Peine

Nach meinen Terminen in Braunschweig und Peine habe ich noch schnell den Stadtpark besucht um einen ALC zu spielen.

Bei Beantwortung der Fragen an den 5 Stationen bekam man im Journal weitere Fragen gestellt deren Antworten dann zur Berechnung des Bonus gebraucht werden.

GCA0WWX – BONUS zum LAB „Unser kleiner Stadtpark Peine“

Der Checker bestätigte zwar meine errechneten Koordinaten, trotzdem habe ich hier leider einen sauberen DNF hingelegt. Schade.

Ansonsten ein netter kleiner Spaziergang bei Nieselregen bevor es wieder zurück auf die Bahn ging.

Kommt alle gut ins Wochenende…

Schloss Wolfsburg

Namensgeber und Wahrzeichen der jungen, bald 80 Jahre alten Stadt Wolfsburg ist das Schloss Wolfsburg. Dieses wurde als Burg vor mehr als sieben Jahrhunderten von den Rittern aus dem Geschlecht derer von Bartensleben errichtet, um 1600 erfolgte der Um- und Ausbau zu einem prächtigen Schloss der norddeutschen Renaissance. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts waren die Schlossherren die Grafen von der Schulenburg. Ihre Wolfsburger Linie begründete die Ehe der Erbtochter Anna Adelheit Catharina aus der Familie derer von Bartensleben mit Adolf Friedrich Reichsgraf von der Schulenburg. Die ökonomische Grundlage der Wolfsburger bildete die  regional weitreichende Gutswirtschaft. Erst mit der Errichtung von Volkswagenwerk und Stadt 1938 änderte sich die land- und forstwirtschaftlich geprägte Struktur. Auf den Gütern unter anderem der Wolfsburger Schlossherren entstanden eine moderne Automobilfabrik sowie die Quartiere für die Werksarbeiter und deren Familien.

Erst nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges erhielt die von den Nationalsozialisten auf dem Reißbrett geplante und in Anfängen realisierte „Musterstadt“ ihren heutigen Namen Wolfsburg, das traditionsreiche Baudenkmal selbst ziert seither das Stadtwappen. Die Stadtmütter und -väter entschieden sich zu Beginn der 1960er Jahren, das Schloss Wolfsburg zu einem wichtigen städtischen Kunst- und Kulturzentrum zu entwickeln. Bildhauer, Grafiker, Maler, Foto- und Keramikkünstler fanden unter der Postanschrift „Schloßstraße 8“ als Gruppe zusammen und in den Schlossräumen sowie angrenzenden Remisen Ateliers, Ausstellungsbereiche und teils auch Wohnungen. Heute repräsentieren auf Schloss Wolfsburg diesen Anspruch der Kunstverein Wolfsburg als älteste Institution für Bildende Kunst in Wolfsburg und die Städtische Galerie, das Institut Heidersberger und das Stadtmuseum Schloss Wolfsburg.

Hier habe ich heute am frühen Morgen einen Adventure Labcache gespielt. Fragen waren simpel zu beantworten, schöne Führung um das Schloss. Bonus gibt es keinen und ich habe etwa 35 Minuten gebraucht.

Für den Tradi GC4RYD0 war ich leider zu doof. Gefunden ja, öffnen nein. Mir erschloß sich die Logik leider nicht.

 

Aber letztlich ging es mir ja um den ALC und den konnte ich erfolgreich abschließen.

„Thanks for the Adventure Labcache“

Legehenne

Eine Legehenne ist ein weibliches Haushuhn, das eine besonders hohe Anzahl an Eiern legt. Legehühner sind fleißige Futtersucher und gute Futterverwerter.

Ursprünglich wurde jede Henne, die Eier für den Verzehr legte, „Legehenne“ genannt, um sie von der „Bruthenne“ oder Glucke, einer Henne, die Eier brütet oder Küken führt, zu unterscheiden. In der Hühnerzucht werden drei Gruppen der Nutzhühner unterschieden: Legehühner (für die Eierproduktion), Masthühner (für die Fleischproduktion) und Zweinutzungshühner (für sowohl Eier- als auch Fleischproduktion).

Zur Züchtung spezialisierter Hühner wird heute vor allem die Methode der Hybridzucht eingesetzt. Hybridhühner, die speziell zur Eierproduktion gezüchtet und gehalten werden, nennt man Legehybride.

Rassen, die bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von wirtschaftlicher Bedeutung waren und deren genetisches Material Eingang in die Zucht der Legehybride erhalten haben, sind weiße Leghorn, rebhuhnfarbige Italiener und Rhodeländer.

Heute werden in der wirtschaftlich orientierten Eierproduktion fast ausschließlich weiße und braune Eier legende Hybriden, sogenannte Weiß- oder Braunleger, eingesetzt.

Weißleger produzieren weiße Eier, die verglichen mit den braunen Eiern der Braunleger von eher besserer Eiqualität sind. Es gibt weniger Probleme mit Fischgeruch in den Eiern, bedeutend weniger Blut- und Fleischflecken und die Eiklarhöhe vor allem im letzten Legeabschnitt ist besser. Die Hühner sind leichter als Braunleger und zeichnen sich ihnen gegenüber durch einen geringeren Futterverbrauch aus. Sie sind für eine längere Legedauer geeignet und besitzen einen ausgeprägteren Nesttrieb. Unter Weißlegern gibt es unter gleichen Haltungsbedingungen weniger Einbußen durch Kannibalismus.

Braunschalige Eier sind, besonders als Freilandeier, beim Konsumenten begehrter. Die Eier der Braunleger sind in der Regel schwerer und sie legen weniger ungewollte Kleineier. Die Hennen sind auf Grund ihres Verhaltens und die ursprüngliche Gefiederfärbung allgemein gut für die Auslaufhaltung geeignet. Es sind ruhige, zutrauliche und weniger schreckhafte Tiere, die weniger hoch fliegen.

Darüber hinaus werden für die Nischenproduktion „Grün-“ und „Rotleger“ vermarktet. Grünleger stammen aus Verpaarungen mit Araucana-Hähnen, Rotleger in der Regel aus Kreuzungszuchten mit Marans.

Was soll uns Geocachern das alles sagen ???

Es gibt in Hamburg einen Geocacher der sehr, wirklich sehr viele Verstecke der Community zur Verfügung stellt. Er bezeichnet sich selber als Legehenne und hat aktuell (Stand 24.07.2024) bereits 446 Geocaches versteckt und/oder ist an weiteren Projekten beteiligt. Er legt quasi wie eine Legehenne ständig neue Eier, äh, sorry, Verstecke.

Ihr habt sicher schon erraten um wen es sich hier dreht, ja, klar, es ist natürlich dongeilohh der unserem Spiel seit dem 19.10.2019 verfallen ist.

Ich muss zugeben das ich auf Grund des Spielernicknames Vorurteile hatte, klingt irgendwie Asi und für mich so gar nicht cool. Nun durfte ich ihn aber am letzten Wochenende auf einem Event persönlich kennenlernen und ich muss zugeben das ich nach anfänglicher Skepsis positiv überrascht war. Er ist völlig durchgeknallt und lebt das Hobby halt sehr intensiv, aber das tuen andere in diesem Spiel ja auch. Das Ganze auf eine durchaus positive Art. Diese „Typen“ machen das Spiel doch erst interessant.

LOUIS CIFER / dongeilohh

Er erzählte mir von seinem Event (GCATNP1) das er am 01. Januar 2025 am Öjendorfer See ausrichten möchte und fragte ob ich es nicht unterstützen möchte um es etwas mehr zu verbreiten. Das mache ich mit diesem Teaser natürlich sehr gerne.

Vielleicht mag der Eine oder Andere ja am Neujahrstag dort vorbei schauen um das neue Cachejahr mit Gleichgesinnten zu beginnen. Eier Dosen gibt es dort jedenfalls genug…

Ich werde leider nicht vor Ort sein können da ich woanders in das neue Jahr schlittern werde. Schade.

 

Die Jagd auf die neuen Souvenire beginnt…

… heute in Deutschland ab 14:01 Uhr

Groundspeak schreibt dazu im offiziellen Blog:

Hallo Erdenbewohner. Wir sind auf ein Metallwesen, das den Planeten Mars durchstreift, auf einen Hinweis auf Geocaching.com gestoßen. Es scheint, dass dieses Geocaching eine Aktivität ist, die der Erforschung und der Gemeinschaft dient. Wir würden diese interessante menschliche Aktivität gerne besser verstehen und deswegen reisen wir zur Erde, um mehr zu erfahren. Wir hoffen nur, dass wir genug Treibstoff in unserem Raumschiff haben, um weiter zu forschen.

Ab heute, deutscher Zeit nach 14 Uhr, kann man selber etwas für 2 Souvenire tuen. Für das erste Souvenir benötigt man 20 Einheiten Treibstoff, für das zweite Souvenir dann 100 Liter. Das dürfte für viele schon sportlich sein, siehe nachfolgende Liste wie man die Liter zusammen bekommt.

Trackable aktiviert 1
An einem Event teilgenommen 3
Erhalte einen Favoritenpunkt für einen Deiner Geocaches 2
Einen EarthCache gefunden 5
Fundlog* 1

*Ein “Gefunden-Log” für jede andere Geocache-Art außer Webcam-Caches

*Zur Zeit kannst Du nur Deine Logs auf Geocaching.com bearbeiten oder löschen, nicht in der Geocaching® App

 

Man hat dafür von heute 22.07.2024 bis zum 01.09.2024 Zeit um diese Anzahl zu erreichen. Wenn ALLE Geocacher bis zum 01. September 15 MILLIONEN Liter gesammelt haben dann gibt es noch das dritte Souvenir.

„Spieler können die Treibstoffgesamtmenge der Community und ihren individuellen Beitrag zu dieser Gesamtmenge auf der Bestenliste in der mobilen App und auf der Website sehen“

Ca. 15 Millionen Funde ??? Persönlich halte ich das für unmöglich, aber ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.

Ich werde jedenfalls normal cachen gehen, mir kein Bein ausreißen. Wenn ich die zwei Souvenire schaffe freue ich mich, wenn nicht wird meine kleine Welt nicht untergehen.

Obwohl, wenn ich überlege, ich könnte auch einfach 100 Geocoins aktivieren und auf dem Sofa sitzen bleiben…

„HAPPY HUNTING“

Ach ja, noch etwas:

EVENT – Cachertreffen in Zeven

und das bereits in der 7ten Auflage…

Auf dem MEGA-Event „Auf eine Limo nach Hannover“ habe ich unter vielen anderen auch den Owner Jens_HH von diesem Event getroffen. Er fragte mich ob ich denn nicht auch einmal auf sein Event GCANRWT „Cachertreffen in Zeven 7.0“ kommen möchte?! Das Event findet auf dem „Campingplatz Sonnenkamp“ in Zeven statt. Ich bin bekanntlich so gar kein Freund von Campingplätzen, ich kann mit dieser Subkultur einfach nichts anfangen oder dieser etwas abgewinnen. Der persönlichen Einladung von Jens wollte ich aber trotzdem Folge leisten und so ging es heute nach Zeven.

Gegen 15:00 Uhr sollte das Event starten, ich war aber etwas früher dort um noch den einen oder anderen Geocache zu besuchen wenn ich schon mal in dieser Ecke bin. Einen Mystery konnte ich am heimischen PC im Vorfeld lösen, dann ein paar Tradis und ein Multi der nicht so oft gefunden wird stand auf meinem Plan.

Danach ging es dann zum ausgeschriebenen Parkplatz und von dort zum Event. Mit dem Codewort „GEOCACHER“ musste man kein Tagesticket lösen und konnte den Platz so betreten. Kurze Orientierung, ah, da muss ich hin…

Das Wetter war quasi des Teufels würdig, Temperaturen wie im Fegefeuer, da fühlt man sich doch gleich wie zuhause.

Jens_HH hatte aber eine große Auswahl an kalten Getränken, und auch das Kuchenbuffet war reich gedeckt. Der Kaffee war übrigens ausgesprochen lecker. Auf den Tischen Süßes und Salziges und gegen die Sonne sehr schöne Pavillions und reichlich Sonnenschirme.

Rundum ein tolles Paket was der Jens da für seine Gäste aufgetischt hat.

FAZIT:

Ich mag immer noch keine Campingplätze, hier muss ich aber sagen das der Jens seit nun 44 Jahren einen wirklich schönen Platz hat. 300 qm, etwas abseits vom Geschehen, so hat man weder was vom Schwimmbad, noch von anderen Gästen gehört. Für Urlaub wäre es nix für mich, aber so übers Wochenende könnte ich es mir hier durchaus vorstellen.

Abgerundet wurde dieses Event durch tolle Gespräche mit den anderen Geocachern, insbesondere weil ich jemanden getroffen habe den ich wirklich schon sehr lange nicht gesehen habe. Wir haben uns toll unterhalten und wir bleiben in Zukunft wieder mehr in Kontakt.

Ich sage an dieser Stelle „DANKE FÜR DIESES EVENT“ [PCFZR4], an erster Stelle natürlich an Jens und seine Helferschar. Das habt Ihr großartig gemacht und für mich war es tatsächlich das bislang schönste Event in 2024. Wenn ich darf komme ich das nächste Mal gerne wieder wenn es heißt:

„Cachertreffen in Zeven 8.0“

(Insider)

DANKE

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