ist der Name einer Sage, die in der Ahlhorner Heide zwischen Visbek und Wildeshausen spielt. Mit der Sage wurde versucht, die Entstehung der Großsteingräber Visbeker Braut und Visbeker Bräutigam zu erklären.

Es sind Megalithanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur, die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in Niedersachsen entstanden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Die Megalithen sind Teile der Straße der Megalithkultur.

Wer gerne in der Natur unterwegs ist und wen auch keine etwas weitere Strecke abschreckt dem möchte ich diesen Adventure Labcache ans Herz legen.

Ich bin heute morgen diese schöne Strecke mit Lady abgelaufen und trotz des Feiertages war hier noch wenig los, das mag heute nachmittag sicher schon anders aussehen.

Die Fragen sind alle fair, man muss halt nur genau lesen, und so konnte ich diesen ALC heute auch positiv abschließen.

Am Wendepunkt habe ich mir einen (richtig guten) Pott Kaffee gegönnt und einen kurzen Plausch mit der wirklich ungewohnt freundlichen (männlichen) Servicekraft über Hunde geführt.

Lady hat sich ausgeruht und danach ging es zurück zum Auto und wieder nach Hause.




Von dort aus geht es direkt zum Großsteingrab „Heidenopfertisch“, bevor man den „Visbeker Bräutigam“ erreicht. In der damit verbundenen Sage heißt es, dass eine junge Frau lieber zu Stein werden wollte als einen ungeliebten Mann zu heiraten. Man kann sich ohne weiteres vorstellen, dass die imposanten Großsteingräber aus längst vergangenen Zeiten tatsächlich die versteinerten Hochzeitszüge sind. Durch das verwunschene Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“ geht es auf dem sogenannten „Brautweg“ vom „Visbeker Bräutigam“ zur „Visbeker Braut“. Mit den „Steinen bei Thölstedt“ säumt ein weiteres sehenswertes Großsteingrab den Weg, der von hier zu den kleinen Orten Varnhorn und Bullmühle führt. Von dem einst adeligen Gut Bullmühle ist der idyllische Mühlenteich noch in ursprünglicher Form erhalten. Die heutigen Besitzer haben das bei einem Brand zerstörte reetgedeckte Fachwerkhaus traditionsbewusst wieder aufgebaut und hier ein gemütliches Restaurant eröffnet, das zum Verweilen einlädt. Gelegenheit zur Rast bieten im Verlauf der Tour auch originelle Waldsofas. Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung ist die Forellenfarm Auetal mit ihrem malerisch gelegenen Angelteich samt Räucherei. Durch Feld und Flur geht es zurück nach Engelmannsbäke.








