Hamwiede

ist ein Stadtteil von Walsrode im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Das Dorf liegt nordwestlich des Hauptortes Walsrode an der Lehrde. Westlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 27, durch den Ort die Kreisstraße 124.

In Hamwiede gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.

Der Ort soll im Jahre 1267 gegründet worden sein. Am 1. März 1974 wurde Hamwiede in die Stadt Walsrode eingegliedert.

Zusammen mit meinem guten Freund „Dragon“ und meiner „Lady“ habe ich mich heute in diese Gegend aufgemacht um eine empfohlene, vielversprechende Tradirunde abzulaufen.

Das Cachemobil wurde im Ort abgestellt, von dort aus ging es dann zu Fuß auf die Runde.

Am Ende sollte dann noch der Bonus gespielt werden für den man eine 9-Volt-Block-Batterie benötigt. Ansonsten ist es gut wenn man eine Pinzette einpackt und eine 1-Cent-Münze in der Tasche hat um alle Aufgaben lösen zu können.

FAZIT: Es hat sich gelohnt, abwechslungsreiche Verstecke, einige sehr tricky, andere einfacher, aber immer perfekte Koordinaten. Der Wald war echt der Hammer und die Wegführung gut gewählt.

Dragon und mir hat diese Runde ausgesprochen gut gefallen

und Lady hatte auch genug zu schnüffeln und zu beobachten…

(Storch, Fasan, Dammwild, Rehe, Hasen und sogar einen Marderhund sowie zwei Adler die ihre Kreise drehten)

Auf dem Heimweg ist uns dann noch eine schöne alte Angeldose aus 2014 ins Auge gefallen und wir haben dort noch einen Stop eingelegt. (GC52XXM – 64m ü NN – Team „alteMänner“ – 20.04.2014)

Damals waren die Biltemacaches noch nicht so weit verbreitet, heute wuchern sie ja wie Pickel aus der Erde. Dieser hatte eine nette Dose, war in angemessener Höhe zu sehen und gar nicht so leicht vom Baum zu holen. Am Ende waren wir aber auch hier erfolgreich und so ging ein toller Cachetag zu Ende.

Tage wie diese…

…muss es wohl auch mal geben.

Wie Ihr auf der Karte sehen könnt war ich heute so unerfolgreich wie schon laaannge nicht mehr.

Ich möchte nur den Tradi GC8QQNQ „Gogericht auf dem Desum“ und den Mystery GC1NTF6 „Das Gogericht auf dem Desum“ erwähnen. Diese beiden haben Spaß gemacht und haben mir zwei sehr schöne Orte gezeigt.

Die Runden „Mäuseplage 1-7“, „Motivation 1-5“ und die „Bikini Bottom 1-9“ haben mir aus verschiedenen Gründen so gar nicht gefallen und das liegt nicht an den vielen DNFs.

Aus diesem Grund gibt es heute nur eine kleine Fotoserie von der heutigen Runde ohne weitere Kommentare dazu.

Lady vor dem „Gogericht“

Anklage: „Du soll Menschen auf dem Rad gejagd haben“ „Was sagst Du dazu?“

Lady: „Aber ich habe doch gar kein Rad…“

Moora

das Mädchen aus dem Uchter Moor

Uchte ist ein Flecken in der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen und der Verwaltungssitz der Samtgemeinde Uchte.

Der Ort liegt zwischen dem Naturpark Dümmer und dem Naturpark Steinhuder Meer am Großen Moor ungefähr in der Mitte zwischen Sulingen und Minden an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Zum Flecken Uchte gehören die Ortsteile Hoysinghausen, Darlaten, Höfen, Lohhof und Woltringhausen.

Das Mädchen aus dem Uchter Moor, genannt Moora, ist eine Moorleiche. Ihre Überreste wurden in den Jahren 2000 und 2005 bei Torfstecharbeiten im Großen Moor im niedersächsischen Landkreis Nienburg/Weser bei Uchte gefunden. Es sind die sterblichen Überreste eines jugendlichen Mädchens, das in der vorrömischen Eisenzeit etwa um 650 v. Chr. lebte.

Es handelt sich um die bisher älteste Moorleiche in Niedersachsen.

Die Moorleiche wurde im Großen Moor im Uchter Ortsteil Darlaten entdeckt. Der Fundort ist ein Moorbereich, in dem lange Zeit manuell und seit den 1970er Jahren im industriellen Maßstab Torf abgebaut wurde. Der Fund erfolgte in zwei Etappen, wobei dessen historische Bedeutung erst fünf Jahre nach der ersten Entdeckung erkannt wurde.

Dieses Moor war heute meine Anlaufstelle für die tägliche Gassi- & Cacherunde.

Als Startpunkt habe ich mir das „Tor zum Moor“ gesetzt, dort blieb auch das Cachemobil stehen. Das Tor zum Moor ist ein Informationszentrum und zeigt eine Ausstellung der über 2600 Jahre alten Moorleiche „Moora“.

Dort sollte dann auch der erste Cache für heute liegen:

GC49RRF – Tor zum Moor – 14.04.2013 – Owner: opec09 

Besucherzentrum „Tor zum Moor“
Osterloher Straße 22 – 31603 Diepenau

Von hier aus ging es dann kreuz und quer durch das Moorgebiet und der eine oder andere Tradi wurde aufgesucht und mal schnell und mal mit ein wenig suchen aufgespürt.

Am Ende konnte ich dann alle sieben Geocaches aus meiner PQ in gelbe Smilies verwandeln

und zurück am Cachemobil war der Schrittzähler auch mit uns zufrieden.

FAZIT: Klasse Landschaft und alte Dosen, leider sind einige davon in dem gleichen Zustand wie oben erwähnte „MOORA“. Schade, einige der ehemaligen Runde sind auch schon archiviert. Das war bestimmt mal eine schicke Cacherunde, aber das tat heute nix zur Sache, Lady und ich hatten eine Menge Spaß in dem großen Moor um Uchte.

 

Meilenstein 12000

In den letzten Tagen habe ich so gecacht das für heute noch 23 Funde offen waren um dann einen bestimmten Cache als Meilenstein zu setzen.

Dafür hatte ich mir den Bonuscache von „Der Drachentrail“ (GC78F6Q) Runde ausgesucht.

Eigentlich habe ich mit Dosen vom Geoheimnisträger eher schlechte Erfahrungen gemacht, viele Verstecke ungepflegt oder funktionierten in der Vergangenheit nicht.

So hatte ich heute auch die Befürchtung das vielleicht eine der 22 Dosen mit einem DNF endet und somit der Bonus nicht der Fund Nummer 12.000 wird.

Gesponsert wird dieser Cache vom Restaurant „Zur Holzmühle„.

Als Verstärkung habe ich mir meinen alten Wegbegleiter „Dragon“ mitgenommen, wer wäre bei dem Namen besser geeignet als er ?!

 

Wir haben eine etwas weitere Anfahrt in den Deister und so sind wir zeitig losgefahren um dann gegen 08:30 Uhr vom Parkplatz (N 52° 09.460 / E 009° 36.145 ) aus zu starten.

Ein wunderschöner Wald und gut zu laufende Wege, die Dosen 01 bis 22 sind alles „Riesenpetlinge“ in denen Informationen liegen die einen dann zur Dose 23, dem Bonus führen.

Gleich in Dose 01 lag kein Hinweis, das trübte gleich ein wenig die Stimmung.

Ab Dose 02 flutschte es dann aber und zum Glück lies sich Dose 02 bis 22 schnell entdecken und hatten auch alle Hinweise in ihrem Inneren.

Der fehlende Hinweis konnte durch Logik ersetzt werden und so kamen wir dann auch bei der wirklich nett gemachten Bonusdose zum Ziel und konnten das Logbuch signieren.

Das Restaurant „Zur Holzmühle“ ist allerdings bereits seit Oktober 2022 endgültig geschlossen und somit gab es dort weder eine Stärkung noch die Geocoins die man laut Listing dort erwerben kann. Das sollte der Owner mal zeitnah ändern.

NEWS auf der Webseite

Schade, die Location ist traumhaft und der Besitzer hat es sicher sehr schwer gehabt diese Entscheidung zu treffen.

Wir haben die Runde fast auf die Minute genau in drei Stunden absolviert, von 01 bis 12 geht es bergauf, ab dahin dann wieder bergab und zurück am Auto sagte der Schrittzähler dann das es 12,1 km waren.

Das Artwork soll wohl ein Schwert sein, könnte aber auch ein Phallus sein, oder?

FAZIT: Die Verstecke 01 bis 22 sind eher Standard, einfach zu finden und naturverträglich versteckt. Der Bonus ist eine nette Bastelarbeit, aber mehr eben auch nicht. Die Strecke ist aber dafür echt klasse, auch der Nieselregen konnte dieses Erlebnis nicht schmälern. Wenn ich als Coinliebhaber jetzt noch die versprochenen Coins hätte kaufen können…

Ich bin gespannt ob dieser Trail nun auch weiter gepflegt wird, es gibt ja nun keinen Sponsor mehr…

Wer längere, einsame Spaziergänge im Wald mag, der ist hier genau richtig und die Umgebung bietet noch einiges mehr und viele, viele andere Geocaches.

Ich könnte mir vorstellen das ich hier noch einmal mit Jeep und Wohndose für ein ganzes Wochenende mein Lager aufschlagen werde.

Pietzmoor

Das Pietzmoor, benannt nach dem östlich des Moores gelegenen Hof Pietz, ist das größte zusammenhängende Moor in der Lüneburger Heide.

Das Hochmoor liegt südöstlich der Stadt Schneverdingen am Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide.

Das Pietzmoor hat eine durchschnittliche Torftiefe von 4 m, die maximale Mächtigkeit beträgt 7,5 m.

In dem Moor befindet sich das Quellgebiet der Böhme und der Veerse.

So stellt es eine Wasserscheide zwischen der Aller im Osten und der Wümme im Westen dar, da es über die Böhme zur Aller und über die Veerse zur Wümme, und schließlich über Aller und Wümme in die Weser entwässert.

Entstanden ist das Moor vermutlich in der letzten Kaltzeit, der Weichsel-Kaltzeit, vor mehr als 10.000 Jahren.

Mehrere Quellen entwickelten sich zu kleinen Quellmooren, die zu einem großen Niedermoor zusammenwuchsen.

Im Laufe von etwa 5.000 Jahren entstand durch Seggen und Torfmoose eine hohe Pflanzendecke.

Diese verlor den Kontakt zum Grundwasser, sodass das Moor nur noch durch Regenwasser gespeist wurde.

Dadurch entstand dieses Hochmoor.

Der Kranich hat sich wieder eingefunden und zieht hier seine Jungen auf.

Der Rundwanderweg bietet Gelegenheit, Moorfrösche, Waldeidechsen und Libellen zu beobachten. Auch Kreuzottern sind hier heimisch, weshalb auf entsprechenden Hinweisschildern vor dem Verlassen der Wege gewarnt wird.

Die seltene Gelbe Moorlilie (Narthecium ossifragum) ist auf einigen Brachflächen in großen Beständen vorhanden.

Heute bin ich in aller Herrgottsfrühe aufgebrochen um eine HundeGassiCacheRunde in eben diesem Moor zu machen. Dort liegen diverse Geocaches und auch ein Adventure Labcache. Für meine Runde habe ich mir folgende Ziele vorgenommen.

PARKPLATZ: Heberer Straße / Ecke Osterheide

Dort die „Lady“ eingekleidet, den Rucksack geschultert und dann ging es zu meiner gewählten Nummer 01.

Mir hat dieser Cachevormittag wieder einmal gut gefallen und die Favoritenpunkte der Tradis sind gerechtfertigt. Wer also mal hier in der Nähe ist soll sich die Gegend ruhig einmal anschauen.

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