Leuchtturm Campen

Der Campener Leuchtturm (Leuchtturmstraße 5, 26736 Krummhörn) ist ein so genannter Stahlfachwerkturm.

Mit 65,30 m Höhe ist er der höchste Leuchtturm Deutschlands.

 

Er wurde 1889/90 erbaut und sein Leuchtfeuer leitet seitdem die Schiffe sicher an Borkum vorbei in die Emsmündung.

 

Die Saison für die Besichtigung des Turmes endete dieses Jahr am 6. November und damit war es heute an der Zeit den dort ansäßigen Adventure Labcache zu spielen denn heute vor genau 4 Jahren habe ich meinen allerersten ALC gespielt und somit sollte dieses kleine Jubiläum mit einem weiteren ALC gefeiert werden.

 

Das war am 09.11.2019 mein erster ALC

 

Da die Saison am Leuchtturm beendet ist und somit auch keine Touris dort mehr rumlaufen habe ich nach meinem dienstlichen Termin in Emden noch einen kleinen Abstecher gemacht. Ich war auch tatsächlich der Einzige der dort rumgelaufen ist.

Der ALC hat 5 Stationen und liegen alle außerhalb des Besuchergeländes.

Die Fragen sind einfach und kinderfreundlich gestaltet und es macht Spaß sich dort den Wind um die Nase wehen zu lassen.

Am Ende konnte ich dann auch diesen ALC erfolgreich abschließen.

und nun habe ich in den 4 Jahren die ich diese Variante des Cachens spiele den 716ten ALC abschließen können.

Wer also mal dort in der Nähe ist sollte sich das Bauwerk ruhig einmal anschauen.

Das Besuchergelände öffnet nächstes Jahr seine Tore vom 15. März bis zum 03. November 2024.

Ich sage hier nun: „Danke für den Cache“

 

 

Das ewige Meer

ist mit rund 91 Hektar (0,91 km²) Wasserfläche der größte Hochmoorsee Deutschlands.

Seine Oberfläche befindet sich etwa auf 8,5 m über NN.

Umgrenzt wird der See von einem ausgedehnten Komplex ungenutzter Flächen, die noch das eigentliche Hochmoorprofil zeigen und zusammen mit dem Gewässer das 1290 Hektar umfassende Naturschutzgebiet Ewiges Meer, Großes Moor bei Aurich bilden.

Das Naturschutzgebiet liegt im Grenzbereich der Landkreise Wittmund und Aurich bei der Ortschaft Eversmeer in Ostfriesland.

Es gehört zum Nenndorfer Hochmoor auf dem Scheitel des Oldenburgisch-Ostfriesischen Geestrückens und stellt die Kernzone des etwa 33 Quadratkilometer großen Moorkomplexes Großes Moor bei Aurich dar.

Der Bohlenweg um das Naturschutzgebiet ist in wenigen Minuten vom Parkplatz aus zu erreichen.

Für den eigentlichen Rundgang sollte man mindestens 90 Minuten einplanen.

Der im Sommer 2000 eingeweihte Lehrpfad vermittelt auf 12 Tafeln viele interessante Informationen zum Ewigen Meer, die Frage-und-Antwort-Spiele und die Klapp- und Drehelemente begeistern besonders die Kinder.

In den Sommermonaten werden auch Führungen angeboten.

Dort habe ich heute den Adventurelabcache abgelaufen. Entlang des gepflegten Bohlenweges stehen Informations- und Spieltafeln an denen man die Antworten zu den gestellten Fragen bekommt. Alles ist einfach gehalten damit auch Kinder Ihren Spaß daran haben. Ich liebe ja jegliche Art von Mooren und so war es auch heute wieder ein schöner Spaziergang in einer tollen Landschaft.

Mittagspause im Heseler Wald

Der Heseler Wald (ca. 600 ha) ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Ostfrieslands.

Heseler Wald ist der Name eines Naturschutzgebietes in der niedersächsischen Gemeinde Hesel im Landkreis Leer. Das Naturschutzgebiet ist nach dem gleichnamigen Wald benannt.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 308 ist rund 25 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet.

Das Naturschutzgebiet ist vollständig von dem im August 1969 ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet „Heseler Wald und Umgebung“ umgeben und ersetzt dieses im Geltungsbereich der Naturschutzverordnung.

Das Gebiet steht seit dem 16. Oktober 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Leer.

Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Leer innerhalb des auf einem flachwelligen Geestrücken liegenden, namensgebenden Waldgebietes.

Es wird von einem Hainsimsen-Buchenwald mit hohem Anteil alter Stieleichen auf verlehmtem Sandboden gebildet. In den von Buchen beschatteten Bereichen fehlt eine Strauchschicht. In lichten Bereichen entwickelt sich dichter Buchenjungwuchs.

Die Krautschicht wird z. B. von Drahtschmiele, Sauerklee und Dornfarn gebildet.

Stellenweise sind Nadelwälder mit Lärche, Fichte und Douglasie ausgebildet. Diese sollen zu naturnahen Eichen- oder Buchenwäldern umgewandelt werden.

Eine Teilfläche im Westen des Naturschutzgebietes wird ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. Die sonstigen Waldbestände im Naturschutzgebiet werden forstwirtschaftlich unter Berücksichtigung des Naturschutzzweckes bewirtschaftet.

Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Tier- und Pflanzenarten, darunter verschiedene Fledermäuse, Schwarz- und Mittelspecht und verschiedene Wirbellose.

Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig von Waldgesellschaften des Heseler Waldes umgeben. Im Osten grenzt es an eine Grünlandfläche sowie an das Forsthaus Kloster Barthe. Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Forstwege.

 

Immer wenn ich in der Ecke beruflich zu tuen habe nutze ich die Gelegenheit um mir einige dieser Wege anzuschauen. Der Wald ist nämlich wirklich traumhaft schön, es liegt dort auch die eine oder andere Dose versteckt, heute habe ich aber nur zwei Adventure Labcaches gespielt.

INTERNATIONAL EARTHCACHEDAY 2022

Heute und auch noch morgen hat man die Möglichkeit sich ein weiteres Souvenir zu verdienen.

Finde dazu einfach einen Earthcache, beantworte die Fragen und logge diesen dann mit dem Datum 08.10.22 oder 09.10.22 und schon sollte das Souvenir auf Deiner Sammelseite auftauchen. Da ich ja bekennender Souvenirsammler bin ist das natürlich für mich ein Grund heute auch einen Earthcache zu besuchen.

Ich habe mich für den Earthcache „Schwimmendes Moor“ (GC1B2G6) vom Owner Baumsucher entschieden da ich eh gerade in der Gegend unterwegs war.

Das Schwimmende Moor oder Sehestedter Außendeichsmoor ist ein am Jadebusen in der Gemeinde Jade (Landkreis Wesermarsch) beim Ortsteil Sehestedt gelegenes einzigartiges Naturdenkmal. Das Moor ist das einzige Außendeichsmoor der Welt und wird heute zu den Überflutungsmooren gerechnet. Seit 1986 ist es Teil des Nationalparks Wattenmeer. Vorher stand es als Teil des „Vogelschutzgebiets Jadebusen“ (WE 87) unter Naturschutz.

Ursprünglich lag dieses Moor im Binnenland, vom Meer durch Marschland getrennt. Es entwickelte sich vom Niedermoor zum Hochmoor. Die Unterseite der Torfmooses lag tiefer als die Oberfläche der vorgelagerten Küstenmarsch, seine Oberfläche höher. Vor der Errichtung der Seedeiche im 12. Jahrhundert konnten Sturmfluten aber bis zum Moor vordringen. Mit dem Vordringen des Jadebusens erreichte das Meeresufer das Moor. Bei Sturmfluten wurde das Moor samt darauf errichteten Häusern vom Wasser angehoben. Manchmal wurden erhebliche Moorflächen abgerissen und fortgetrieben, bei Anlaufen des Hochwassers in beträchtlicher Entfernung wieder abgesetzt. Auf der Fläche des heutigen Jadebusens und des im 14. und 15. Jahrhundert bestehenden Lockfleths gingen große Moorflächen verloren. Die ehemaligen Moorflächen wurden auch als Hoben bezeichnet, ursprünglich das friesische Wort für aufschwimmendes Moor.

Dieser Earthcache setzt kein Studium voraus, die Fragen sind klar formuliert und früh am Morgen ist man auch alleine dort.

Die Antworten werden an den Owner gesendet und mit dem Log lädt man dann ein spoilerfreies Foto mit hoch.

So dokumentiert man seine tatsächliche Anwesenheit vor Ort. Seit dem 10. Juni 2019 ist es Earthcacheowner laut GSA und Groundspeak wieder freigestellt ein Foto als Beweis mit einzufordern.

Ich finde das sehr gut da es wohl leider üblich geworden ist EC-Antworten in Tauschbörsen beim Fratzebuch & Co zu handeln.

Ich freue mich nun über das neue Klebebildchen…

…und hier sind noch ein paar undokumentierte Fotos von dem morgendlichen frühen Besuch am schwimmenden Moor:

DAFÜR SAGE ICH NUN: „DANKE FÜR DEN CACHE“ [PC48B2]

 

 

 

Upstalsboom

Der Upstalsboom (niederländisch Opstalboom, altfriesisch Opstallisbaem) war während der Zeit der Friesischen Freiheit im 13. und 14. Jahrhundert die Versammlungsstätte der Abgesandten der friesischen Landesgemeinden, der Sieben Seelande, westlich der heutigen Stadt Aurich. Sie regelten dort das Zusammenleben innerhalb der Landesgemeinden und vertraten den Bund politisch nach außen. Seit 1833 erinnert eine Steinpyramide an diese Zusammenkünfte. In der Zeit des Nationalsozialismus sollte das Gelände zu einem Thingplatz umgestaltet werden. Diese Pläne kamen aber nicht mehr zur Ausführung, so dass das Aussehen des Geländes seit 1879 weitgehend unverändert ist.

Ich habe heute mal wieder einen Adventurelabcache gespielt, übrigens mit den am schlechtesten eingemessenen Koordinaten ever, bei dem ich an einer Station hier zum Upslandsboom geführt wurde. Ich liebe solche Orte…

Ich mag diese Labcaches immer mehr, kann man mit ihnen doch auch Orte zeigen die einfach nicht bedost werden können oder sollten.

Diesen Ort kannte ich als Ostfrieslandfan noch nicht und habe den Spaziergang zum Gedenkstein sehr genossen.

Die anderen Stationen waren informativ aber diese Station hatte es mir echt angetan.

Alles wirkte sehr gepflegt und die Informationstafeln am Wegesrand haben mir einiges erzählt was ich so auch noch nicht wusste.

Leider waren genau an dieser Station die Koordinaten so dermaßen im Off (mehr als 100 mtr.) das ich, und sicher die anderen Spieler auch, erst mal quer über ein Acker laufen musste um die Station freizuschalten, um dann mit Intuition (und Dr. Google) die Antwort eintippen konnte.

Das hat dem Owner dadurch nur wenige Sterne in der Beurteilung eingebracht obwohl alleine die Umgebung der Station 5 am Upstalsboom mehr als 5 Sterne hätte einbringen können. So blieb der Spaß am Spiel aber etwas auf der Strecke.

Nun noch ein paar unkommentierte Impressionen aus der Umgebung:

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