NORDPFAD Wümme und Vareler Heide

Heute ging es auf einen der Nordpfade-Wanderwege.

Das Markierungszeichen zeigt ein weißes „N“ auf orangem Grund mit dem Namen des NORDPFADES:

„Wümme und Vareler Heide“.

Natürlich ging es nicht nur um die Wandertour sondern auch um ein paar Geocaches die dort gespielt werden wollen.

Heimatmuseum, historische Hofstellen, LandPark und Sinnesgarten setzen die kulturellen Glanzlichter – Heide, Wümme und Wümmewiesen bilden die natürliche Bühne für diesen besonders abwechslungsreichen NORDPFAD.

Der NORDPFAD startet auf dem Meyerhof in Scheeßel. Die idyllisch unter den Eichen gelegene Hofanlage besteht aus einem Haupthaus und sechs Nebengebäuden. Auf dem Meyerhof-Gelände gibt es seit 2020 eine Blaudruck-Dauerausstellung. Im Weberhaus hat der Heimatverein eine einzigartige Sammlung zusammengestellt. Der Blaudruck ist ein altes Färbehandwerk, welches seit Ende 2018 auch als „UNESCO – Immaterielles Kulturerbe der Menschheit“ anerkannt ist.

Von hier führt ein schmaler Spazierweg über die Beeke, durch umliegende Feuchtwiesen und ein Wohngebiet, bis wir das Heimathausgelände Scheeßelmit seinem „Niederdeutschen Hallenhaus“ und Fachwerkgebäuden erreichen. Das Gelände ist für einen besonderen Fotostopp prädestiniert. Wir verlassen das Gelände zunächst durch das Wohngebiet, bis der Weg in einen schmalen Spazierweg übergeht.

Nun geht es 1,6 km entlang der wunderschönen Wümme-Auenlandschaft. Der NORDPFAD ist mal breiter – aber auch sehr schmal. Immer wieder gibt es tolle Blicke auf die unten entlang strömende Wümme. Als Pausenplätze locken der Rastplatz Hohes Wümmeufer und der Wümmestrand ein. Hier ziehen häufig Paddler vorbei und mit etwas Glück sehen wir sogar einen Eisvogel.

Am Ende des Spazierweges gelangen wir zur L 130. Wir folgen links dem Rad- und Fußweg und überqueren nach 350 m vorsichtig rechts die L 130. Danach geht es auf Naturwegen durch die offene Feldmark zur malerischen Hofstelle Griemshoop, welcher heute noch aktiv betrieben wird.
Kurz nach dem „Orts-Ende“ folgen wir linker Hand dem Feldweg, der uns durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft nach Rehr führt, wo es links weitergeht. Nach 500 m auf dem Fuß- und Radweg betreten wir den Lauenbrücker Wald. Weiche und schattige Waldwege führen uns durch den dichten Nadelwald an eine Weggabelung, wo 2019 der RuheForst für Waldbestattungen eingerichtet wurde. Am Eingang zum RuheForst, der direkt am NORDPFAD liegt, wurde für Gäste auch eine große, offene Schutzhütte aufgestellt. Diese sowie die Ruhebänke im RuheForst dürfen auch von NORDPFADE-Wanderern genutzt werden, sofern dort gerade keine Trauerfeier stattfindet.

Vom RuheForst lohnt sich auch der 850 m lange Abstecher zum LandPark Lauenbrück, einem barrierefreien Tier- und Landschaftspark mit Café-Restaurant und WC. Ein Abstecher zum ca. 1,9 km entfernten Lauenbrück ist ebenfalls möglich.

Zurück an der Weggabelung führt der Waldweg weiter durch dichtes Unterholz bis zur B 75. Dort queren wir vorsichtig die Bundesstraße und kommen am Sinnesgarten „Haus Wümmetal“ an. Klangstation, Beeren- und Duftweg, Pavillon sowie Holzskulpturen erreichen wir durch das Foyer des Alten- und Pflegezentrums.

Nach 600 m auf dem Fuß- und Radweg entlang der B 75 queren wir diese erneut und der Weg führt weiter durch einen Mischwald. Im Sommer säumen riesige Farngewächse diesen Wegabschnitt. Am Ende des Waldweges gehen wir über eine kleine Holzbrücke.
Danach öffnet sich vor uns die Weite der Vareler Heide, eine klassisch schöne wellige Dünenlandschaft, mit Besenheide und Wacholder. Wir durchwandern die Heide auf einem schmalen Pfad. Hier stoßen wir auf die aus Elbsandstein bestehende Skulptur „Begegnung“ der Künstlerin Gisela Milse. „Zwei Personen, die eng zusammen stehen, sich berührend, gemeinsam in die Welt blicken.  Die Skulptur kann aber auch als eine Person wahrgenommen werden, eine Auseinandersetzung mit eigenen Anteilen, eine innere Begegnung“ so die Künstlerin. Einzelne Bänke entlang des Weges laden zum Rasten und Entspannen ein, ehe wir wieder auf den Hauptweg treffen und zum Schafstall Vareler Heide gelangen, dem Unterstand der Schnuckenherde.

Zum Pausieren mit einem „Dach über dem Kopf“ lädt der 600 m entfernte weiter Rastplatz „Schutzhütte Varel“ ein, welcher 2022 von der Interessensgemeinschaft Vareler Heide in Eigenleistung für Wanderer gebaut wurde. Schließlich erreichen wir die L 130, die wir erneut überqueren. Auf bekanntem Weg geht es an der Wümme entlang zurück zum Meyerhof Scheeßel.

Der Startcache GC86JYT „Nordpfad: Wümme und Vareler Heide geht über die gesamten 14 km und um an die Lösung des Finals zu gelangen muss man auf der Runde Fotos bestimmten Koordinaten zuordnen.

Zur Auflockerung gibt es dann weitere 6 Multicaches die man „zwischendurch“ spielen kann.

 

Am Ende konnte dann auch der Bonuscache gut gefunden werden.

 

Ich sage hier wie immer „Danke für den Cache“ [PCFZR4] und sende Grüße an den Owner „Der alte bärtige Wandersmann„.

 

Natürlich auch wie immer ein paar Impresionen von der Runde:

FAZIT:

Wenn man im Vorfeld noch ein paar Mysteries löst, hier und da ’nen kleinen Umweg für einen Tradi macht dann hat der Schrittzähler auch genug auf der Uhr.

Diese Runde ist wieder ein Grund warum ich dieses Hobby so gerne mache. Nette Begleitung, Frühlingswetter, super schöne Landschaften, gepflegte Dosen, lösbare Aufgaben bei punktgenauen Koordinaten. Dazu fast keine Menschen auf der Strecke, so macht cachen einfach nur Spaß!

Wer in der Nähe ist und gerne läuft dem sei dieser Wanderweg ans Herz gelegt. Fahrrad oder Roller ist nur bedingt möglich, Auto geht nur wenn man das richtige Auto hat und straffällig werden möchte. Wir wollten das nicht…

 

Gruß an meine Leser,

Micha

 

 

 

Silvester 2024 in Neerstedt

hieß heute mein letztes Event das ich in diesem Jahr besuchen durfte.

 

Neerstedt ist Ortsteil und eine von 15 Bauerschaften der Gemeinde Dötlingen im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.

Das rund vier Kilometer nordnordöstlich des Dötlinger Ortskerns gelegene Dorf hatte 2022 gut 1670 Einwohner. Die Hunte fließt in etwa vier Kilometern westlicher Entfernung. Die Landesstraße L872 verbindet Neerstedt mit der Kreisstadt Wildeshausen im Süden und Kirchhatten im Norden.

Auf dem Dorfplatz in Neerstedt hatte Fireday4680 noch einmal zu einem Event, GCAYK6M,“Silvester 2024 in Neerstedt“, eingeladen. Einige sind dem Ruf gefolgt, ich war das letzte Mal am 29-09-24 zum World-Postcard-Day hier.

Es wurde angeregt über unser Hobby geredet, was waren Highlights oder auch Nieten in 2024.

Was gibt es für Ziele in 2025?

Tips und Hilfen zu ungelösten Mysteries, aber auch Travelbugs und Geocoins wechselten die Besitzer.

Für das leibliche Wohl war gesorgt und so blieben doch einige länger als die angesetzte Zeit von einer Stunde.

Irgendwann ging ich dann auch, das war es für nun mich in Sachen Geocaching in diesem Jahr.

Ich sage hier nun „Danke für das Event“ und wünsche Euch allen „Einen gesunden Start in ein aufregendes neues Jahr“.

Dafür gab es für mich heute von Groundspeak auch noch das letzte Souvenir für das Jahr 2024, auch dafür vielen Dank.

Micha

aka

LOUIS CIFER

 

 

Man mag davon halten was man will

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie!

Es geht heute mal um die Adventure Labcaches, im speziellen um die großen Powerrunden die eine GeoArt darstellen. Ganz vorne vorweg sicher die in Assen, oder auch in Brüssel. Kleinere wie Gifhorn, Wolfsburg oder auch die Sternenwanderer. Es werden halt immer mehr, man kann sich dabei bewegen oder manche auch bequem vom Auto aus durchspielen. Ich mache sie mittlerweile sehr gerne, sieht man doch einiges wenn man die nimmt bei denen man sich bewegen muss. Stadtführungen mag ich dabei ganz besonders. Nun gibt es aber auch die anderen, einen Parkplatz aufsuchen, Standheizung anschalten und dann der Reihe nach die Fragen beantworten. Da diese fast immer mit Multiple Choice Fragen gefüllt sind kommt man auch als Unwissender zu ’ner Menge Punkte. Ob das was mit Geocaching zu tuen hat mag jeder für sich selber entscheiden. Ich bin der Meinung wenn Groundspeak diese Spielart akzeptiert dann kann man sich die Punkte auch einfach abholen, Punkte sind aktuell ja eh nichts wert. Früher ist man noch erfürchtig zusammengezuckt wenn man auf einen „alten Hasen“ getroffen ist der dann stolz von seiner Fundzahl erzählt hat. Heute interessiert es nur noch einen selber wieviel der Punktezähler aufweist. Selbst Fundzahlen im hohen 5stelligen oder gar 6stelligen Bereich sind eben nur eine Zahl. Im Gegenteil, ich zweifle sogar immer an das es dabei mit rechten Dingen zugeht wenn mal mal die Anzahl der Tage mit den Fundzahlen vergleicht, mancher Durchschnitt der Tagesfundzahlen klingt dann doch eher unglaubwürdig.

Aber ich schweife ab, soll es hier doch um einen Werbeteaser gehen. Im Norden zwischen Bremerhaven und Cuxhaven, nahe der Wurster Nordseeküste, eben im CUXLAND entsteht auch gerade eine GeoArt aus Adventure Labcaches.

Es fehlen aber noch ein paar Spieler die etwas zu diesem Artwork beisteuern möchten. Vielleicht hast gerade Du ja noch einen ALC in Deinem Guthabenkonto und hättest Lust Dich daran zu beteiligen?!

Aktuell sieht es so aus das ich (Stand heute: 29.12.2024) die Nummer 026 zugeteilt bekommen habe. 24 sind bereits öffentlich spielbar, (die 23 fehlt noch), ich bastele gerade an der 26 und werde diesen am 01.01.2025 veröffentlichen.

Zu einigen gibt es auch einen Bonus, das macht aber nur Sinn wenn man dort in der Nähe wohnt und eventuelle Wartungen zeitnah ausführen kann. Bei meinem ALC gibt es wie immer einen Code zu einer seltenen Geocoin die man als Bonus discovern kann.

N 53° 40.796 E 008° 37.974

Stand: 29.12.2024 / 13:30 Uhr

Ihr seht, es fehlen also noch einige. Federführend für diese GeoArt ist Andreas, besser bekannt als GrafZahl75.

Schreibt ihn einfach über sein Profil an oder schickt ihm eine Mail, er antwortet zeitnah und schickt Euch alle Informationen die Ihr braucht um Euren ALC richtig zu platzieren.

Es wäre schön wenn diese Geoart irgendwann in naher Zukunft fertig auf der Karte erstrahlen würde.

Liebt es oder haßt es !!!

Gruß, Micha

 

 

 

 

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