roadtrip – MEGA-Phone-L

Nach Thüringen ging es nun nach Sachsen-Anhalt, genauer gesagt nach Angern in der Nähe von Magdeburg,auf den Campingplatz Nord- & Südsee.

Dort fand am 23.07.2022 das Geocachingevent MEGA-PHONE-L (GC8MGFB) statt.

Die Strecke ist ca. 275 km (einfach) lang und geplant war alles ganz anders als es gekommen ist…

Geplant war nämlich das ich mit meiner Frau „Felana“ und unserer Hündin „Lady“ von Freitag bis Sonntag zu dem Event fahre. Chillen in und an der Schlafbüchse, mit dem Hund laufen, ein paar Dosen einsammeln, schwimmen und eben den lieben Gott ’nen guten Mann sein lassen.

Ein familiärer Vorfall am späten Abend des vorherigen Donnerstag ließ dieses Vorhaben aber platzen und meine Frau wollte deshalb gerne zu Hause bleiben. Ich hatte mich bereits damit abgefunden gar nicht mehr zum Event zu fahren. Die Lage zu Hause entspannte sich aber und so konnte ich das MEGA-Phone in der Lightversion wenigstens noch als Tagesgast besuchen während Frau und Hund zu Hause blieben.

Also Samstag um 04:15 Uhr den Wecker klingeln lassen, leider erst um 05:15 Uhr dann wirklich wach gewesen und aus dem Bett gekommen. Also schnell duschen, etwas frühstücken und „Black Beauty“ mit Tagesgepäck vollwerfen. Um 06:00 Uhr bin ich dann los und war mega überrascht das auf den Bundesstraßen und Autobahnen so gut wie gar nichts los war und ich mit Pausen dann doch schon ca. 3,5 Std. später auf dem Eventgelände eintraf. Das Cachemobil wurde abgestellt und schon traf ich die ersten Bekannten. So zog sich der Tag eigentlich auch durch, um die Seen laufen, zwei nahe gelegene Angeldosen besucht bei denen es aber eher betreutes cachen war und das Logbuch weiter gereicht wurde. Aber das ist auf Events nun mal so.

Nach und nach kamen noch ein paar alte Wegbegleiter die ich ewig nicht gesehen hatte und so wurde es eben ein schöner Tag unter Freunden an einer tollen Location. Ich kann aber verstehen wenn „Neuanfänger“ oder „ErstMegaEventBesucher“ etwas entäuscht waren das so wenig geboten wurde, aber es war ja auch die LightEdition und ich persönlich mag das viel lieber so ohne viel Bramborium. Genau dieses L(ight) ist doch das wie alles begann und weshalb wir hier sind. Einst sangen ein paar Freunde etwas wie „Bratwurst, Bier und Koordinaten….“ und mehr war dann da auch nicht. OK, stimmt so nicht ganz, es gab ’ne Hüpfburg, ’ne Wasserrutsche und andere Spielchen die aber irgendwie immer unbesucht waren wenn ich hingeschaut habe…

So saß ich mit alten Freunden an den Tischen und wir plauderten über dieses, jenes und welches. Das empfand ich als wirklich schön. Den/die eine/n für mich unbekannte/n Cacher/in durfte ich kennen lernen und da waren wirklich wieder symphatische „Typen“ dabei.

Später kam eine Band „DREI G“ bestehend aus zwei Gitaristen auf die Bühne, die eigentlich aus einem Anhänger bestand. Auf meine Frage ob sie neu im Geschäft wären weil der Bandname es vermuten lassen könnte oder ob sie sonst zu dritt auftreten würden und alle drei Günther heißen würden?! Die Band besteht seit 1989, der Name hat nix mit Corona zu tuen und Günther würden auch nicht alle heißen. Wir lachten darüber und unterm Strich weiß ich immer noch nicht warum sie sich diesen Namen gaben. Das war auch egal, denn die beiden machten echt geile Mucke, alte Rocksongs, Balladen großer Künstler aus vergangenen Tagen aber von ihnen in einer eigenen Interpretation dargebracht. Ich bin ja nun in einem Alter da erkennt man solche Songs nach den ersten Tönen und das Bein fängt an zu zucken und man wippt einfach mit. Die beiden haben echt großes Kino vor leider sehr kleinem Publikum gemacht. Aber die paar die vor der Anhängerbühne waren wussten die Jungs zu schätzen.

Gegen 20:30 Uhr hieß es dann für mich auch schon wieder Abschied nehmen und es ging zurück ins Fegefeuer, sehr erfreulich das die Autobahnen schon fast erschreckend leer waren und ich so, mit Tempomat auf 120 km/h, durchfahren konnte. Sehr spooky, Rastplatz mit keinem anderen PKW und nur zwei LKW habe ich auf einem Samstag Abend / Nacht bewusst noch nie gesehen.

Mein persönliches Fazit zu diesem Tag: Es geht hier nicht um Punkte oder Eventpunkt abgreifen, egal ob Mega oder nicht. Hier fährt man hin um abzuspannen und Freunde zu treffen und dafür lohnt auch die Anfahrt.

Danke an spamade für das Event.

 

 

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