Meilenstein 12000

In den letzten Tagen habe ich so gecacht das für heute noch 23 Funde offen waren um dann einen bestimmten Cache als Meilenstein zu setzen.

Dafür hatte ich mir den Bonuscache von „Der Drachentrail“ (GC78F6Q) Runde ausgesucht.

Eigentlich habe ich mit Dosen vom Geoheimnisträger eher schlechte Erfahrungen gemacht, viele Verstecke ungepflegt oder funktionierten in der Vergangenheit nicht.

So hatte ich heute auch die Befürchtung das vielleicht eine der 22 Dosen mit einem DNF endet und somit der Bonus nicht der Fund Nummer 12.000 wird.

Gesponsert wird dieser Cache vom Restaurant „Zur Holzmühle„.

Als Verstärkung habe ich mir meinen alten Wegbegleiter „Dragon“ mitgenommen, wer wäre bei dem Namen besser geeignet als er ?!

 

Wir haben eine etwas weitere Anfahrt in den Deister und so sind wir zeitig losgefahren um dann gegen 08:30 Uhr vom Parkplatz (N 52° 09.460 / E 009° 36.145 ) aus zu starten.

Ein wunderschöner Wald und gut zu laufende Wege, die Dosen 01 bis 22 sind alles „Riesenpetlinge“ in denen Informationen liegen die einen dann zur Dose 23, dem Bonus führen.

Gleich in Dose 01 lag kein Hinweis, das trübte gleich ein wenig die Stimmung.

Ab Dose 02 flutschte es dann aber und zum Glück lies sich Dose 02 bis 22 schnell entdecken und hatten auch alle Hinweise in ihrem Inneren.

Der fehlende Hinweis konnte durch Logik ersetzt werden und so kamen wir dann auch bei der wirklich nett gemachten Bonusdose zum Ziel und konnten das Logbuch signieren.

Das Restaurant „Zur Holzmühle“ ist allerdings bereits seit Oktober 2022 endgültig geschlossen und somit gab es dort weder eine Stärkung noch die Geocoins die man laut Listing dort erwerben kann. Das sollte der Owner mal zeitnah ändern.

NEWS auf der Webseite

Schade, die Location ist traumhaft und der Besitzer hat es sicher sehr schwer gehabt diese Entscheidung zu treffen.

Wir haben die Runde fast auf die Minute genau in drei Stunden absolviert, von 01 bis 12 geht es bergauf, ab dahin dann wieder bergab und zurück am Auto sagte der Schrittzähler dann das es 12,1 km waren.

Das Artwork soll wohl ein Schwert sein, könnte aber auch ein Phallus sein, oder?

FAZIT: Die Verstecke 01 bis 22 sind eher Standard, einfach zu finden und naturverträglich versteckt. Der Bonus ist eine nette Bastelarbeit, aber mehr eben auch nicht. Die Strecke ist aber dafür echt klasse, auch der Nieselregen konnte dieses Erlebnis nicht schmälern. Wenn ich als Coinliebhaber jetzt noch die versprochenen Coins hätte kaufen können…

Ich bin gespannt ob dieser Trail nun auch weiter gepflegt wird, es gibt ja nun keinen Sponsor mehr…

Wer längere, einsame Spaziergänge im Wald mag, der ist hier genau richtig und die Umgebung bietet noch einiges mehr und viele, viele andere Geocaches.

Ich könnte mir vorstellen das ich hier noch einmal mit Jeep und Wohndose für ein ganzes Wochenende mein Lager aufschlagen werde.

APRIL … und schon wieder eine Schnapszahl

Im März hatte ich schon eine Schnapszahl (444) mit meinen Funden und heute konnte ich den April dann auch mit einer solchen beenden.

Heute morgen fehlten mir für diesen Monat nur noch zwei Funde und die wollte ich dann natürlich auch noch machen obwohl ich eigentlich heute gar nicht cachen gehen wollte.

So habe ich mir auch nur zwei Geocaches rausgesucht die in einem schönen Wald liegen um dort meine Gassirunde zu machen.

Das Cachemobil habe ich dann in der Nähe vom „Märchenwald“ abgestellt und bin dann mit der Lady durch den Wald gelaufen um diesen Cache zu finden und zu loggen.

Dann ging es zu Fuß weiter zum „Hexenstein“, dort in der Nähe sollte dann der „Schlangensitz“ liegen.

Auf dem Weg dort hin haben wir trotz bestem Wetter niemanden gesehen, erst am Hexenstein selber trafen wir auf ein wanderndes Pärchen. Nach einem kurzen Plausch gingen diese dann und ich konnte in Ruhe den Cache suchen.

Zum Glück ging mein Plan dann auch auf und ich habe die Dose gefunden so das dieser Logeintrag dann den Monat April mit 333 (immerhin die Hälfte von 666) Funden beendete.

Noch eine kurze Pause und die Ruhe genossen bevor es dann auf anderen verwunschenen Wegen zurück zum Cachemobil ging.

Da hier noch andere Geocaches in der Gegend liegen werde ich hier sicher noch einmal hinfahren, es hat mir hier gut gefallen, und morgen beginnt ja schließlich auch schon wieder die Jagd nach den neuen Souveniren.

Kommt alle gut in den Mai…

 

Warum Cachewartung so wichtig ist

Heute hatte ich beruflich in Neumünster zu tuen und auf dem Rückweg habe ich einen kleinen Umweg zum Rantzauer Forst gemacht.

Der Rantzauer Forst ist ein etwa 195 ha großer Erholungswald im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Die Waldfläche befindet sich im Westen des Norderstedter Stadtteils Friedrichsgabe und ist ein Staatsforst im Eigentum des Landes Schleswig-Holstein.

Angelockt wurde ich durch das neue Gimmick in der Geocaching App das an den Geocaches die vergebenen Favoritenpunkte anzeigt.

Das sah doch vielversprechend aus, also das Cachemobil in der Nähe geparkt und los ging es der Reihe nach von Cache zu Cache.

Der Wald ist wirklich wunderschön, leider waren die Mehrheit der Caches in einem, sagen wir, nicht ganz so gutem Zustand. Schlösser geknackt, Dosen defekt, feuchte bis nasse Logbücher oder verschimmelter Inhalt. Schade, so war das Erlebnis nur noch halb so schön. Die Runde war bestimmt einmal richtig gut, man kann erkennen wieviel Mühe der/die Owner mit dem Erstellen der Caches gehabt haben, sehr nette Bastelarbeiten. Aber wenn dann keine Wartung mehr stattfindet sind diese Geocaches eigentlich keinen der Favoritenpunkte mehr wert.

Also macht Eure Wartungsrunden damit nachfolgende Cacher nicht auf die Fav-Points hereinfallen…

Ich geh‘ in’s Kloster

und pilger durch den Wald…

Zwei Adventurelabcaches in wirklich sehenswerter Umgebung und leicht zu beantwortenden Fragen.

Das war ein richtig schöner Spaziergang bei traumhaftem Wetter.

 

Sören

ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein

Die Gemeinde Sören gehört zu den ältesten Dörfern des Bordesholmer Landes. Im Jahre 1323 wurde der Ort erstmals erwähnt. Landwirtschaft ist seit alters her die Haupteinnahmequelle hier. Davon zeugt ein wunderbar erhaltener reetgedeckter Hof, der von einem Fachhallenhaus des Bordesholmer Typs geprägt wird.

Neben den Wiesen und Feldern gibt es auf dem Gemeindegebiet weitläufige Wälder. Kein Wunder, dass diese waldreiche Gemeinde einst ein Forsthaus hatte. Die ehemalige Försterei liegt auf der anderen Seite der Autobahn an der Straße Richtung Langwedel. Das FFH-Gebiet Staatsforst Langwedel-Sören hat eine Fläche von 278 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 4,12 Kilometer. Das Gelände steigt nach Nordosten leicht an. Die höchste Erhebung mit 56,8 Meter über NN befindet sich am Nordostrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt mit 29 Meter über NN an der Südspitze beim Waldgraben.

Auch wenn Sören nur knapp 200 Einwohner hat, sind Sie nicht von der Welt abgeschnitten. Hier, inmitten des Städtedreiecks Kiel, Neumünster und Rendsburg gibt es gute Verkehrsverbindungen. In unmittelbarer Nachbarschaft der Gemeinde existiert eine Autobahnauffahrt und Bordesholm mit seinem Bahnhof ist fünf Kilometer entfernt. Neumünster liegt 12 Kilometer südlich und die Landeshauptstadt Kiel 14 Kilometer nördlich.

Das Dorf wurde als schnellste Internetgemeinde Deutschlands ausgezeichnet.

Im Staatsforst liegt eine schöne kleine Runde die ich mir heute nach meinem Termin in Kiel noch schnell vorgenommen habe. Das Wetter in Kiel war nicht gerade einladend um durch den Wald zu laufen.

Egal, ich fahre erst mal hin und dann sehen wir weiter…

Das Auto habe ich an den empfohlenen Koordinaten abgestellt, mich warm angezogen und dann ging es zu Fuß der Reihe nach durch einen sehr schönen Wald.

Es hatte aufgehört zu schneien so das ich bis auf die matschigen Wege doch noch einen schönen Spaziergang machen konnte.

Alle Dosen ließen sich gut finden, lediglich dieser „Tütenwahn“ hat mir nicht gefallen. Warum vernünftige Dosen noch zusätzlich in ekelige, zerfledderte Tüten einpacken? Egal, am Ende war ich zufrieden und habe mich auf den Heimweg gemacht.

17 Funde in ca. zwei Stunden auf guten 7 km Laufstrecke, noch dazu drei Laternen bekommen. Klasse.

Dafür sage ich nun:

 

 

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