Legehenne

Eine Legehenne ist ein weibliches Haushuhn, das eine besonders hohe Anzahl an Eiern legt. Legehühner sind fleißige Futtersucher und gute Futterverwerter.

Ursprünglich wurde jede Henne, die Eier für den Verzehr legte, „Legehenne“ genannt, um sie von der „Bruthenne“ oder Glucke, einer Henne, die Eier brütet oder Küken führt, zu unterscheiden. In der Hühnerzucht werden drei Gruppen der Nutzhühner unterschieden: Legehühner (für die Eierproduktion), Masthühner (für die Fleischproduktion) und Zweinutzungshühner (für sowohl Eier- als auch Fleischproduktion).

Zur Züchtung spezialisierter Hühner wird heute vor allem die Methode der Hybridzucht eingesetzt. Hybridhühner, die speziell zur Eierproduktion gezüchtet und gehalten werden, nennt man Legehybride.

Rassen, die bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von wirtschaftlicher Bedeutung waren und deren genetisches Material Eingang in die Zucht der Legehybride erhalten haben, sind weiße Leghorn, rebhuhnfarbige Italiener und Rhodeländer.

Heute werden in der wirtschaftlich orientierten Eierproduktion fast ausschließlich weiße und braune Eier legende Hybriden, sogenannte Weiß- oder Braunleger, eingesetzt.

Weißleger produzieren weiße Eier, die verglichen mit den braunen Eiern der Braunleger von eher besserer Eiqualität sind. Es gibt weniger Probleme mit Fischgeruch in den Eiern, bedeutend weniger Blut- und Fleischflecken und die Eiklarhöhe vor allem im letzten Legeabschnitt ist besser. Die Hühner sind leichter als Braunleger und zeichnen sich ihnen gegenüber durch einen geringeren Futterverbrauch aus. Sie sind für eine längere Legedauer geeignet und besitzen einen ausgeprägteren Nesttrieb. Unter Weißlegern gibt es unter gleichen Haltungsbedingungen weniger Einbußen durch Kannibalismus.

Braunschalige Eier sind, besonders als Freilandeier, beim Konsumenten begehrter. Die Eier der Braunleger sind in der Regel schwerer und sie legen weniger ungewollte Kleineier. Die Hennen sind auf Grund ihres Verhaltens und die ursprüngliche Gefiederfärbung allgemein gut für die Auslaufhaltung geeignet. Es sind ruhige, zutrauliche und weniger schreckhafte Tiere, die weniger hoch fliegen.

Darüber hinaus werden für die Nischenproduktion „Grün-“ und „Rotleger“ vermarktet. Grünleger stammen aus Verpaarungen mit Araucana-Hähnen, Rotleger in der Regel aus Kreuzungszuchten mit Marans.

Was soll uns Geocachern das alles sagen ???

Es gibt in Hamburg einen Geocacher der sehr, wirklich sehr viele Verstecke der Community zur Verfügung stellt. Er bezeichnet sich selber als Legehenne und hat aktuell (Stand 24.07.2024) bereits 446 Geocaches versteckt und/oder ist an weiteren Projekten beteiligt. Er legt quasi wie eine Legehenne ständig neue Eier, äh, sorry, Verstecke.

Ihr habt sicher schon erraten um wen es sich hier dreht, ja, klar, es ist natürlich dongeilohh der unserem Spiel seit dem 19.10.2019 verfallen ist.

Ich muss zugeben das ich auf Grund des Spielernicknames Vorurteile hatte, klingt irgendwie Asi und für mich so gar nicht cool. Nun durfte ich ihn aber am letzten Wochenende auf einem Event persönlich kennenlernen und ich muss zugeben das ich nach anfänglicher Skepsis positiv überrascht war. Er ist völlig durchgeknallt und lebt das Hobby halt sehr intensiv, aber das tuen andere in diesem Spiel ja auch. Das Ganze auf eine durchaus positive Art. Diese „Typen“ machen das Spiel doch erst interessant.

LOUIS CIFER / dongeilohh

Er erzählte mir von seinem Event (GCATNP1) das er am 01. Januar 2025 am Öjendorfer See ausrichten möchte und fragte ob ich es nicht unterstützen möchte um es etwas mehr zu verbreiten. Das mache ich mit diesem Teaser natürlich sehr gerne.

Vielleicht mag der Eine oder Andere ja am Neujahrstag dort vorbei schauen um das neue Cachejahr mit Gleichgesinnten zu beginnen. Eier Dosen gibt es dort jedenfalls genug…

Ich werde leider nicht vor Ort sein können da ich woanders in das neue Jahr schlittern werde. Schade.

 

Museum der Natur Hamburg – Zoologie

Auf 2.000 Quadratmetern finden sich zahlreiche faszinierende Tierpräparate. Vom riesigen Walskelett bis hin zum winzigen Insekt lassen sich Tiere aus der ganzen Welt in allen Größen, Formen und Farben entdecken. Selbst Bären, Tiger oder Krokodile können Sie ganz aus der Nähe betrachten. Der Eingangsbereich ist dem Anthropozän gewidmet und zeigt, wie groß der Einfluss des Menschen auf unsere Umwelt und Lebensräume ist. Zum umfangreichen Angebot des Museums gehören wechselnde Sonderausstellungen zu aktuellen Themen, Vorträge, Veranstaltungen und vielfältige Vermittlungsprogramme – für Menschen jeden Alters.

Dieses Museum wollte ich schon ewig einmal besuchen und heute fuhr ich auf dem Weg zu einem Kunden quasi direkt daran vorbei. Fast vor der Haustür war ein Parkplatz frei, was dort selten genug ist. Also gebremst und rein ins Museum.

Dort ist auch ein Adventure Labcache zu spielen:

Die Fragen sind einfach zu beantworten, aber Ihr solltet Euch unbedingt die Zeit nehmen um nicht nur schnell den ALC abzuarbeiten, sondern sich auch die Exponate alle anzuschauen. Mir hat es tatsächlich dort extrem gut gefallen und genau an diesen Orten sollten ALCs positioniert werden.

Zur Einstimmung habe ich ein paar Fotos gemacht:

Klare Empfehlung für Euren nächsten Hamburg Besuch…

 

Cachen zwischen den Regenschauern

Einfach nur ein paar Fotos von den Adventurelabcaches die ich heute in Hamburg gespielt habe…

Die Jagd nach Fantomas hatte was, ich hatte noch keinen ALC gespielt der so aufgebaut war. Der hat richtig Spaß gemacht auch wenn ich für eine der Bonusfragen scheinbar zu doof war…

 

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