A walk in the park

I’ve got to get some sense back into my headI’m in the dark and I can’t see where I am being ledI’d give the world to set the clock back and act like a manWhere can I turn to save myself from this confusionA walk in the park, a step in the darkA walk in the park, a trip in the dark…

…und um eben diesen Kopf frei zu bekommen habe ich heute in der Mittagspause einen ausgiebigen Spaziergang auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg gemacht und dabei zwei AdventureLabCaches gespielt.

Auf dieser Runde habe ich prominente und weniger prominente Grabstellen besucht.

Der Friedhof Ohlsdorf ist der größte Parkfriedhof der Welt. Unter alten Bäumen können Sie hier den grünen Reichtum genießen, für den er zu Recht berühmt ist. Mit seinen 389 Hektar ist er zugleich Hamburgs größte Grünanlage. Hier gedeihen 450 Laub- und Nadelgehölzarten, die Teiche und Bäche sind von Wasservögeln belebt.

Wie immer hier noch ein paar unkommentierte Impressionen von dort:

„THANKS FOR THE ADVENTURELABCACHES“

RucksackAbenteuer

Am 27. August 2022 hatte ich das Vergnügen den Herausgeber (Michael Madauß) der Geocachingzeitschrift „RucksackAbenteuer“ auf dem GC-MEGA-Event „Die verrückte Rutsche 2.0“ (GC9RPWH) kennen lernen zu dürfen.

Wir haben eine ganze Weile zusammen geplaudert und uns über dies und das unterhalten. Dabei konnte ich ihm anmerken das dieses Magazin eine echte Herzensangelegenheit von ihm ist.

Ich muss für mich zugeben das ich nie ein Fan von gedruckten Medien war, man kann doch alles im Internet recherchieren.

Ich finde nun aber auch das man „Herzensprojekte“ ruhig ein wenig unterstützen kann und so habe ich ein paar Tage später ein 2-Jahres-Abo, sozusagen als UnterstützerAbo, abgeschlossen.

Mir tuen die 55 Euro nicht weh und Micha meinte eben das jedes Abo hilft.

Eingestiegen bin ich mit der aktuellen Ausgabe Nr. 6, die Nummer 7 soll im November erscheinen.

Drei Tage später lag das Heft auch schon in meinem Briefkasten.

Zunächst habe ich es nur durchgeblättert um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Angenehm aufgefallen ist mir das man nicht gleich von Werbung erschlagen wird und das es sogar eine DiscoverEcke für Geocoins gibt.

Während der nächsten Abende habe ich dann angefangen das Heft zu lesen und heute habe ich es durch. Meine ehrliche Meinung dazu ist durchwachsen, wenn man Informationen zu den hochgelobten Geocaches haben möchte, wenn man Reiseanregungen braucht oder die Abenteuer von anderen Geocachern lesen möchte dann ist dieses Magazin perfekt dafür geeignet. Ich persönlich habe aber ja bekanntlich eine andere Art diesem Hobby nachzugehen. Gadgetcaches und technisch aufwändige Basteleien sind zwar mal ganz nett aber ich persönlich brauche das eben nicht. Ich bin da eher klassisch unterwegs, zu Fuß mit Hund, möglichst im Wald auf Strecke von 10 bis 20 Kilometern. Das sollte dann halt ein Traditrail oder ein Multicache sein und dabei möchte ich entweder den Tradi oder beim Multi einen Hinweis mit den nächsten Koordinaten finden, ich hasse es wenn man unterwegs rätseln muss. Ich bin draußen um mich zu bewegen…

Aber zurück zum Heft, wer oben erwähnte Dinge gerne liest hat hier ein tolles Heft in der Hand, es ist wertig aufgemacht, das Papier fühlt sich gut und auch haltbar an. Erfahrungsberichte von Geocachern sind eben, genau wie ich hier im Blog schreibe, eher laienhaft geschrieben, an mancher Stelle hätte ich mir noch eine Erklärung gewünscht. Bilder sind OK, gespoilert wird relativ wenig. Anregungen bekommt man reichlich und per QR-Code kann man überall zu den Artikeln die GC-Codes abrufen. Nette Idee.

Mein Fazit nach der ersten gelesenen Ausgabe: Ich bin sicher immer noch kein Freund von Printmedien, aber für den schmalen Kurs kann man sich dieses Magazin ruhig leisten. Es wird genug Leser finden die den Inhalt spektakulärer finden als ich und man unterstützt Cacherkollegen die eine Vision haben und nicht nur quatschen sondern diese auch umsetzen, und genau eben das imponiert mir sehr.

Nun werde ich ja erst einmal mit weiteren Ausgaben versorgt und bin gespannt was ich so alles zu lesen bekomme?! Vielleicht hat ja jemand von Euch auch noch nicht in ein „RucksackAbenteuer“ hinein geschaut und bestellt sich einfach mal eine Ausgabe oder schließt wie ich ein Abo ab?!

An dieser Stelle wünsche ich Micha & Karo viel Erfolg für die nächsten Jahre und vielleicht trifft man sich ja mal wieder irgendwo auf einem Event.

 

Friesenjung

Ja Ostfriesland ist ein schönes Land,
Wie die Schweiz und Österreich,
Denk dir nur einmal die Alpen weg,
Was da bleibt das ist mein Deich.

Ich liebe Ostfriesland und deshalb genieße ich es das ich einmal in der Woche dort beruflich zu tuen habe und auf dem Rückweg immer Zeit finde mir den einen oder anderen schönen Ort dort anzusehen.

Neustädter Moor

Das Neustädter Moor ist ein Naturschutzgebiet und liegt nordöstlich von Wagenfeld und südlich von Freistatt in der Diepholzer Moorniederung. 2018 gingen in ihr die ehemaligen NSG Neustädter Moor II, Neustädter Moor-Regenerationsgebiet und Wiesengebiet Neustädter Moor auf.

Dieses Moor ist ein teilabgetorftes, renaturiertes und regenerierendes Hochmoorgebiet. Es besteht aus Hochmoorflächen mit Wollgrasstadien, Moor- und Sandheiden, Feuchtgrünland, Nasswiesen sowie Bruch- und Moorwäldern. Im Zentralbereich sind offene wiedervernässte Hochmoorflächen prägend.

Wertvolle Bereiche sind die im Westen liegenden, nicht abgetorften Hochmoorflächen, deren Torfmächtigkeit bis zu vier Meter beträgt. Es handelt sich um wiedervernässte, sich seit Jahrzehnten regenerierende „Heile-Haut-Flächen“, die nie abgetorft wurden und zwischen den Handtorfstichen erhalten geblieben sind.

Auch die östlich daran angrenzenden, in der Vergangenheit industriell abgetorften Hochmoorflächen zählen zu den wertvollen Flächen. Ganz im Osten des Gebiets wurde hingegen bis Ende der 1990er Jahre Torf abgebaut.

Die Hochmoorflächen in ihren verschiedenen Degenerationsstadien weisen die typischen Pflanzenarten der Hochmoore auf. In den Randbereichen im Norden und Osten sind die Hochmoorflächen mit Moorwäldern durchsetzt. Im südlichen Drittel haben sich Sandheiden entwickelt. Hier ist der Moorkörper max. 1,5 Meter hoch und wird von Sandkuppen durchragt.

Prägend sind zudem die ausgedehnten, meist extensiv bewirtschafteten und wieder-vernässten Grünlandflächen auf ehemaligen Moorstandorten ganz im Westen des Gebietes.

Das Naturschutzgebiet bietet einen Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Schlingnatter, Moorfrosch und Kreuzkröte sowie Insektenarten wie die Mooshummel sind z. B. im Gebiet zu finden. Für den Kranich stellt es sowohl einen wichtigen Rastplatz auf seinem Zug als auch ein Brutgebiet dar. Auf offenen, wechselnassen Sandstandorten wächst eine Pioniervegetation mit Vorkommen vom Zwerglein.

Ich bin das letzte Mal im November 2009 hier gewesen.

Damals hatte ich den Earthcache GC1RAMWEC#2: Neustädter Moor“ vom Owner Doc.Teddy besucht.

Dort liegen nun zu dem EC noch zwei vielversprechende Adventurelabcaches und ein Multicache.

Diese drei bin ich zusammen mit meiner „Lady“ abgelaufen.

GC85VC4

Der Multi besteht aus 8 Stationen.

Bei den Stationen muss man „nur“ ein paar Informationen ablesen und in eine Formel einsetzen um dann das Final zu finden.

Hier im NSG sicher die beste und einzig mögliche Variante.

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt, der „Lady“ wurde das Geschirr angelegt (ganzjährige Leinenpflicht) und dann ging es los auf die Runde.

Alle geforderten Aufgaben der ALCs und auch die des Multis konnte ich gut lösen und so war ich nach ca. 2,5 Stunden und guten 8 Kilometern wieder zurück am Parkplatz.

Mir hat es dort heute wie schon damals sehr gut gefallen und somit ist das hier eine kleine Empfehlung aus dem Fegefeuer. Wer dort einmal in der Gegend ist sollte sich diese Runde ruhig einmal antun, es schadet ja auch nix wenn man noch etwas über das Moor dazu lernen kann.

Nun noch wie immer ein paar unkommentierte Photos von der Tour:

Das war eine wunderbare HundeGassiGeocacheRunde…

GC8V05C

ist ein Tradi im alten Oslebshauser Industriegebiet vom Owner MuchosMas.

Hafen von Morgen

Hier spürt man noch die Zeit der frühen Hafenarbeit und ich kenne das aus meinen Kindheitstagen.

Heute morgen hatte ich einen geschäftlichen Termin in dieser Ecke und bekanntlich befrage ich immer die GC-App ob etwas in der Nähe liegt. „UPS, nur 42 mtr. Luftlinie, das schaffe ich…

FUND

TRADI AM MORGEN

VERTREIBT KUMMER UND SORGEN

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