Visbeker Braut und Bräutigam

ist der Name einer Sage, die in der Ahlhorner Heide zwischen Visbek und Wildeshausen spielt. Mit der Sage wurde versucht, die Entstehung der Großsteingräber Visbeker Braut und Visbeker Bräutigam zu erklären.

Es sind Megalithanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur, die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in Niedersachsen entstanden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Die Megalithen sind Teile der Straße der Megalithkultur.

Wer gerne in der Natur unterwegs ist und wen auch keine etwas weitere Strecke abschreckt dem möchte ich diesen Adventure Labcache ans Herz legen.

Ich bin heute morgen diese schöne Strecke mit Lady abgelaufen und trotz des Feiertages war hier noch wenig los, das mag heute nachmittag sicher schon anders aussehen.

Die Fragen sind alle fair, man muss halt nur genau lesen, und so konnte ich diesen ALC heute auch positiv abschließen.

Am Wendepunkt habe ich mir einen (richtig guten) Pott Kaffee gegönnt und einen kurzen Plausch mit der wirklich ungewohnt freundlichen (männlichen) Servicekraft über Hunde geführt.

Lady hat sich ausgeruht und danach ging es zurück zum Auto und wieder nach Hause.

 

 

Anbaden?

Dafür war es mir dann heute doch noch zu kalt, aber an der Thülsfelder Talsperre wurde heute schon fleißig geplanscht. Bbrrrhhhrrrhhh…….. Bibber……

Die Thülsfelder Talsperre ist ein Stausee zwischen Cloppenburg und Friesoythe im Oldenburger Münsterland.

Sie grenzt an die Gemeinden Friesoythe, Garrel und Molbergen und wurde zwischen 1924 und 1927 errichtet, um die Uferregionen der Soeste vor Überschwemmungen zu schützen. Mit einem Stauinhalt von 10,8 Millionen Kubikmetern zählt sie zu den „großen Talsperren“ und ist nach der Talsperre Brohm der nördlichste Stausee Deutschlands.

Die Talsperre entstand durch einen Beschluss des Oldenburger Landtags von 1923, da die Soeste bei starkem Regen oder Schneeschmelze das Wasser in ihrem schmalen Flussbett nicht abführen konnte. Das führte im Bereich Friesoythe regelmäßig zu Überschwemmungen. Die Bauarbeiten für die einzige Talsperre im niedersächsischen Flachland, die zunächst dem Hochwasserschutz diente, begannen im Jahre 1924. Sie entstand bei Thülsfeld an einer natürlichen Geestenge. Der dabei errichtete 3,1 km lange Staudamm hat eine 70 m breite Sohle und eine Höhe von 9 m. Bei Vollstau beträgt die Wassertiefe 5 m.

Heute dient die Talsperre auch der Niedrigwasseraufhöhung der Soeste sowie des Küstenkanals, der Naherholung, der Sportfischerei und dem Naturschutz. Als Hochwasserschutzraum werden 3,52 Mio. m³ vorgehalten. Der Stausee ist ein typischer Flachlandsee, der ausgedehnte Flachwasserzonen hat. Diese sind ein wertvoller Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.

Die Anlage wird vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Betriebsstelle Cloppenburg, betrieben. Auch gibt es einen „Zweckverband Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre“ in Cloppenburg.

Die Heideflächen westlich der Thülsfelder Talsperre stellen gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) geschützte Lebensräume mit europäischer Bedeutung dar. Sie sind zusammen mit dem Stausee und den See umgebene Wälder vom Land Niedersachsen 1999 als zu schützende Lebensräume an die EU gemeldet worden. Das Gebiet ist seit 1937 als Naturschutzgebiet „Talsperre Thülsfeld“ ausgewiesen.

Die Talsperre wurde von Juni 2002 bis 2006 saniert. Das Auslaufbauwerk im Abschlussdamm und das Betriebsgebäude wurden erneuert. Auch der Damm wurde verstärkt. Bis zur Fertigstellung war der Stauinhalt auf die Hälfte begrenzt. Auf Grund von Baumängeln wurde im Februar 2009 der größte Teil der Talsperre entleert.

Zur Freizeiterholung sind an der Talsperre unter anderem mehrere Campingplätze und ein Golfplatz sowie seit 2005 auch ein Kletterwald vorhanden. Angeboten werden auch Silvesterläufe und Triathlon. Weiterhin gibt es zwei von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bewachte Sandstrände.

2012 gab es über 301.000 Übernachtungen rund um die Talsperre, wovon über 130.000 auf das Feriengebiet in Dwergte entfielen. Zudem wurden im Jahr 2007 über 1,5 Millionen Tagesgäste gezählt, mit denen ein Umsatz von 36,9 Millionen Euro erzielt wurde.

Das letzte Mal war ich am 04.07.2020 dort, ich war mit Frank und Renè vom PodKSt zum cachen verabredet. Ich schrieb darüber in diesem Artikel [LINK].

Heute war ich dort weil es mittlerweile zwei Adventure Labcaches rund um die Talsperre gibt. Jeder ALC hat 5 Stationen, in Teil 1 haben mir die Fragen ganz gut gefallen, in Teil 2 wollten die Owner wohl witzig sein, na ja, die Fragen haben ziemlich genervt. Gut das man für alles ’ne App auf dem Handy hat. So gab es von mir nicht all zu viele Sterne für die beiden Runden. Aber der Rundweg um die Talsperre entschädigt natürlich auch dafür und unterm Strich konnte ich auch beide ALCs erfolgreich abschließen.

Es waren trotz schönem Wetter recht wenig Menschen dort unterwegs, das kenne ich auch anders. So war es ein kurzweiliger Spaziergang an dem Hund und Mensch seinen Spaß hatte.

Zurück am Parkplatz hatten wir dann knapp 15 km auf dem Schrittzähler und haben dann erst mal eine Stärkung zu uns genommen.

 

Fintlandsmoor

Das Fintlandsmoor ist ein entwässertes und weitgehend abgetorftes Hochmoorgebiet im niedersächsischen Landkreis Ammerland. Ein Teil des Moores wurde 1987 als Naturschutzgebiet „Fintlandsmoor“ ausgewiesen, das 2017 im Naturschutzgebiet „Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor“ aufging.

Das Fintlandsmoor entstand über Jahrtausende in einer tiefen Bodenmulde aus wasserundurchlässigem Ortstein, deren Ränder durch hohe Sandrücken gebildet wurden, so dass das Wasser nicht abfließen konnte. Es bildete sich ein bis zu 3,5 m starkes Hochmoor. Die ursprüngliche Fläche des Fintlandsmoors betrug 2814 ha und erstreckt sich südlich vom Fluss Alte Ollenbäke bei Ocholt-Howiek bis nördlich des Flusses Aue in Westerscheps/Osterscheps und Dänikhorst. Das Moor entwickelte sich bis Mitte des 19. Jhd. ungestört.

Dort habe ich heute einen kleinen Spaziergang gemacht und einen Adventure Cache gespielt.

Ich bin dem Lehrpfad gefolgt und habe an 5 Stationen davon die gestellten Fragen problemlos beantworten können.

Ich weiß gar nicht so richtig warum ich vom Moor immer wieder so fasziniert bin?

Mutterseelenallein habe ich hier die Runde absolviert und zur Belohnung konnte ich dann 5 neue Punkte vereinnahmen.

 

Da geht der Ärger schon los…

…das erste Souvenir ist nicht gekommen. Grrrhhhh….

Der frühe Vogel ärgert sich oder wie heißt das Sprichwort?

 

Es heißt bei Groundspeak auf dem Blog im Artikel zur zweiten Challenge:

Vom 1. Mai bis zum 4. Juni hast Du die Chance, zwei neue Souvenirs für die leichte und schwere Stufe der Herausforderung zu erhalten. Wie bei allen Herausforderungen, die auf der Bestenliste basieren, kannst Du Punkte verdienen, indem Du irgendeinen Geocache oder Adventure Lab Standort findest und loggst. Es gibt Extrapunkte, wenn Du einen Geocache mit 10 oder mehr Favoritenpunkten findest oder wenn Du einen Favoritenpunkt für einen Deiner Geocaches erhältst.

Um das leichte Souvenir für diesen Monat zu erhalten, musst Du 100 Punkte in der Bestenliste erreichen. Um das schwierige Souvenir für diesen Monat zu erhalten, musst Du 1000 Punkte in der Bestenliste erreichen. Hier sind die Punktewertungen für die Bestenliste:

Fund von einem Cache mit 10 oder mehr Favoritenpunkten 20
Erhaltener Favoritenpunkt für einen Deiner Geocaches 50
Gefunden* 10

*Log eines Fundes jeder Cache-Art inklusive Adventure Lab Standorten

Der erste Mai beginnt doch um 00:00:01 Uhr bei uns, warum wird dann die Bestenliste erst um 14 Uhr bei uns auf Null gesetzt ???

Das Souvenir für den Blue Switch Day kam doch auch gleich beim beantworten der ersten Frage des heutigen Labcaches.

Letztlich ist es ja egal, ich werde es trotzdem schaffen, aber das ist mal wieder echt schlecht kommuniziert. „Hey Groundspeak, NACHBESSERN!“

Auf jeden Fall habe ich wieder einen schönen Spaziergang um den Tillysee und entlang der Lethe gemacht. Top Wetter, wenig Menschen, einfache Aufgaben in schicker Gegend. So muss das.

Zu beiden Adventure Labcaches gibt es je einen Bonus, in einem davon sollte man explizit malen, kleben, Fingerabdruck oder was auch immer einfügen. Ich habe dann auch mal einen Sticker hinterlassen.

In der Theorie hätte ich nun 10 ALC Stationen mit je 10 Punkten und die beiden Bonis (jeweils über 10 Fav-Points) mit je 20 Punkten abgeschlossen. Das wäre doch in Summe 140 Punkte und somit für das erste Souvenir gewesen, oder?

Na ja, ich muss über mich aber auch selber lachen das mich diese Kleinigkeit echt nervt…

Macht es besser, schönen 01. Maifeiertag.

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