Camp Reinsehlen

Das Camp Reinsehlen ist eine etwa 100 Hektar große und nahezu baumfreie Fläche nahe der niedersächsischen Ortschaft Reinsehlen bei Schneverdingen, die wegen ihrer großen Sandmagerrasenfläche bekannt ist.

Das Gelände hat im 20. Jahrhundert eine wechselhafte Geschichte als Militärflugplatz, Flüchtlingslager und auch als Truppenübungsplatz hinter sich.

Der Namenszusatz Camp leitet sich davon ab, dass das Gelände von 1950 bis 1994 als Basislager für Panzerübungen britischer und kanadischer Streitkräfte in der Lüneburger Heide diente.

Auf dem Gelände wird heute unter anderem eine Hotelanlage betrieben, dort werden Tagungen abgehalten und es gibt einen Kletterpark.

Ich bin das erste Mal auf dieses Gelände aufmerksam geworden als der Geocaching Podcast „Die schweigende Mehrheit 2.5“ darüber berichtet hat und in Erwägung gezogen hat dort einmal ein größeres Event zu organisieren. Woran es damals gescheitert ist vermag ich nicht mehr zu sagen. Ich würde sagen das Gelände wäre eine klasse Location für eine solche Veranstaltung.

Nun liegen dort auch einige Geocaches die ich ablaufen wollte, auf der Karte sah das wie folgt aus:

Morgens um 8:00 Uhr habe ich das Cachemobil an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt (was auch unbedingt erforderlich ist wenn man den Cache # 02 machen möchte) und von da aus dann zu Fuß der Reihe nach über das Gelände. Ich mag Heidelandschaft sehr und es gibt dort auch einiges zu sehen. Ich bin ja nicht so der Fan von Gadgetcaches, hier habe ich aber tatsächlich einiges gesehen was ich in knapp 15 Jahren Geocaching noch nicht gesehen habe. Einiges hat mich dann doch Hirnschmalz gekostet und einmal habe ich auch den Telefonjoker ziehen müssen. Eine Kletterdose habe ich gesehen, aber nicht geborgen weil der Baum arg voller Harz war und ich mich nicht einsauen wollte. Eine weitere Dose habe ich ebenfalls unversucht wieder verlassen weil dieses Gadget einfach zu frikkelig war und ich für so etwas nicht genügend Geduld mitbringe. Alle anderen waren unterm Strich OK und die Landschaft war beim Bombenwetter eh ein Traum. Am Ende der Runde waren dann 19,2 km auf meinem Schrittzähler und gute 5 Stunden rum. Einen Weg habe ich aus Dummheit allerdings doppelt laufen müssen und deshalb hätten es knapp 3 km weniger sein können. Also merken: „Listing lesen“

Es war ein schöner Cachespaziergang, absolut abwechslungsreiche Dosen, kaum andere Menschen unterwegs in einer schönen Gegend. Caches werde ich hier natürlich nicht spoilern, aber wer in der Nähe ist sollte sich diese Runde einfach mal vornehmen.

Hier noch ein paar Impressionen von dort ohne weitere Erklärungen:

Molberger Dose

Die Molberger Dose ist kein Geocache,

sie ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Molbergen und Lindern im Landkreis Cloppenburg.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 192 ist 600 Hektar groß. Es steht seit dem 31. Dezember 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg.

Bei dem Naturschutzgebiet handelt es sich um ein Hochmoor in Form eines Kesselmoors. Im Ostteil des Naturschutzgebiets befindet sich ein 2,94 km langer Moorlehrpfad, der als Rundweg ausgelegt ist. Entlang des Weges werden an zehn Stationen Erläuterungen zum Thema Moor gegeben.

Zusammen mit „Lady“ habe ich mich heute früh dort hin aufgemacht um diesen kurzen Lehrpfad abzulaufen.

ANSCHRIFT:

Falkenfelder Straße
49696 Molbergen

***

Dort gibt es natürlich auch ein paar wenige Geocaches die ich aufsuchen wollte:

GC3EA21 – Multicache – Eine Moorleiche in der Dose – Cache by Bohnie

GC2X681 – Traditional Cache – Moorlehrpfad – Cache by mapkiller

GC46DDC – Earthcache – Bodenprofil in der Geest – Cache by Malifee

Ganz nebenbei kann man auch noch den Adventure Labcache „Spaziergang auf dem Dausenmoorpad“ spielen.

In unmittelbarer Nähe liegen noch andere Geocaches um den Spaziergang zu erweitern.

 

Hier nun noch ein paar Fotoimpressionen von der Runde:

Das war tatsächlich heute eine der schönsten Runden die ich dieses Jahr bisher gemacht habe, alle Caches waren klasse und die Landschaft ist der Hammer. Dazu kam das ich dort die ganze Zeit NULL Menschen getroffen habe. Wer also mal in der Nähe ist der sollte sich unbedingt die Zeit nehmen und dort einmal ins Moor gehen…

Zeig mir mal die Möpse…

…singt zwar der Mickie Krause, ich meine aber etwas anders.

 

 

 

 

 

 

ist eine Tradirunde in Schleswig-Holstein, in Hemdingen, das ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg.

Die Ownerin mit dem witzigen Nicknamen Mopsmuddi3 hat dort zwölf Petlinge und einen Bonus versteckt.

Das Cachemobil stellt Ihr am besten in der Nähe von dem ersten Tradi GC9RBVK – Total vermopst 1 ab.

Von dort aus kann man dann sehr gut zu Fuß der Reihe nach auf einem Rundweg die anderen Verstecke ansteuern.

Es geht über befestigte Plattenwege

oder gut befestigte Sandwege.

Unterwegs sieht man dann auf mal dieses Kerlchen, ob der aus „Signals“ Familie stammt ???

Mit der Cacherunde hat er aber nichts zu tuen.

Man findet zwölf pinkfarbene Petlinge

mit gepflegten, trockenen Logbüchern.

Bei jedem Petling gibt es einen Hinweis, den solltet Ihr notieren. Wenn Ihr dann alle Hinweise zusammen getragen habt könnt Ihr Euch auf den Weg zu GC9RDKX – Total vermopster Bonus machen.

Dort findet man dann noch einmal einen sehr gepflegten Behälter der auch Platz für Coins oder TBs hat. Ich konnte gleich zwei Codes notieren.

Von dort aus ist es nicht weit zurück zum Cachemobil. Insgesamt bin ich für die Runde 1 Stunde und knapp 15 Minuten gelaufen und hatte somit ca. 5 km auf dem Schrittzähler.

Mir hat der Spaziergang gut gefallen, ich habe außer Hasen und Rehen am frühen Morgen auch niemanden gesehen und konnte überall in Ruhe suchen.

Somit sage ich an dieser Stelle:

Nur die Möpse habe ich leider nicht gesehen…

 

 

Ahlftener Flatt

Das Ahlftener Flatt ist ein Heideweiher, der sich in einer Windausblasungsmulde aus der letzten Eiszeit gebildet hat.

Heideweiher sind flache Stillgewässer, die förmlich dazu einladen, einmal die Schuhe auszuziehen und die Füße im kühlen Nass zu baden. Ein Spaziergang am Ahlftener Flatt lohnt sich jedoch auch zu kühleren Jahreszeiten. Laubfärbung, Schnee oder frisches Frühlingsgrün bieten ein stets faszinierendes Bild, und Vogelbeobachter können mit etwas Glück sogar seltene Wasservögel entdecken.

Es ist Frühling und da wir uns gerne in der Lüneburger Heide aufhalten habe ich heute zusammen mit meiner Frau „Felana“ und unserer Hündin „Lady“ einen Ausflug dorthin gemacht.

Nach diversen Spaziergängen an den Touristenhotspots sollte es dann noch eine Runde sein bei der auch der Hund auf seine Kosten kommt und so sind wir dann noch hierher zum Ahlftener Flatt gefahren.

Dort liegt rund um See eine Tradirunde mit sieben Geocaches und einem Bonus von dem Owner „Lierchen“ der dieser Runde passend den Namen „Frühlingsrunde“ gegeben hat.

Die Runde hat eine wirklich schöne Wegführung in einer sehenswerten Landschaft.

Hier findet man keine ausgefallenen Geocaches, hier ist ganz klar die Gegend und der Weg das Ziel.

Alle Koordinaten sind gut eingemessen, die vorhandenen Hints braucht man eigentlich nicht. Die Runde ist gepflegt und so macht es Spaß dort zu flanieren. Der Bonus benötigt kein Mathestudium und ist somit auch kein Problem.

 

Ob dieser erwähnte Herr nun etwas zu unserem Erfolg beigetragen hat lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen…

… uns hat es jedenfalls gut gefallen und somit haben wir auch hier wieder ein paar Smilies einfangen können.

Danke an den Owner für die Runde und bis bald geschätzte Lüneburger Heide.

Husum

aber im Landkreis Nienburg, um genau zu sein im Ortsteil Bohlsehle.

Dort habe ich mir für heute meine HundeCacheGassiRunde ausgeguckt.

Die Nummer 00 habe ich auf dem Hinweg mit dem Auto angefahren, genau so die Nummer 18 und 19 auf dem Weg nach Hause.

Das Cachemobil kann man perfekt an der Nummer 1 abstellen, ich stand dort heute morgen ganz alleine.

Von da aus dann mit Lady der Reihe nach alle Dosen abgelaufen.

Alles keine spektakulären Verstecke, alle einfach zu finden. Die Koordinaten sind gut eingemessen und die Verstecke sind naturverträglich gewählt.

Die Streckenführung ist OK, mal auf asphaltierten Wegen, mal auf Wiesenwegen oder auch durch den Wald. Es ist aber ein verschlafenes kleines Dorf, kaum Verkehr und Menschen haben wir auch kaum gesehen. Man findet Orte an denen man mal eine Pause machen und einfach nur die Natur genießen kann.

Die Nummer 17 „Am Löschteich“ war auf Grund einiger geloggter DNFs schon vorrübergehend deaktiviert, aber schauen wollte ich trotzdem mal. Wer weiß ob ich sie nicht doch finden kann. Dem war dann aber nicht so und dadurch kam dann auch von mir ein DNF auf dieser Runde.

Der Ort ist aber echt schön, ein funkelnagelneuer Pausenplatz an eben diesem Löschteich. Lady und ich haben dort noch einmal die Seele baumeln lassen bevor wir dann zurück zum Auto gelaufen sind.

Unterwegs kamen wir an Pferden, Kühen Ziegen und sogar Bisons vorbei, leider standen sie doch ziemlich weit weg und der Zoom vom Handy ist nicht so pralle…

Mein persönliches Fazit für diese Runde: Wer gerne dörflich unterwegs ist, ein paar einfache Tradis finden mag, der ist hier gut aufgehoben. Lady und mir hat diese Runde gut gefallen.

Danke an die Owner der Geocaches die ich heute besuchen durfte…

… und die Statistik freut sich auch, von den angesteuerten 20 Geocaches konnte ich 19 Stück in gelbe Smilies verwandeln.

 

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