Schwindequelle

Ein Naturwunder des Naturparks Lüneburger Heide ist die Schwindequelle.

Mit 60 Litern pro Sekunde ist die Quelle damit nach der Rhumequelle im Harz die zweitwasserreichste Quelle Niedersachsens.

An einem gut zugänglichen Quelltopf kann man wunderbar sehen, wie das Wasser von unten her aus dem sandigen Grund drückt und dabei regelrechte Sandfontänen aufwirbelt und rötliche Eisenoxide sowie türkisfarbige Manganoxide ablagert.

Das Quellwasser hat eine ständige Temperatur von ca. 9 Grad Celsius und friert auch im Winter nie zu. Das ist besonders wichtig für die heimische Tierwelt, die so auch im Winter einen zuverlässigen Wasserzugang findet.

Die Schwindequelle steht seit 1936 unter Naturschutz.

Ein sehr idyllischer Ort an den ein Adventure Labcache sehr gut passt.

 

„THANKS FOR THIS ADVENTURE LABCACHE“

 

Brut- und Setzeit Niedersachsen

Es ist wieder soweit: Ab dem 1. April müssen Hundehalterinnen und Hundehalter ihre Hunde an der Leine führen: In der Brut- und Setzzeit brauchen Wildtiere Schutz.

Hunde an die Leine! Für alle Hunde gilt in der Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli in der freien Landschaft Leinenpflicht. Also ab morgen. Wildtiere brauchen in dieser Zeit besonderen Schutz und sollten keinen Störungen ausgesetzt werden.

Und: Aus Sicht des Naturschutzbundes (Nabu) hat sich die Leinenpflicht für Hunde, die seit 2002 im Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung geregelt ist, als wirksam erwiesen.

Schutz für Bodenbrüter

Der Grund: Bodenbrüter wie Ente, Gans, Rebhuhn, Fasan, Kiebitz und Lerche beginnen jetzt ihr Brutgeschäft. Andere Tiere wie Rehe sind hochtragend und können bei einer auftretenden Gefahr nur noch schwer die Flucht ergreifen. Einige Tierarten ziehen ihren Nachwuchs bereits groß.

Stöbernde Hunde könnten die brütenden, aufziehenden oder gebärenden Wildtiere stören und so die Nachkommen gefährden. Daher sind Hundehalter aufgefordert, Rücksicht zu nehmen und die Hunde nicht frei herumlaufen zu lassen. „Hunde werden von diesen Tieren als Bedrohung wahrgenommen und können für Jungtiere zu einer tödlichen Gefahr werden“, so der Nabu in einer Mitteilung weiter. Bei einer empfindlichen Störung würden Elterntiere oft die Versorgung des Nachwuchses einstellen. Besonders gefährdet seien etwa Rehkitze, junge Hasen oder der Nachwuchs bodenbrütender Vogelarten.

Leinenpflicht ist „unabdingbar“

Die Anleinpflicht sei „auf jeden Fall wirksam und absolut unabdingbar“, teilte der Nabu nach Informationen der deutschen Presseagentur (dpa) mit.  Idealerweise jedoch sollten Hundebesitzer ihr Tier auch schon bis zu drei Wochen vor der Pflicht an die Leine nehmen. Denn: Die Brutzeit beginne mittlerweile häufig vor dem 1. April. Grund dafür sei das früher als in der Vergangenheit beginnende Pflanzenwachstum.

Wo gilt die Leinenpflicht in Niedersachsen in der Brut- und Setzzeit?

Die Leinenpflicht gilt in der freien Landschaft. Dazu gehören neben Flächen im Wald auch die der übrigen freien Landschaft, auch wenn die Flächen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen. Viele freilebende Tiere nutzen auch Parks und Grünanlagen zur Aufzucht. Auch wenn hier keine allgemeine Leinenpflicht besteht, sollten Hunde hier nicht frei laufen und die Halter besonders aufmerksam sein.

Wann und wo müssen Hunde an die Leine?

In der freien Landschaft ist jede Person verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde

a) nicht streunen oder wildern und
b) in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit) an der Leine geführt werden.

Was fällt unter den Begriff der „freien Landschaft“?

Die freie Landschaft besteht aus den Flächen des Waldes und der übrigen freien Landschaft, auch wenn die Flächen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen. Bestandteile dieser Flächen sind auch die zugehörigen Wege und Gewässer.

Nicht zur freien Landschaft gehören:
1. Straßen und Wege, soweit sie aufgrund straßengesetzlicher Regelung für den öffentlichen Verkehr bestimmt sind,
2. Gebäude, Hofflächen und Gärten,
3. Gartenbauflächen einschließlich Erwerbsbaumschulen und Erwerbsobstflächen sowie
4. Parkanlagen, die im räumlichen Zusammenhang zu baulichen Anlagen stehen, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen bestimmt sind (§ 2 NWaldLG).

Gilt die Leinenpflicht auch in Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten?

Jedes Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiet ist durch eine Verordnung gesichert. Die Verantwortung dafür liegt bei den Landkreisen. In dieser Verordnung ist der Schutzzweck des Gebietes beschrieben, zudem sind dort alle Ge- und Verbote festgelegt.

In der Regel sind in Naturschutzgebieten die Wege nicht zu verlassen und Hunde an der Leine zu führen, um das Schutzgebiet nicht zu stören, zu beschädigen oder zu verändern.

Hund ohne Leine – wie hoch ist das Bußgeld in Niedersachsen?

Die Leinenpflicht wird von sogenannten Feld- und Forsthütern kontrolliert. Zahlen zu Verstößen lägen dem zuständigen Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium nicht vor, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtet.

Die Geldbuße kann bis zu 5.000 Euro betragen. Grundlage für die Zumessung der Geldbuße sind die Bedeutung der Ordnungswidrigkeit und der Vorwurf, der den Täter trifft. Auch die wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters kommen dabei in Betracht.

Auf welchen Wegen darf ich meinen Hund laufen lassen?

Feld- und Waldwege, die nicht öffentlich gewidmet sind (das ist in der Regel der Fall), gehören nach § 2 NWaldLG zur freien Landschaft. Dort gilt demnach die Leinenpflicht vom 1. April bis 15. Juli.

Nicht zur „freien Landschaft“ gehören Wege und Straßen wie Kreis-, Gemeinde-, Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen sowie offizielle Parkplätze, Rad- und Gehwege. Hier regeln die jeweiligen Städte und Gemeinden die Anleinpflicht. Zum Weg zählen auch Gräben und Böschungen.

In anderen Bundesländern gibt es durchaus andere Zeiten, sollte man über seine Landesgrenze fahren muss man sich im Vorfeld informieren sonst kann es durchaus sehr teuer werden. Ich nutze diese Zeit um mit meiner Lady auch mal woanders spazieren zu gehen wo sie eh nur angeleint laufen würde. Unseren Freilaufwald (der auch unter diese Schonzeit fällt) suche ich gar nicht auf da der Hund das nicht verknüpfen könnte warum er auf einmal hier nicht rumtoben darf. Mich nervt diese Zeit natürlich auch wie viele andere, aber ich würde sagen das ich mich zu 99% daran halte. Ausnahme wenn ich merke das Lady ihr großes Geschäft verrichten möchte, das tut sie warum auch immer nicht an der Leine. Sie schlägt sich dann ein bis drei Meter von mir abseits des Weges ins Unterholz und lässt sich danach problemlos abrufen und wieder anleinen. Sicher kann auch das mal schiefgehen das sich gerade dort Wild aufhält oder sich die Mädels vom Ordnungsamt versteckt haben.

Auch diese Brut- und Setzzeit werden Lady und ich sicher überstehen und trotzdem eine Menge Spaß zusammen haben…

 

Quelle: Land & Forst Niedersachsen

Burg Stickhausen

Die Burg Stickhausen liegt am Westrand des Ortes Stickhausen, einem Ortsteil der ostfriesischen Gemeinde Detern im Landkreis Leer in Niedersachsen.

Die Niederungsburg befindet sich direkt am Ufer der Jümme. Dieser Fluss bildet zusammen mit der in unmittelbarer Nähe vorbeifließenden Leda das sogenannte ostfriesische Zweistromland, das Leda-Jümme-Gebiet. Beide Flüsse waren im Mittelalter und der frühen Neuzeit wichtige Handelsrouten, da sie in ost-westlicher Richtung flossen.

Der Name der Burg wie auch des Ortes setzt sich zusammen aus dem Wort sticke (Stecken, Pfahl) und Haus, bezeichnet also ein mit Palisaden befestigtes Haus.

 

Dort habe ich heute den AdventureLabCache (ALC) „Einmal um die Burg Stickhausen“ besucht.

5 einfache Fragen und kein Bonus, so war der kleine Spaziergang um die Burg in ca. 30 Minuten erledigt.

Ohne den ALC hätte ich von diesem Ort sicher nicht erfahren…

„Wheel of Challenges – StreakStar – TAG 25 – ALC“

Hamwiede

ist ein Stadtteil von Walsrode im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Das Dorf liegt nordwestlich des Hauptortes Walsrode an der Lehrde. Westlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 27, durch den Ort die Kreisstraße 124.

In Hamwiede gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.

Der Ort soll im Jahre 1267 gegründet worden sein. Am 1. März 1974 wurde Hamwiede in die Stadt Walsrode eingegliedert.

Zusammen mit meinem guten Freund „Dragon“ und meiner „Lady“ habe ich mich heute in diese Gegend aufgemacht um eine empfohlene, vielversprechende Tradirunde abzulaufen.

Das Cachemobil wurde im Ort abgestellt, von dort aus ging es dann zu Fuß auf die Runde.

Am Ende sollte dann noch der Bonus gespielt werden für den man eine 9-Volt-Block-Batterie benötigt. Ansonsten ist es gut wenn man eine Pinzette einpackt und eine 1-Cent-Münze in der Tasche hat um alle Aufgaben lösen zu können.

FAZIT: Es hat sich gelohnt, abwechslungsreiche Verstecke, einige sehr tricky, andere einfacher, aber immer perfekte Koordinaten. Der Wald war echt der Hammer und die Wegführung gut gewählt.

Dragon und mir hat diese Runde ausgesprochen gut gefallen

und Lady hatte auch genug zu schnüffeln und zu beobachten…

(Storch, Fasan, Dammwild, Rehe, Hasen und sogar einen Marderhund sowie zwei Adler die ihre Kreise drehten)

Auf dem Heimweg ist uns dann noch eine schöne alte Angeldose aus 2014 ins Auge gefallen und wir haben dort noch einen Stop eingelegt. (GC52XXM – 64m ü NN – Team „alteMänner“ – 20.04.2014)

Damals waren die Biltemacaches noch nicht so weit verbreitet, heute wuchern sie ja wie Pickel aus der Erde. Dieser hatte eine nette Dose, war in angemessener Höhe zu sehen und gar nicht so leicht vom Baum zu holen. Am Ende waren wir aber auch hier erfolgreich und so ging ein toller Cachetag zu Ende.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.