„You’ve been ducked“

Du denkst nun bestimmt: „Jetzt dreht der Teufel endgültig am Rad“

In den USA gibt es eine viel größere Jeep-Community als hier in good ‚ol‘ Germany. Ich bin tatsächlich sehr fasziniert von dem dortigen Lebensgefühl was dort unter dem Begriff „Jeep Life“ gelebt wird. Unter anderem gibt es dort eine „Duck Duck Jeep“ Community. Wrangler Fahrer kaufen sich „Rubber Ducks“ (Gummi- oder Quietscheenten), schreiben eine persönliche Nachricht auf einen Anhänger oder die Ente und platzieren diese dann auf oder in einem anderen Jeep. Dieses soll dem Besitzer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn nun der Besitzer des Jeeps diese Nachricht findet sollte dieser ein Foto machen und es unter den Hashtags #duckduckjeep und #duckingjeeps bei Instagram und/oder Facebook posten.

In Deutschland ist dieses Spiel noch nicht all zu sehr bekannt und ich möchte es deshalb auch bei uns etwas verbreiten. Ich habe ebenfalls eine Facebookgruppe (Duck.Duck.Jeep.Germany) und einen Instagramaccount (Duck.Duck.Jeep.Germany) eingerichtet.

Als nächstes habe ich mir ein paar Quietscheenten zugelegt

und Anhänger mit meinem Gruß in Visitenkartengröße drucken lassen.

FRONTSIDE

BACKSIDE

 

So sieht dann z.B. eine meiner Grüße an einen Jeepfahrer aus:

Mal schauen wann ich den ersten Wrangler unterwegs stehen sehe und ob ich dem Fahrer / der Fahrerin damit für einen Moment ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann?!

Bekloppt? Ja, bin ich!

Naschkes Naturgarten

liegt in Papenburg.

Papenburg ist eine Stadt, eine selbständige Gemeinde und ein Mittelzentrum an der Ems im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die nahe der niederländischen Grenze gelegene Stadt ist mit 37.885 Einwohnern nach Lingen und knapp vor der Kreisstadt Meppen die zweitgrößte Stadt des Landkreises.

Für seinen parkähnlichen, naturnahen Garten erhielt Ernst Naschke bereits zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, die vielleicht schönste: Eine winterharte Fuchsiensorte wurde nach ihm benannt. Sie gehört zur Demonstrations- und Testpflanzung, die die Deutsche Fuchsiengesellschaft im insgesamt 10.000 Quadratmeter großen Garten anlegte.

Der Garten in seiner heutigen Form entstand seit 1980 auf dem Gelände eines ehemaligen Gartenbaubetriebs. Im Mittelpunkt von Ernst Naschkes Interesse stehen Wild- und Beetstauden, die einträchtig nebeneinander wachsen.

Naschkes Garten wurde 1993 in die Niederländisch – Deutsche Stiftung „In Nachbars Garten“ aufgenommen, kooperiert seit 2000 mit der Historischen Ökologischen Bildungsstätte und ist seit 2005 Station an der „Route der Gartenkultur im Nordwesten“.

Der Garten ist frei zugänglich und kostenlos.

Heute morgen hatte ich einen beruflichen Termin in Papenburg und wie immer war ich viel zu früh dort. So hatte ich noch etwas Zeit und habe mir dafür einen Adventurelabcache eben genau in diesem Garten rausgesucht. Nun hatte ich heute das Glück bei meinem Besuch den 94jährigen Besitzer des Gartens zu treffen. Er hat mir sehr viel über die Entstehung und Wachstum seines Gartens erzählt. Ein sehr netter, schlauer und emphatischer Mensch, geistig voll auf der Höhe. Da er aber diverse körperliche Probleme hat und es keine Nachfahren gibt die Interesse an der Weiterführung dieses Herzensprojektes haben hat er diesen Garten an den NABU abgegeben die diesen nun in seinem Sinne weiter führen wird. Das war alles sehr spannend und hat Spaß gemacht.

Die Fragen an den 5 Stationen konnte ich problemlos beantworten und ein paar schöne Fotos sind dabei auch noch entstanden. Dieser ALC beweist doch mal wieder das diese Spielvariante ihre volle Berechtigung hat.

Mir hat er auf jeden Fall sehr gut gefallen und ohne ihn hätte ich weder den Garten, noch seinen Besitzer kennen gelernt.

Wie immer am Ende noch ein paar Impressionen von meinem Besuch dort:

Uelzen

Die Hansestadt Uelzen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Nord-Osten Niedersachsens und Teil der Metropolregion Hamburg.

In der Stadtrechtsurkunde von 1270 trägt Uelzen zunächst den Namen Löwenwalde.

Als Mitglied der Hanse kam die an der Ilmenau gelegene Mittelstadt durch internationalen Handel zu gewissem Wohlstand.

Die Altstadt mit ihren zahlreichen Baudenkmalen ist von Fachwerkarchitektur geprägt und weist zudem einige beachtliche Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik auf.

Uelzen liegt am Rand der Lüneburger Heide und ist Mittelpunkt des Uelzener Beckens. Aufgrund ihrer Lage an der Nord-Süd-Achse Hamburg-Hannover sowie der West-Ost-Achse Bremen-Berlin ist die Stadt ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.

Von wirtschaftlicher Bedeutung ist zudem die Lage am Elbe-Seitenkanal.

Reizvoll ist die Lage der Stadt am Heidefluss Ilmenau mit grünen Ufern, kleinen Parks und Auen.

In der Nachbarschaft wurden große Areale als Naturparks mit Mooren, Wäldern, Seen und Heideflächen gestaltet: Naturpark Elbhöhen-Wendland, Naturpark Lüneburger Heide, Naturpark Südheide und Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue.

Uelzen gehört sicher ähnlich wie Bielefeld zu den völlig unterschätzten Gegenden, hier gibt es nicht nur im Umland sondern auch in der Stadt einiges zu entdecken.

Nun haben sich einige Geocacher der Uelzener Communtity zusammen getan und haben einige Adventurelabcaches in der Stadt gelegt um diese als Stadtführer zu nutzen.

19peli63
Alexostwind
Cinderellla123
danebrog
Doehaeg
fluson
Friedel09
geo-luser
JLJFJL
JoLi 01
kerabukru
loewedesign
Mabimiba
MarvRie
MDUelzen
sabs1963
SarahAZ2020
SATJA PEPE
Szcepak
Team KenGuruh
ToteHosen
TreeTeam
UECache
UteMolly
Wald4Kids
Wir Wölfe
woltersburger

 

GCA3PP5 – De Uhl #Bonus

Am Ende dieser „Stadtführung“ gibt es dann auch noch einen Bonus damit man wenigstens einmal ein „richtiges“ Logbuch signieren kann.

Mir hat dieser kleine kurzweilige Trail durch Uelzen sehr gut gefallen. Alle Fragen ließen sich mehr oder weniger gut beantworten, ein paar wenige sind schlecht oder falsch formuliert, hier bin ich dann nur durch probieren ans Ziel gekommen. Der Bonus ist dann punktgenau zu finden, viele Muggels, aber machbar. Der Schrittzähler war auch zufrieden mit mir und somit war es trotz des durchwachsenen Wetters eine nette ALC  Runde durch Uelzen.

 

Hier nun noch wie immer ein paar unkommentierte Fotos von der Tour:

Schnapszahl

Heute sollte mein 11.111ster Fund fallen und dafür sollte es natürlich auch etwas Besonderes sein.

Vor ca. 14 Tagen hatte ich schon einen Multi (GC9M4Q8) vom Owner TeamWiese gemacht der mir supergut gefallen hat. Ich hatte den schon als Empfehung in einem Beitrag erwähnt.

TeamWiese hat nun aber noch einen Multicache im Angebot der den anderen von ihnen nochmals um einiges toppen konnte.

GC9Z3YE

„Wo isse denn hin?“

D3.0/T2.0

Das dieser Cache bereits bei Bettercacher gelistet ist wundert mich gar nicht, ich hatte selten so viel Spaß bei einem Multicache.

Es gibt witzige, kniffelige, aber durchaus lösbare Aufgaben und alles abwechslungsreich und liebevoll und hochwertig gebastelte Stationen. Eine davon ist mir tatsächlich in 15 Jahren Geocaching noch nicht untergekommen und ich gestehe, da musste ich den „Joker“ ziehen. Man kann nämlich im Vorfeld einen Ausdruck mit QR-Codes ausdrucken auf denen es zu jeder Station eine Such- und Rätselhilfe gibt. So ist man auf der sicheren Seite und das Erfolgserlebnis bleibt nicht aus. Klasse Idee.

Das Finale ist dann auch noch mal ein Kracher, in dem findet man dann auch noch die „Koordinaten“ zu einem genial passenden Bonuscache.

Der Rundweg führt durch eine recht einsame Gegend, heute habe ich niemanden gesehen. Da ich diesen Cache in keinster Weise spoilern möchte gibt es hier nicht mal Fotos aus der Umgebung.

Ich lege Euch diesen Multi aber wärmstens ans Herz, wer mal in Bremen ist und so 2,5 bis ??? Stunden Zeit hat sollte ihn spielen gehen.

Ich sage hier nur noch „DANKE FÜR DIESES TOLLE MIKROABENTEUER“ und hoffe das dieses Ownerteam irgendwann noch einmal etwas versteckt.

Dieses war ein würdiger Schnapszahlcache,

LOUIS CIFER

Warum Cachewartung so wichtig ist

Heute hatte ich beruflich in Neumünster zu tuen und auf dem Rückweg habe ich einen kleinen Umweg zum Rantzauer Forst gemacht.

Der Rantzauer Forst ist ein etwa 195 ha großer Erholungswald im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Die Waldfläche befindet sich im Westen des Norderstedter Stadtteils Friedrichsgabe und ist ein Staatsforst im Eigentum des Landes Schleswig-Holstein.

Angelockt wurde ich durch das neue Gimmick in der Geocaching App das an den Geocaches die vergebenen Favoritenpunkte anzeigt.

Das sah doch vielversprechend aus, also das Cachemobil in der Nähe geparkt und los ging es der Reihe nach von Cache zu Cache.

Der Wald ist wirklich wunderschön, leider waren die Mehrheit der Caches in einem, sagen wir, nicht ganz so gutem Zustand. Schlösser geknackt, Dosen defekt, feuchte bis nasse Logbücher oder verschimmelter Inhalt. Schade, so war das Erlebnis nur noch halb so schön. Die Runde war bestimmt einmal richtig gut, man kann erkennen wieviel Mühe der/die Owner mit dem Erstellen der Caches gehabt haben, sehr nette Bastelarbeiten. Aber wenn dann keine Wartung mehr stattfindet sind diese Geocaches eigentlich keinen der Favoritenpunkte mehr wert.

Also macht Eure Wartungsrunden damit nachfolgende Cacher nicht auf die Fav-Points hereinfallen…

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