Habe ich noch Ziele?

Das habe ich mich gerade gefragt!

nachdem ich in dem Podcast der „CacHeFreQueNz“ die Folge 399 (Lost in Places) gehört habe.

Dort wurde über den Blogbeitrag von Groundspeak (28.10.2024) „Wie setzt Du Dir ein Geocaching-Ziel?“ gesprochen.

Darauf habe ich mir seit langem mal wieder meine eigene Statistik angeschaut.

 

Ich habe bislang eigentlich gar keine Ziele gehabt, ich gehe einfach immer dann cachen wenn ich Lust dazu habe.

Ich hatte mal das Ziel die 666 Tage am Stück zu schaffen, habe aber nach 200 Tagen aufgegeben weil der Zwang dahinter eben keinen Spaß gemacht hat.

Der Blick auf die Jahresstatistik könnte ein Ziel sein. Wenn ich, Stand heute, noch 75 Funde verbuchen könnte, dann wäre es mein zweitbestes Jahr seit 2008.

Das nehme ich mir nun bis zum 31.12.2024 mal als Ziel Nr.1 vor.

Ziel Nr.2 könnte die 81er Matrix sein.

Habe ich mich doch gerade gestern darüber gefreut diese zum 12ten Mal zu füllen, so sehe ich heute das ich „nur“ noch drei weitere D/T-Wertungen brauche um sie ein 13tes Mal zu füllen.

Und die 13 ist ja bekanntlich eine meiner Lieblingszahlen…

Das wären dann zwei Ziele die ich mir für dieses Jahr noch setzen könnte.

Das ist machbar, aber dennoch werde ich keinen Streß aufkommen lassen um diese auch partout zu erfüllen.

Habt Ihr Euch auch noch irgendwelche Ziele gesetzt die Ihr bis zum Jahresende unbedingt erreichen wollt?

Ich bin gespannt und wünsche Euch ein schönes Wochenende,

Micha

 

Eiter

klingt erst einmal nicht so schön, oder?

Hier am Eiter ist es aber wirklich sehr schön!

Die Eiter, vor dem 20. Jahrhundert auch Eyter geschrieben, ist ein kleiner linker Nebenfluss der Weser, der bei Thedinghausen-Eißel in die Mittelweser mündet.

Obere Eiter

Die Obere Eiter ist ein Mühlbach. Sie entsteht im Bruchhausen-Vilsener Ortsteil Dille auf etwa 52 m ü. NHN aus einem nicht klassifizierten, bis zu 1,5 km langen, von jenseits B 6 kommenden Graben. Auf den ersten 1,5 km fließt sie mit deutlichem Gefälle durch ein kleines Tal am Rand der Wildeshauser Geest hinunter zur Klostermühle auf 30 m über dem Meer. Nach weiteren 700 m hat sie an der Bruchmühlener Mühle nur noch 25 Meter Höhe. Von dort aus schlängelt sie sich noch knapp einen weiteren Kilometer zum Gerkengraben auf 19 m über dem Meer. Diesen setzt sie stark begradigt fort und erreicht so 6,5 km nach dem Ursprung in Dille den Hauptkanal, einen Be- und Entwässerungsgraben des Meliorationssystems.

Hauptkanal

Im weitgehend künstlichen Gewässernetz der Weserniederung ist die Eiter von zentraler Bedeutung für den Wasserhaushalt und der Hauptkanal so besehen ihr eigentlicher Oberlauf, sein Einzugsgebiet misst 90,40 km² gegenüber 15,57 km² der Eiter oberhalb seiner Mündung und 22,34 km² der Oberen Eiter. In der Niederung sind alle Gewässer mehr oder weniger begradigt. Der Hauptkanal (GKZ: 49162) beginnt am Ziegeleisee in Hoya und ist bis zur Einmündung der oberen Eiter 10,6 km lang. Mit seinem ersten bedeutenden Zufluss, der am Bückener Mühlenbach beginnenden Dedendorfer Graue (3,8 km, GKZ: 4916212), sind es sogar 11,1 km. 1,2 km nach der Einmündung der oberen Eiter gabelt sich der Hauptkanal: der nach rechts abzweigende Hinterwiesengraben ist 1,5 km lang und leitet den größeren Teil des Wassers zum namentlichen Beginn der (unteren) Eiter, als deren hydrografischer Oberlauf der Benkengraben nummeriert wurde (GKZ: 4916111/-119). Dessen heutiger rechter Zulauf namens Moorgraben (GKZ 4916112) ist als historischer Vorläufer des Hauptkanals anzusehen, von dem er heute ohne nennenswerten Durchfluss in Hoyerhagen abzweigt. Der Hauptkanal geht namentlich parallel zum Geestrand weiter, um die Weserniederung von Wasserzufuhr aus der Geest zu entlasten. Bei der Einmündung des Retzer Baches (GKZ 4916208) knickt er heutzutage rechtwinklig nach rechts ab, um 7,1 km nach dem Abzweig des Hinterwiesengrabens selber in die Eiter zu münden. Die kürzere Strecke durch den Hinterwiesengraben zu diesem Zusammenfluss misst 5,5 km. Der Hauptkanal war eigentlich als Zuleiter zur Ochtum vorgesehen. Der am Knick aus Nordwesten einmündende Süstedter Graben war als seine Fortsetzung gedacht und wird heute entgegen der Entwurfsrichtung genutzt.

Die Eiter in der Weserniederung

Von ihrer Biegung oberhalb der Mündung des Hauptkanals bis nach Thedinghausen fließt die Eiter mit geringen Richtungsänderungen nordnordostwärts. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts bildete sie hier die Grenze zwischen hannöverschem Gebiet auf dem rechten Ufer und der braunschweigischen Exklave Thedinghausen auf dem linken Ufer. Die landwirtschaftlichen Flächen beiderseits, teilweise mit dem Flurnamen Bruch, sind heutzutage Ackerland. Links läuft bis kurz vor Thedinghausen parallel die Kleine Eiter (11,20 km², GKZ: 49166) und westlich davon liegt das Gelände etwas höher, so dass keine Dränage erforderlich ist. Von rechts münden Entwässerungsgräben, die den Wasserhaushalt der Niederung von Hoya bis hierher regeln: Aalfleet, Krähenkuhlenfleet (15 km, 14,85 km², GKZ: 49164), Streekfleet und Rietlake. Kurz vor dem Ortskern von Thedinghausen kommt ebenfalls von rechts als bedeutendster seitlicher Zufluss ein fast 18,6 km langer Entwässerungsgraben namens Landwehr (63,91 km², GKZ: 49168). Nördlich des Ortes nimmt die Eiter noch von rechts den Oetzer Seegraben und zwei weitere Zuflüsse auf, alle drei entwässern Land auf der Rückseite des Weserdeiches. Am Siel der Eiter im Weserdeich bei Eißel arbeitet seit 1969 das Schöpfwerk Eißel Vorgesehen für die Entwässerung der Weserniederung, etwa 160 km², befördert es heute auch Wasser von angrenzenden Geestgebieten in die Weser. Nach 1,1 km schnurgeradem Verlauf durch das Deichvorland mündet die Eiter schließlich in den Weserbogen „Kaper“. Ihre mittlere Wasserführung beträgt hier knapp 2 m³/s.

Meine heutige HundeGassiCacheRunde sollte heute hier hingehen.

Dort liegen ein paar Tradis von „Alte_Frau“ und vom „oparator

sowie ein Adventure Labcache.

„Feuchtbiotop Badefleet“

Wie immer gibt es hier wieder ein paar Impressionen von dem „eitrigen“ Spaziergang:

Fazit:

11 von 12 Tradis gefunden, 1 witziger Adventure Labcache abgeschlossen, dazu ein schöner Spaziergang in der Herbstsonne, Hund und Cacher zufrieden.

Ich sage für heute „Danke für die Caches“

 

Stadtwald & Öllager

wie passt das zusammen ???

Achim ist die größte Stadt und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Verden in Niedersachsen (Deutschland). Südöstlich von Bremen gelegen wird sie auch häufig als Achim bei Bremen bezeichnet und liegt in der Mittelweserniederung am Rande der Achim-Verdener Geest. In der Nähe der Stadt finden sich naturbelassene Moore. Achim liegt an der Weser und an der Alten Aller, die einen Altarm der Aller bildet und bei Baden in die Weser mündet.

 

Achim. Öllager – für Menschen außerhalb Achims klingt das wohl nicht sehr idyllisch. Doch das Wort ist in der Stadt längst synonym für Natur, Ruhe und Wald.

Das Badener Öllager war Teil einer aus dem Ersten Weltkrieg stammenden Bunkeranlage. Sie wurde 1917 errichtet und diente als Umschlagplatz für Rohöl, Heizöl und Treibstoff. Es wurden vierzehn unterirdische Behälter angelegt, die letzten beiden Behälter wurden jedoch wieder verschrottet. Während der Weimarer Republik war das Öllager an Ölfirmen vermietet. Im Rahmen der Remilitarisierung Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg wurde das Öllager erweitert und ausgebaut (ca. 36 Tanks). Weil das Lager nach Kriegsende unbeschädigt war, sprengten es 1946 englische Besatzungstruppen.

Das Gebiet wurde Truppenübungsplatz für die Bundeswehr und Standort der Steuben-Kaserne. Die Gefechtsübungen und Panzerfahrten hatten einen gravierenden Einfluss auf die Vegetation. Ähnlich wie auf anderen Truppenübungsplätzen entstand eine typische Sand-Heiden-Landschaft. Infolge der ausgedehnten Besiedelung durch die angrenzende Gemeinde Baden in den 1970er und 1980er Jahren kam zunehmend Unrat wie Gartenabfälle und Tierfäkalien in das Wald-Heide-Gebiet. Neue Gartenpflanzen verdrängten Teile der Flora. 2003/04 konnten noch 151 verschiedene Pflanzenarten im Öllager nachgewiesen werden. Die Steuben-Kaserne und der zugehörige Standortübungsplatz Öllager wurden 2003 geschlossen. Das Gebiet wird nun Stadtwald und Siedlungsfläche für Wohnen, Sport und Gewerbe.

Durch den Achimer Stadtwald führt ein Naturerlebnispfad mit einer Länge von 2,8 Kilometern.

Der Pfad wurde vom Naturschutzbund unter Beteiligung von Achimer Schulen und Kindergärten entwickelt. Zwölf verschiedene Stationen informieren über die heimische Tierwelt und die Geschichte des Gebietes und machen die Natur aktiv erlebbar. Das Maskottchen, der Buntspecht Achim, führt kindgerecht von Station zu Station: Dabei geht es z.B. vom „Saatkrähennest aus Holz“ zum „Weitsprung mit Tieren“ über „Waldgeheimnisse“ bis hin zur Fledermausstation, den „Kobolden der Nacht“. Ein Faltblatt informiert über den Streckenverlauf und die einzelnen Stationen.

Genau zu diesem Stadtwald sollte es heute gehen, dort liegt nämlich ein Adventure Labcache mit 5 Stationen

„Achimer Stadtwald = Öllager“

 

und einem alten Multicache (GC4E3TP) mit 12 Stationen von 2013.

 

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Parkkoordinaten (N52°59.991/E009°04.091) abgestellt und zusammen mit meiner „Lady“ bin ich dann auf diese Runde gegangen.

Impressionen von dem Spaziergang:

FAZIT:

Eine tolle Landschaft, dazu heute sehr wenig Menschen gesehen, die Fragen zum ALC sind einfach gehalten und der alte Multi war auch gut spielbar. Alle Stationen des Naturlehrpfades in gutem Zustand, das kenne ich leider auch anders. Lady hatte eine neue Gegend zu erkunden und so hatten wir beide heute unseren Spaß hier.

Ballast abwerfen

Wird Ballast abgeworfen, kann ein Heißluftballon ungehindert in die Lüfte steigen und seiner eigentlichen Berufung nachkommen: losgelöst fliegen.

Diese Vorstellung lässt sich auf unser Leben übertragen: Manchmal ziehen uns Dinge aus der Vergangenheit nach unten und hindern uns, unser volles Potential zu entfalten.

Genau das möchte ich ab heute ändern…

Ich gehe heute in genau 8 Monaten in meinen verdienten Ruhestand und möchte mich bis dahin von vielen Dingen trennen die einmal Bedeutung hatten, nun aber immer mehr in den Hintergrund geraten. Dazu gehören unter anderen auch die Mehrheit meiner Geocoins, Pins, Token, etc., nur einige wenige mit ganz besonderem Erinnerungswert werde ich behalten.

Für den Anfang würde ich gerne mit der PIN-Sammlung anfangen damit die Wände wieder sichtbar werden, dieser Raum soll anderweitig genutzt werden. Es handelt sich um mehrere hundert (schwer zu schätzen) an Pinwänden oder unsichtbar in Lagerboxen. Am liebsten würde ich alle zusammen als Konvolutpaket verkaufen, dafür gibt es dann auch einen Super-Duper-Tupper-Preis.

Die abgebildeten Pinwände (außer die 4 rechteckigen) gehören mit zu dem Angebot, ich würde natürlich auch alles verpacken und innerhalb Deutschlands kostenfrei zustellen. Ausland ist so schweineteuer geworden, das müsste ein Interessent selber mit übernehmen.

Da dieses Angebot ein reiner Privatverkauf ist, kann ich auch keine Garantie oder Rücknahme der Pins gewährleisten. Wer bis hier gelesen hat möchte nun sicher den Preis wissen den ich mir vorstelle, oder? Alles zusammen verlässt für 500,- Euro (FP) das Fegefeuer. Bei Interesse kontaktet mich einfach über die üblichen Kanäle.

BILDERGALERIE PINS

Dieser Rahmen ist mit Tags gefüllt, einem Gemeinschaftsprojekt zu Weihnachten 20??

Die hinteren Befestigungsclips gibt es natürlich dazu

Bei Interesse schreibt mir eine PM an mail@louis-cifer.de, ich versuche zeitnah zu antworten.

Es werden dann in den kommenden Tagen, Wochen, Monaten auch diverse Presenter mit Geocoins zum Verkauf kommen. Schaut einfach immer mal wieder hier vorbei.

Danke für Eure Aufmerksamkeit,

Micha

 

 

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