Kurzurlaub Harz – Tag 3 – Torfhausmoor

Meine Frau und ich waren mal wieder für 4 Tage mit unserer Lady in unserem Feriendomizil im Harz. Wir wollten etwas laufen und hatten uns Stempelstellen heraus gesucht die wir besuchen wollten. Geocaching stand dieses Mal hinten an, so wurden es nur ein paar wenige Adventure Labcaches und der eine oder andere Tradi der auf dem Weg lag.

TAG 3:

Die dritte Runde sollte heute nach Torfhaus gehen.

Dieses Mal sollte es aber nicht auf den Brocken gehen sondern es sollte der Wanderweg rund um das Torfhausmoor sein. Dazu wollten wir uns den Infopfad „WaldWandelWeg“ anschauen.

Diese Rundwanderung führt auf leichten Wegen mit minimaler Steigung vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus rund um das Große Torfhausmoor, einem der großen Hochmoore im Nationalpark Harz. Ein kleiner Teil des Moores lässt sich auf einem Bohlensteg überqueren. Dabei gibt es neben freier Sicht auf die weite, baumlose Hochmoorfläche und einem grandiosen Brockenblick auch echte fleischfressende Pflanzen und weitere seltene Moor-Bewohner zu entdecken.

Weiter geht es entlang der „Oberharzer Wasserwirtschaft“, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, und dem historischen Kaiserweg folgend – einer frühzeitlichen Handelsstraße zwischen Nordhausen und Bad Harzburg – durch sich zur Wildnis wandelnde Natur. Wissenswertes bietet dazu der am Weg gelegene WaldWandelweg.

Wir haben den Parkplatz an der Bavaria Alm genommen, böser Fehler, Tagesticket 7,- (T)Euronen…

…und der neue Aussichtsturm ist auch immer noch nicht fertig.

Von hier aus ging es dann auf die Runde:

Unterwegs stieß ich dann auf folgende Tradis die ich natürlich suchen musste und zum Glück auch gefunden habe.

GC3584K – Bank am großen Torfhausmoor

GC27M1C – Wurzelfüllung CB#23

GC2JCYW – Torfhaus am Brockenpfad 

Dazu noch einen Earthcache GC35N5R „Das große Torfhausmoor“ der die Runde perfekt machte.

Zurück am Startpunkt gab es dann noch eine Currywurst mit Pommes rot/weiß mit toller Aussicht auf den Brocken.

Felana, LOUIS CIFER & Lady

Kurzurlaub Harz – Tag 2 – Liebesbankweg

Meine Frau und ich waren mal wieder für 4 Tage mit unserer Lady in unserem Feriendomizil im Harz. Wir wollten etwas laufen und hatten uns Stempelstellen heraus gesucht die wir besuchen wollten. Geocaching stand dieses Mal hinten an, so wurden es nur ein paar wenige Adventure Labcaches und der eine oder andere Tradi der auf dem Weg lag.

TAG 2:

Die zweite Runde ging auf den Liebesbankweg.

„Du bist mîn, ich bin dîn“ (anonym, 12 Jh.)

Diese wenigen Worte beschreiben die Beziehung zweier Menschen, die sich lieben.

Oft vergisst man im Stress des Alltags, wie einfach und natürlich die Liebe sein kann. Es müssen nicht immer die großen Geschenke sein, im Gegenteil, oft sind es die kleinen Dinge die zählen. Wie wäre es denn mit einem ganzen einfachen Geschenk: gemeinsame Zeit.

Erwandern Sie den Liebesbankweg und genießen Sie auf sieben Kilometern Länge einfach das Gefühl, „Zeit“ zu haben.

Im Jahre 2007 wurde der Liebesbankweg als erster Premiumwanderweg im Harz und in Niedersachsen ausgezeichnet.

Und genau das sollte dieser Kurzurlaub ja für uns sein, nämlich etwas mehr gemeinsame Zeit.

Es ging also zunächst mit dem Auto nach Hahnenklee, der Parkplatz an der Stabkirche bietet sich an um mit der Tour zu starten.

Es war ziemlich nebelig als wir früh morgens gestartet sind, aber das hatte auch eine ganz besondere Atmosphäre.

Wir haben ganz nebenbei zwei Adventure Labcaches abgelaufen,

haben natürlich die Stempelstelle 112 Liebesbankweg der Harzer Wandernadel besucht

und haben ansonsten einfach den Spaziergang genossen.

Felana, LOUIS CIFER & Lady

Kurzurlaub Harz – Tag 1 – Oderteich

Meine Frau und ich waren mal wieder für 4 Tage mit unserer Lady in unserem Feriendomizil im Harz. Wir wollten etwas laufen und hatten uns Stempelstellen heraus gesucht die wir besuchen wollten. Geocaching stand dieses Mal hinten an, so wurden es nur ein paar wenige Adventure Labcaches und der eine oder andere Tradi der auf dem Weg lag.

TAG 1:

Die erste Runde sollte uns um den Oderteich führen.

Der Oderteich ist eine historische Talsperre im Harz. Er liegt nahe dem Braunlager Stadtteil St. Andreasberg im gemeindefreien Gebiet Harz des niedersächsischen Landkreises Goslar und staut das Wasser der Oder auf.

Die Stauanlage des Oderteiches wurde in den Jahren 1715 bis 1722 von Sankt Andreasberger Bergleuten erbaut und wird von den Harzwasserwerken betrieben. Sie gehört seit Juli 2010 gemeinsam mit den anderen Bauwerken des Oberharzer Wasserregals unter der Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Oderteich war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die größte Talsperre Deutschlands.

Der Oderteich liegt im Oberharz innerhalb des Nationalparks Harz im Ortsdreieck Braunlage-Sankt Andreasberg-Altenau. Sein Staudamm befindet sich 6,8 km nordwestlich der Kernstadt von Braunlage und 6 km nordnordöstlich vom Braunlager Ortsteil Sankt Andreasberg. Der Stauteich liegt zwischen der Achtermannshöhe (ca. 920 mtr.) im Ostsüdosten, dem Sonnenberg (853,4 mtr.) im Südsüdwesten und dem Bruchberg (ca. 927 mtr.) im Westnordwesten.

Gespeist wird der Oderteich von der von Osten heran fließenden Oder und der unweit davon von Nordnordwesten kommenden Rotenbeek; etwa 350 Bachmeter oberhalb der Einmündung nimmt die Rotenbeek von Westnordwesten den kleinen Bach Sonnenkappe auf. Der Stauteich ist länglich von der Rotenbeek im Norden bis zum Staudamm im Süden gestreckt. Es gibt keine Ortschaften am Teich; aber in seinem Einzugsgebiet liegt 1,2 km östlich vom Stauraum der kleine Braunlager Ortsteil Oderbrück.

Über den Staudamm führt die Bundesstraße 242, die etwa 800 m südöstlich in die Bundesstraße 4 mündet. Etwa 12 km südlich liegt oderabwärts die 1934 fertiggestellte größere Odertalsperre.

Der Oderteich wurde errichtet, um über den Rehberger Graben die Wasserräder der Sankt Andreasberger Bergwerke auch in Trockenzeiten zuverlässig mit Aufschlagwasser zu versorgen. Sein Fassungsvermögen reichte aus, um eine Trockenperiode von etwa drei Monaten zu überbrücken. Er ist der größte aller Oberharzer Teiche.

Heute treibt das Wasser des Oderteiches noch mehrere Wasserkraftwerke in Sankt Andreasberg, in der Grube Samson und im Sperrluttertal an.

Die „Stempelstelle 217 Sonnenkappe Oderteich“ der Harzer Wandernadel sowie die 5 Stationen des Adventure Labcaches „Weltkulturerbe Oderteich“ waren unsere Ziele für die Hunderunde.

Das Auto wurde am Parkplatz abgestellt, Rucksack geschultert, Lady ins Geschirr gesteckt und dann ging es einmal rund um den Oderteich.

Hier gibt es nun ein paar Impressionen von der Runde:

Die Stempelstelle wurde aufgesucht,

der ALC wurde abgearbeitet,

und einen Tradi haben wir auch noch erledigt.

GC9FA30 – Sonnenkappe Oderteich – Cachen & Stempeln

Felana, LOUIS CIFER & Lady

Pietzmoor

Das Pietzmoor, benannt nach dem östlich des Moores gelegenen Hof Pietz, ist das größte zusammenhängende Moor in der Lüneburger Heide.

Das Hochmoor liegt südöstlich der Stadt Schneverdingen am Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide.

Das Pietzmoor hat eine durchschnittliche Torftiefe von 4 m, die maximale Mächtigkeit beträgt 7,5 m.

In dem Moor befindet sich das Quellgebiet der Böhme und der Veerse.

So stellt es eine Wasserscheide zwischen der Aller im Osten und der Wümme im Westen dar, da es über die Böhme zur Aller und über die Veerse zur Wümme, und schließlich über Aller und Wümme in die Weser entwässert.

Entstanden ist das Moor vermutlich in der letzten Kaltzeit, der Weichsel-Kaltzeit, vor mehr als 10.000 Jahren.

Mehrere Quellen entwickelten sich zu kleinen Quellmooren, die zu einem großen Niedermoor zusammenwuchsen.

Im Laufe von etwa 5.000 Jahren entstand durch Seggen und Torfmoose eine hohe Pflanzendecke.

Diese verlor den Kontakt zum Grundwasser, sodass das Moor nur noch durch Regenwasser gespeist wurde.

Dadurch entstand dieses Hochmoor.

Der Kranich hat sich wieder eingefunden und zieht hier seine Jungen auf.

Der Rundwanderweg bietet Gelegenheit, Moorfrösche, Waldeidechsen und Libellen zu beobachten. Auch Kreuzottern sind hier heimisch, weshalb auf entsprechenden Hinweisschildern vor dem Verlassen der Wege gewarnt wird.

Die seltene Gelbe Moorlilie (Narthecium ossifragum) ist auf einigen Brachflächen in großen Beständen vorhanden.

Heute bin ich in aller Herrgottsfrühe aufgebrochen um eine HundeGassiCacheRunde in eben diesem Moor zu machen. Dort liegen diverse Geocaches und auch ein Adventure Labcache. Für meine Runde habe ich mir folgende Ziele vorgenommen.

PARKPLATZ: Heberer Straße / Ecke Osterheide

Dort die „Lady“ eingekleidet, den Rucksack geschultert und dann ging es zu meiner gewählten Nummer 01.

Mir hat dieser Cachevormittag wieder einmal gut gefallen und die Favoritenpunkte der Tradis sind gerechtfertigt. Wer also mal hier in der Nähe ist soll sich die Gegend ruhig einmal anschauen.

Das Goldenstedter Moor

Wer zwischen Vechta und Goldenstedt Richtung Arkeburg von der Landesstraße 881 abbiegt, kommt nach kilometerlanger schnurgerader Fahrt in eine der ungewöhnlichsten Landschaften Norddeutschlands, das Goldenstedter Moor.

Zuerst führt der Weg durch flache Weiden und an einzelnen Wäldchen vorbei. Dann wird aus der Straße ein Sandweg, in der Landschaft herrschen Brauntöne hervor. Die Gebiete links und rechts des Weges werden immer feuchter, Bäume immer kleiner und verkrüppelter. Oft sind nur abgestorbene Stämme zu sehen.

Das Goldenstedter Moor ist ein Hochmoor und Teil der Diepholzer Moorniederung , eine der größten noch zusammenhängenden Hochmoorlandschaften Deutschlands. Einst bedeckten Moore gut zehn Prozent der Fläche  Niedersachsen. Doch die Menschen sahen in ihnen nur Ödland. Außerdem machte ihnen der schwankende, bei jedem Schritt schmatzende Boden Angst. Sie fürchteten unter zugehen, falls sie im dichten Nebel einen sicheren Weg verloren. Gruselgeschichten erzählten von Moorleichen und Irrlichtern.

Durch Entwässerung wurden jahrhundertelang die Flächen urbar gemacht, der Torf als Brennmaterial oder Einstreu für Tierställe abgebaut, die Flächen wurden dezimiert und verloren ihren ursprünglichen Charakter – auch im Goldenstedter Moor. Doch 1984 wurde es unter Schutz gestellt und mit der Wiedervernässung begonnen. So können Sie inzwischen ein Moor besuchen, dass an vielen Stellen sein natürliches Aussehen zurückgewonnen hat, in dem Wollgras und Sonnentau wachsen und Torfmoose das Moor wieder in Höhe wachsen  lassen – einen Millimeter pro Jahr.

Das Haus im Moor – Natur erleben, Natur schützen
Ziel des Naturschutz- und Informationszentrum (NIZ) „Das Haus im Moor“ ist es, diesen einzigartigen Lebensraum zu schützen und gleichzeitig zugänglich zu machen. Dazu bietet es Moorbahnfahrten und einen 900 Meter langen Moorlehrpfad an. Im Moortunnel kann man das Moor aus seiner unterirdischen Perspektive betrachten, während das Moorbioskopion eine Aussichtsplattform und ein Labor bietet.
Im Haus im Moor selbst, dem Zentrum der Anlage, können Sie den traditionellen Buchweizenpfannkuchen probieren und auf einer Terrasse über dem Moor Kaffee und Kuchen genießen.

Meine heutige HundeGassiCacheRunde ging wieder einmal durch eine tolle Moorlandschaft.

Klare Empfehlung, für die Kids gibt es übrigens auch einen Spielplatz.

 

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