6 Jahre im Fegefeuer

Heute vor genau 6 Jahren ist Lady hier im Fegefeuer eingezogen.

Sie war damals knapp 8 Monate alt und hat mich vom ersten Tag an nach und nach zu einem anderen Menschen gemacht.

Ich bin mit Schäferhunden und Rottweilern aufgewachsen, hatte selber auch Hunde dieser Rasse, aber was diese Dogge ausgelöst hat das kannte ich bis dato nicht.

Ich hoffe das ich noch viele Jahre mit ihr erleben darf.

Meine Hündin Lady

Sie ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.

Sie ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.

Wie sie sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, ihren Schmerz zeigt, wenn ich ohne sie ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund ihres Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht sie mir mit Wonne.

Bin ich wütend, bringt sie mich zum Lachen.

Bin ich glücklich, wird sie vor Freude fast verrückt.

Mache ich mich zum Narren, sieht sie darüber hinweg.

Gelingt mir etwas, lobt sie mich.

Ohne sie bin ich nur einer unter Vielen. Mit ihr bin ich stark. Sie ist die Treue selbst.

Sie lehrt mich die Bedeutung der Liebe.

Durch sie erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.

Sie lehrt mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.

Ihr Kopf auf meinen Knien heilt meine menschlichen Schmerzen.

In ihrer Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem.

Sie versprach, auf mich zu warten …wann und wo auch immer …ich könnt sie ja brauchen.

Und ich brauche sie – wie ich es immer getan habe.

Sie ist eben mein Hündin…

ALC Flugplatz Ganderkesee

Der Flugplatz Ganderkesee, günstig gelegen zwischen Bremen und Oldenburg, gehört zu den beliebtesten Verkehrslandeplätzen für den Geschäftsreiseflug und Luftsport in Niedersachsen. Businessjets, Motor-, Segel-, Ultraleicht-, Drachen-, Gleitschirm- und Modellflieger sowie Ballonfahrer und Fallschirmspringer sind in Ganderkesee zu Hause.

Dort liegt ein Adventure Labcache den ich heute gespielt habe.

Das Gelände muss dafür nicht betreten werden. Wenn man dann alle Fragen der Stationen beantworten konnte bekommt man die Koordinaten für den Bonuscache.

Das hat Spaß gemacht und eine Letterbox liegt auch noch in der Nähe, die ebenfalls eine Empfehlung ist.

GC66D55 – ALBATROS – Air Taxi

Owner: Fabs29

Auf dem Heimweg bin ich dann noch einen kleinen Umweg gefahren und bin zum „Bienenglück“ gelaufen. (GC8CP57)

Die Dose ist nichts spektakuläres, der Fußweg dorthin ist aber klasse.

Ein paar hundert Meter weiter liegt dann noch eine Schatztruhe (GC9D17C) die ich im letzten Jahr einfach nicht finden konnte, heute habe ich noch einmal mein Glück versucht und schwups war sie da, so einfach kann es manchmal sein.

Es war eine schöne GassiCacheRunde, nun aber ab nach Hause und die neue Kaffeemaschine testen…

 

 

Neustädter Moor

Das Neustädter Moor ist ein Naturschutzgebiet und liegt nordöstlich von Wagenfeld und südlich von Freistatt in der Diepholzer Moorniederung. 2018 gingen in ihr die ehemaligen NSG Neustädter Moor II, Neustädter Moor-Regenerationsgebiet und Wiesengebiet Neustädter Moor auf.

Dieses Moor ist ein teilabgetorftes, renaturiertes und regenerierendes Hochmoorgebiet. Es besteht aus Hochmoorflächen mit Wollgrasstadien, Moor- und Sandheiden, Feuchtgrünland, Nasswiesen sowie Bruch- und Moorwäldern. Im Zentralbereich sind offene wiedervernässte Hochmoorflächen prägend.

Wertvolle Bereiche sind die im Westen liegenden, nicht abgetorften Hochmoorflächen, deren Torfmächtigkeit bis zu vier Meter beträgt. Es handelt sich um wiedervernässte, sich seit Jahrzehnten regenerierende „Heile-Haut-Flächen“, die nie abgetorft wurden und zwischen den Handtorfstichen erhalten geblieben sind.

Auch die östlich daran angrenzenden, in der Vergangenheit industriell abgetorften Hochmoorflächen zählen zu den wertvollen Flächen. Ganz im Osten des Gebiets wurde hingegen bis Ende der 1990er Jahre Torf abgebaut.

Die Hochmoorflächen in ihren verschiedenen Degenerationsstadien weisen die typischen Pflanzenarten der Hochmoore auf. In den Randbereichen im Norden und Osten sind die Hochmoorflächen mit Moorwäldern durchsetzt. Im südlichen Drittel haben sich Sandheiden entwickelt. Hier ist der Moorkörper max. 1,5 Meter hoch und wird von Sandkuppen durchragt.

Prägend sind zudem die ausgedehnten, meist extensiv bewirtschafteten und wieder-vernässten Grünlandflächen auf ehemaligen Moorstandorten ganz im Westen des Gebietes.

Das Naturschutzgebiet bietet einen Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Schlingnatter, Moorfrosch und Kreuzkröte sowie Insektenarten wie die Mooshummel sind z. B. im Gebiet zu finden. Für den Kranich stellt es sowohl einen wichtigen Rastplatz auf seinem Zug als auch ein Brutgebiet dar. Auf offenen, wechselnassen Sandstandorten wächst eine Pioniervegetation mit Vorkommen vom Zwerglein.

Ich bin das letzte Mal im November 2009 hier gewesen.

Damals hatte ich den Earthcache GC1RAMWEC#2: Neustädter Moor“ vom Owner Doc.Teddy besucht.

Dort liegen nun zu dem EC noch zwei vielversprechende Adventurelabcaches und ein Multicache.

Diese drei bin ich zusammen mit meiner „Lady“ abgelaufen.

GC85VC4

Der Multi besteht aus 8 Stationen.

Bei den Stationen muss man „nur“ ein paar Informationen ablesen und in eine Formel einsetzen um dann das Final zu finden.

Hier im NSG sicher die beste und einzig mögliche Variante.

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt, der „Lady“ wurde das Geschirr angelegt (ganzjährige Leinenpflicht) und dann ging es los auf die Runde.

Alle geforderten Aufgaben der ALCs und auch die des Multis konnte ich gut lösen und so war ich nach ca. 2,5 Stunden und guten 8 Kilometern wieder zurück am Parkplatz.

Mir hat es dort heute wie schon damals sehr gut gefallen und somit ist das hier eine kleine Empfehlung aus dem Fegefeuer. Wer dort einmal in der Gegend ist sollte sich diese Runde ruhig einmal antun, es schadet ja auch nix wenn man noch etwas über das Moor dazu lernen kann.

Nun noch wie immer ein paar unkommentierte Photos von der Tour:

Das war eine wunderbare HundeGassiGeocacheRunde…

Mein Beitrag zum Weltrekordversuch

Ich habe soeben meine Logeinträge am heutigen International Geocaching Day 2022 geschrieben und somit meinen Beitrag zum Weltrekordversuch geleistet.

Dafür habe ich mir einen Earthcache und eine Tradirunde von zwei Ownern rausgesucht die immer ein Garant für qualitativ höherwertige Geocaches in schöner Location sind.

Ganz in der Nähe liegen noch vier Tradis, einer ist aber gerade deaktiviert.

Die Dammer Berge sind immer eine Reise wert, echt schöne Landschaft und trotz sehr vieler beliebter Wanderwege trifft man nur ganz selten auf andere Menschen. Heute habe ich auch nur einen Hundemuggel getroffen und nach einem kurzen Plausch, unsere Hunde tobten in der Zeit ausgelassen, ging dann jeder wieder seiner Wege.

Nachdem das Cachemobil an den empfohlenen Koordinaten abgestellt war ging es für mich und „Lady“ zu Fuß von einem Cache zum anderen. Bis auf die „Spielhölle“ waren alle sehr gepflegt und ließen sich gut finden, bei dem Earthcache braucht man kein Studium um die Antworten zu den Fragen zu finden. Der Trimm Dich Pfad verbirgt in jedem Versteck einen Hinweis auf eine Bonusdose und wenn man einen Reisenden in der Tasche hat den man weiterschicken möchte findet der im „TB-Hotel“ einen Platz.

Das hat heute wieder viel Spaß gemacht, Hunderunden mit cachen verbinden in einer schönen Waldgegend, das ist genau meins.

So habe ich mir nicht nur das heutige Souvenir verdient,

und den Zähler zum Weltrekordversuch um einen erhöht,

 

sondern auch einen sehr schönen Vormittag mit meinem Hund verbracht.

Hier wie immer noch ein paar unkommentierte Impressionen:

Der Januarsberg

ist auch im Juli eine Reise wert…

Vom höchsten Punkt Steyerbergs, dem Januarsberg, bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf die nähere Umgebung, die umliegenden Ortschaften und die landschaftliche Charakteristik mit ausgedehnten Heide-, Wald- und Ackerflächen.

Ich habe mir heute diese Gegend für eine kleine HundeGassiCacheRunde rausgesucht, ich war hier noch nie und so weit weg ist es gar nicht. Natürlich habe ich mir dort ein paar Geocaches rausgesucht um nicht planlos dort rumzuirren.

Das Cachemobil habe ich beim ersten Cache abgestellt und dann sind wir zwei von Dose zu Dose geschlendert, nur einmal haben wir eine nette Frau mit ihrem Labbi getroffen, ansonsten habe ich niemanden gesehen. Das sind ja meine liebsten Runden, einfache Verstecke, gepflegt und gut eingemessen, in einsamer Gegend. Das hat Spaß gemacht und bis auf eine Dose habe ich auch alle finden können.

Da er laut Logs immer mal wieder zwischen den ganzen DNF’s mit einem Fund geloggt wird ist er sicher nur sehr gut versteckt und ich war zu blind. Ein Schelm der böses dabei denkt…

Das hat mir aber nicht den Spaß verdorben, und die Lady hatte auch ihren Spaß.

FAZIT: Keine spektakulären Geocaches, aber eine wirklich schöne Gegend ohne Menschen.

Hier wie immer noch ein paar Impressionen:

 

 

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.