Uelzen

Die Hansestadt Uelzen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Nord-Osten Niedersachsens und Teil der Metropolregion Hamburg.

In der Stadtrechtsurkunde von 1270 trägt Uelzen zunächst den Namen Löwenwalde.

Als Mitglied der Hanse kam die an der Ilmenau gelegene Mittelstadt durch internationalen Handel zu gewissem Wohlstand.

Die Altstadt mit ihren zahlreichen Baudenkmalen ist von Fachwerkarchitektur geprägt und weist zudem einige beachtliche Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik auf.

Uelzen liegt am Rand der Lüneburger Heide und ist Mittelpunkt des Uelzener Beckens. Aufgrund ihrer Lage an der Nord-Süd-Achse Hamburg-Hannover sowie der West-Ost-Achse Bremen-Berlin ist die Stadt ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.

Von wirtschaftlicher Bedeutung ist zudem die Lage am Elbe-Seitenkanal.

Reizvoll ist die Lage der Stadt am Heidefluss Ilmenau mit grünen Ufern, kleinen Parks und Auen.

In der Nachbarschaft wurden große Areale als Naturparks mit Mooren, Wäldern, Seen und Heideflächen gestaltet: Naturpark Elbhöhen-Wendland, Naturpark Lüneburger Heide, Naturpark Südheide und Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue.

Uelzen gehört sicher ähnlich wie Bielefeld zu den völlig unterschätzten Gegenden, hier gibt es nicht nur im Umland sondern auch in der Stadt einiges zu entdecken.

Nun haben sich einige Geocacher der Uelzener Communtity zusammen getan und haben einige Adventurelabcaches in der Stadt gelegt um diese als Stadtführer zu nutzen.

19peli63
Alexostwind
Cinderellla123
danebrog
Doehaeg
fluson
Friedel09
geo-luser
JLJFJL
JoLi 01
kerabukru
loewedesign
Mabimiba
MarvRie
MDUelzen
sabs1963
SarahAZ2020
SATJA PEPE
Szcepak
Team KenGuruh
ToteHosen
TreeTeam
UECache
UteMolly
Wald4Kids
Wir Wölfe
woltersburger

 

GCA3PP5 – De Uhl #Bonus

Am Ende dieser „Stadtführung“ gibt es dann auch noch einen Bonus damit man wenigstens einmal ein „richtiges“ Logbuch signieren kann.

Mir hat dieser kleine kurzweilige Trail durch Uelzen sehr gut gefallen. Alle Fragen ließen sich mehr oder weniger gut beantworten, ein paar wenige sind schlecht oder falsch formuliert, hier bin ich dann nur durch probieren ans Ziel gekommen. Der Bonus ist dann punktgenau zu finden, viele Muggels, aber machbar. Der Schrittzähler war auch zufrieden mit mir und somit war es trotz des durchwachsenen Wetters eine nette ALC  Runde durch Uelzen.

 

Hier nun noch wie immer ein paar unkommentierte Fotos von der Tour:

Schnapszahl

Heute sollte mein 11.111ster Fund fallen und dafür sollte es natürlich auch etwas Besonderes sein.

Vor ca. 14 Tagen hatte ich schon einen Multi (GC9M4Q8) vom Owner TeamWiese gemacht der mir supergut gefallen hat. Ich hatte den schon als Empfehung in einem Beitrag erwähnt.

TeamWiese hat nun aber noch einen Multicache im Angebot der den anderen von ihnen nochmals um einiges toppen konnte.

GC9Z3YE

„Wo isse denn hin?“

D3.0/T2.0

Das dieser Cache bereits bei Bettercacher gelistet ist wundert mich gar nicht, ich hatte selten so viel Spaß bei einem Multicache.

Es gibt witzige, kniffelige, aber durchaus lösbare Aufgaben und alles abwechslungsreich und liebevoll und hochwertig gebastelte Stationen. Eine davon ist mir tatsächlich in 15 Jahren Geocaching noch nicht untergekommen und ich gestehe, da musste ich den „Joker“ ziehen. Man kann nämlich im Vorfeld einen Ausdruck mit QR-Codes ausdrucken auf denen es zu jeder Station eine Such- und Rätselhilfe gibt. So ist man auf der sicheren Seite und das Erfolgserlebnis bleibt nicht aus. Klasse Idee.

Das Finale ist dann auch noch mal ein Kracher, in dem findet man dann auch noch die „Koordinaten“ zu einem genial passenden Bonuscache.

Der Rundweg führt durch eine recht einsame Gegend, heute habe ich niemanden gesehen. Da ich diesen Cache in keinster Weise spoilern möchte gibt es hier nicht mal Fotos aus der Umgebung.

Ich lege Euch diesen Multi aber wärmstens ans Herz, wer mal in Bremen ist und so 2,5 bis ??? Stunden Zeit hat sollte ihn spielen gehen.

Ich sage hier nur noch „DANKE FÜR DIESES TOLLE MIKROABENTEUER“ und hoffe das dieses Ownerteam irgendwann noch einmal etwas versteckt.

Dieses war ein würdiger Schnapszahlcache,

LOUIS CIFER

Verdener Dünen

Bereits 1930 unter Naturschutz gestellt, sind die Verdener Dünen nach der letzten Eiszeit vor rund 15.000 Jahren entstanden. Sie sind damit beeindruckende Zeugen dieser Periode. Heute liegt das Dünengebiet im Verdener Stadtwald und bietet eine bizarr-schöne Kulisse inmitten einer Waldlandschaft.

Das Betreten ist grundsätzlich nicht erlaubt. Um die Dünenlandschaft aber auch erlebbar zu machen, wurde ein sog. Dünenerlebnisweg abgesteckt, der das Gebiet von der Aussichtsplattform ausgehend quert. Anhand von Hinweisschildern werden Spaziergänger über die Besonderheit der Verdener Dünen informiert.

Die Dünen sind Bestandteil eines ausgeprägten Dünenstreifens am Rande des Aller-Urstromtals und der Achim-Verdener Geest.

Da diese Form der Wanderdüne im Binnenland durch Bewuchs und Sandabbau nach der Bildung in der Eiszeit meist zerstört wurden, sind sie sehr selten vorzufinden. Die Dünen bei Verden haben sich vor rund 15.000 Jahren gebildet und sind nur von einzelnen Kiefern und Magerrasen besiedelt. Nur der Rand der Düne ist – nach Aufforstung des vormaligen, das Naturschutzgebiet umgebenden Heidegebietes – von einem Wald- und Gebüschstreifen gesäumt.

Die Verdener Dünen wurden bereits im Jahr 1930 auf Anregung von Reinhold Tüxen zum Naturschutzgebiet erklärt und sind das älteste Naturschutzgebiet des Landkreises Verden. In der „Verordnung über das Naturschutzgebiet „Dünengebiet bei Neumühlen“ bei Verden an der Aller“ vom 24. April 1930 wird die Größe mit 15,6 Hektar angegeben. Die ersten Schutzbemühungen um dieses Gebiet begannen aber bereits Mitte der 1920er Jahre. Es wurde befürchtet, dass Sandabbau und Aufforstung zum Verschwinden der Dünenlandschaft führen könnte. Tüxen hob in einem 1928 erstellten Gutachten die überregionale Bedeutung des – damals noch wandernden – Dünengebiets hervor. Bis heute sind unterschiedliche Stadien der Sukzession zu beobachten; neben Sandverwehungen und größeren vegetationsfreien Bereichen gibt es Silbergrasfluren, Sandseggenbestände sowie Pionierwaldstadien.

Ich bin im August 2019 das letzte Mal hier gewesen und habe seitdem immer noch eine offene Rechnung mit zwei DNFs.

Das sollte sich dann heute ändern und so bin ich mit „Lady“ morgens ins Zielgebiet aufgebrochen. Zusätzlich habe ich mir noch ein paar bisher unversuchte Geocaches rausgesucht. Zwei Adventurelabcaches liegen ebenfalls dort in Reichweite und möchten natürlich auch gespielt werden.

Meine DNFs waren damals GC7NWPZ (Der Waldschrat 2.0) und GC7NWQP (Plopp). Heute mit dem benötigten Equipment und einer Begleitung mit Feinmotorik ausgestattet wollte ich es noch einmal versuchen.

Ich hätte wieder aufgegeben, doch Dragon hat der Ehrgeiz gepackt und siehe da: Logbuch signiert.

Alle anderen angesteuerten Dosen konnten mal schnell und mal mit ein wenig mehr Suche gefunden werden so das am Ende alle in gelbe Smilies verwandelt werden konnten.

Auf dem Heimweg dann noch spontan an zwei weiteren ALCs gestoppt und auch diese noch erfolgreich gespielt.

Das Wetter war spitzenmäßig, kaum andere Menschen in einer tollen Landschaft gesehen, das war ein feiner Cacheausflug.

Hier noch ein paar Impressionen von heute:

 

 

 

 

Geheimtip?!

In Bremen gibt es ja leider nicht so viele davon…

Das könnte sich nun in meinen Augen ändern denn was das Team HB_Nord auf dem Gelände der Bremer Woll-Kämmerei erstellt hat gefällt mir ausgesprochen gut. Das Team besteht aus den Spielern KiaZiege, FeuerBrake, Schwan13 und HB_Peter.

Die Bremer Woll-Kämmerei wurde 1883 gegründet und fand in Bremen Blumenthal ein ca. 500.000 Quadratmeter großes Areal zwischen der Aue und der Weser. Die Verarbeitung von Rohwolle wurde im Februar 2009 dann eingestellt und die Stadtgemeinde Bremen hat große Teile des Betriebsgeländes übernommen um dort nach und nach ein Gewerbegebiet zu etablieren.

Aktuell findet man dort zwischen den alten Hallen der BWK auch restaurierte Gebäude mit dem Sitz verschiedenster Firmen und der Unterschied zwischen Moderna und den alten LostPlaceGebäuden hat seinen ganz besonderen Charme.

Das dachte sich wohl auch eben das Team HB_Nord und hat dort vier Adventure Labcaches, vier Tradis und einen Bonus gelegt. Um den Bonus zu finden muss man Informationen aus den 4 ALCs und den 4 Tradis sammeln.

Lab Cache BWK Teil 1 von 4

Lab Cache BWK Teil 2 von 4

Lab Cache BWK Teil 3 von 4

Lab Cache BWK Teil 4 von 4

Tradi BWK 1 von 4 GC9V5GC

Tradi BWK 2 von 4 GC9V5GA

Tradi BWK 3 von 4 GC9V5G9

Tradi BWK 4 von 4 GC9V5GH

Bonus GC9V5G9

 

Im Zuge dieser Tour kann man auch noch einen schicken Multi von MisterPitti auf dem Gelände spielen.

GC7DY5K – Lost Place BWK

 

 

Die Fragen zu den Adventure Labcaches sind logisch und einfach gestaltet und führen einen zu den verschiedensten interessanten Orten auf dem Gelände.

Die vier Tradis sind abwechslungsreich und tricky, aber fair versteckt, und dank der perfekt eingemessenen Koordinaten auch gut zu finden.

Zu dem Bonus sage ich mal nur ein Wort: „WHOW„. Das muss hier spoilerfrei reichen, ein absolut geil gemachtes Final.

Mir hat dieses Abenteuer jedenfalls super gut gefallen und ist mir als Kombination ALCs und Tradis so noch nicht untergekommen und ich finde das das Team HB_Nord dort ein Highlight für Bremen erstellt hat. Wer in Bremen Nord unterwegs ist sollte auf jeden Fall diese Cachereihe unbedingt einmal spielen.

 

 

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