International Earthcache-Day 2023

ist dieses Jahr am 07. und 08. September 2023

Natürlich wird auch wieder ein Klebebildchen für den Besuch eines Earthcaches angeboten.

Ich habe mir dafür den Earthcache

GC8QQJP – Rotes Wasser in Kirchkimmen – KARL – Releaseday: 02.02.2020 – D2.5/T1.5

ausgesucht und habe mich mit den Fragen zum Thema „Artesischem Brunnen“ auseinander gesetzt.

Das Listing ist witzig gestaltet, das Thema war neu für mich, und die gestellten Aufgaben konnte man recht gut lösen.

Da ich keine Reaktion vom Owner erhalten habe waren meine Antworten wohl richtig ?!

Ich sage nun „Danke für den Earthcache und das neue Souvenir.

 

Was ein Earthcache ist und was man beachten muss wenn man selber einen veröffentlichen möchte könnt ihr in den beiden Links nachlesen:

THE GEOLOGICAL SOCIETY OF AMERICA

und

EARTHCACHE GUIDELINES

Oder Ihr wendet Euch an einen der netten Earthcache Reviewer, die helfen bei Fragen auch gerne weiter.

Da ich selber auch ein paar Earthcaches veröffentlicht habe und sehr oft auf das Thema Logfoto angesprochen werde kommt nun noch ein Hinweis in eigener Sache:

Auf Grund der massenweisen Weitergabe von EC-Lösungen im Internet stellen GSA und Groundspeak es den EC-Besitzern seit dem 10. Juni 2019 wieder frei, ein Foto als Beweis des Besuches zu fordern.

Ein Foto von sich selbst oder eines persönlichen Gegenstandes vor dem Hintergrund der EC Location ist bei meinen veröffentlichten ECs nun PFLICHT.

Falls das Foto nach einer Erinnerung immer noch nicht hochgeladen wird behalte ich mir die Löschung des Logeintrages vor.

Danke für Euer (Un)Verständnis.

LOUIS CIFER

ICONIC CACHER! well done

Das war dann tatsächlich ’ne schnelle Nummer

Gestern (08.08.2023) habe ich zusammen mit Dragon gezielt ein paar Geocaches rausgesucht um die geforderten Icons der aktuellen „Wheel of Challenges“ zu ergattern.

Dazu noch einen AdventureLabcache dessen Bonus oben in der Liste steht.

Ein paar wenige konnten wir direkt anfahren, für andere muss man aber auch Kilometer per pedes machen.

Einige Verstecke hatten viele Favoritenpunkte die auch gerechtfertigt sind, teilweise echt tricky aber immer fair.

Ein paar spoilerfreie Fotos gibt es natürlich auch noch:

 

Das war eine richtig schöne Cacherunde, wir hatten Spaß daran die Icons zu verdienen um die aktuelle Challenge zu erfüllen und danken den Ownern der heutigen Caches für ihre kreativen Verstecke.

und

Heute (09.08.2023) ging es dann nach Feierabend noch auf ein Event nach Bremen um auch das letzte Icon zu bekommen.

GCA95EHMurphys Gesetz – The 2nd Law – Owner: KARL– 18:30 bis 19:30 Uhr (oder länger)

ERKLÄRUNG:

Murphys Gesetz (englisch Murphy’s law) ist ein Aphorismus über menschliches Versagen bzw. Fehlerquellen in komplexen Systemen. Es lautet:

“Anything that can go wrong will go wrong.”

„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Es geht wohl auf John W. Campbell Jr. (1910–1971) zurück (siehe Finagles Gesetz). Allerdings wurde es nach dem US-amerikanischen Ingenieur Edward Aloysius Murphy Jr. als Murphys Gesetz weltweit bekannt.

Die für ein Sprichwort übliche unveränderliche Formulierung erinnert an ein Naturgesetz. Allerdings wird Murphys Gesetz nicht als eine allgemein gültige Aussage angesehen. Üblicherweise wird es als eine lakonische Reaktion zitiert, wenn etwas schiefgeht, insbesondere wenn dies bereits vorher als möglich angesehen wurde. Weiterhin wird es warnend zitiert, um auszudrücken, dass eine mögliche Fehlerquelle unterschätzt wird.

Das war ein schöner Abschluß für diese Challenge, alle Aufgaben erfüllt, ab morgen geht es dann wieder „nur noch“ cachen…

Ich wünsche allen Souvenirjägern viel Erfolg beim erfüllen der Challenge.

Das Goldenstedter Moor

Wer zwischen Vechta und Goldenstedt Richtung Arkeburg von der Landesstraße 881 abbiegt, kommt nach kilometerlanger schnurgerader Fahrt in eine der ungewöhnlichsten Landschaften Norddeutschlands, das Goldenstedter Moor.

Zuerst führt der Weg durch flache Weiden und an einzelnen Wäldchen vorbei. Dann wird aus der Straße ein Sandweg, in der Landschaft herrschen Brauntöne hervor. Die Gebiete links und rechts des Weges werden immer feuchter, Bäume immer kleiner und verkrüppelter. Oft sind nur abgestorbene Stämme zu sehen.

Das Goldenstedter Moor ist ein Hochmoor und Teil der Diepholzer Moorniederung , eine der größten noch zusammenhängenden Hochmoorlandschaften Deutschlands. Einst bedeckten Moore gut zehn Prozent der Fläche  Niedersachsen. Doch die Menschen sahen in ihnen nur Ödland. Außerdem machte ihnen der schwankende, bei jedem Schritt schmatzende Boden Angst. Sie fürchteten unter zugehen, falls sie im dichten Nebel einen sicheren Weg verloren. Gruselgeschichten erzählten von Moorleichen und Irrlichtern.

Durch Entwässerung wurden jahrhundertelang die Flächen urbar gemacht, der Torf als Brennmaterial oder Einstreu für Tierställe abgebaut, die Flächen wurden dezimiert und verloren ihren ursprünglichen Charakter – auch im Goldenstedter Moor. Doch 1984 wurde es unter Schutz gestellt und mit der Wiedervernässung begonnen. So können Sie inzwischen ein Moor besuchen, dass an vielen Stellen sein natürliches Aussehen zurückgewonnen hat, in dem Wollgras und Sonnentau wachsen und Torfmoose das Moor wieder in Höhe wachsen  lassen – einen Millimeter pro Jahr.

Das Haus im Moor – Natur erleben, Natur schützen
Ziel des Naturschutz- und Informationszentrum (NIZ) „Das Haus im Moor“ ist es, diesen einzigartigen Lebensraum zu schützen und gleichzeitig zugänglich zu machen. Dazu bietet es Moorbahnfahrten und einen 900 Meter langen Moorlehrpfad an. Im Moortunnel kann man das Moor aus seiner unterirdischen Perspektive betrachten, während das Moorbioskopion eine Aussichtsplattform und ein Labor bietet.
Im Haus im Moor selbst, dem Zentrum der Anlage, können Sie den traditionellen Buchweizenpfannkuchen probieren und auf einer Terrasse über dem Moor Kaffee und Kuchen genießen.

Meine heutige HundeGassiCacheRunde ging wieder einmal durch eine tolle Moorlandschaft.

Klare Empfehlung, für die Kids gibt es übrigens auch einen Spielplatz.

 

Friesenjung

Ja Ostfriesland ist ein schönes Land,
Wie die Schweiz und Österreich,
Denk dir nur einmal die Alpen weg,
Was da bleibt das ist mein Deich.

Ich liebe Ostfriesland und deshalb genieße ich es das ich einmal in der Woche dort beruflich zu tuen habe und auf dem Rückweg immer Zeit finde mir den einen oder anderen schönen Ort dort anzusehen.

Godensholt

ist eine Bauerschaft und Ortsteil der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland in Niedersachsen und liegt drei Kilometer südlich von Apen an der Landesstraße 829 und der Bahnstrecke Cloppenburg–Ocholt. Südlich des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Godensholter Tief.

Es stellt einen Abschnitt der Niederung des namensgebenden Godensholter Tiefs mit Resten angrenzender, eiszeitlicher Binnendünen unter Schutz. Die Niederung wird überwiegend von feuchten Niedermoorböden mit als Weide oder Mähwiese genutztem Grünland geprägt. Daneben sind Röhrichte sowie feuchte Hochstaudenfluren zu finden. In Teilen stocken von Erle und Esche dominierte Auwaldreste, Waldparzellen und Baumgruppen. Stellenweise befinden sich Altwasser des Godensholter Tiefs. Am Rand des Naturschutzgebietes befindet sich das in einer Ausblasmulde entstandene, rund zwei Hektar große Drakamp-Schlatt, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Das Schlatt ist von Gehölzen umgeben und grenzt an den südlich des Naturschutzgebietes liegenden Loher Wald. Im Uferbereich des Schlatts siedeln typische Moorpflanzen wie Torfmoose, Sonnentau, Seggen, Sumpfblutauge und Gagelstrauch.

Das hier ein Earthcache hingehört ist ja klar und hier ist es auch so. Der Owner Bohnie hat hier mit GC9DGQP „Gradiella geht baden (oder auch nicht)“ nicht nur ein lustig zu lesendes Listing erstellt, nein, er führte mich mal wieder an einen Ort den ich ohne Geocaching niemals gesehen hätte. Klingt klischeehaft, ist aber nun einmal wirklich so.

Dieser Earthcache war mein heutiges Tagesziel, damit es sich aber lohnt habe ich mir noch ein paar umliegende Geocaches rausgesucht.

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt, von dort aus ging es dann zu Fuß los.

Auf dem Weg zum EC liegt vom gleichen Owner „Hasi’s blumiger Weg zum Impftermin“, ein Minitrail mit fünf Tradis am Wegesrand. Nett gemacht, sauber und naturverträglich versteckt.

Danach habe ich die passende Letterbox GC9BN9P „Hasi’s Impftermin“ besucht, quasi ein Bonus zum eben genannten Minitrail.

Und wie es dann immer ist, ich mach schnell noch diesen, dann eben noch diesen und da liegt ja auch noch etwas in der Nähe… Ihr kennt das sicher auch.

So kamen dann doch schnell mal eben ca. 10 km auf den Schrittzähler, die Zeit verging aber wie im Fluge und der Wald mit dem Schlatt waren wirklich traumhaft und somit eine Empfehlung wert.

Wenn Ihr also mal dort in der Nähe seid dann besucht den Earthcache und auch die umliegenden Dosen unbedingt. Bis auf einen DNF konnte ich alles problemlos finden, die Dosen in gutem Zustand.

Hier wie immer noch ein paar unkommentierte Impressionen:

 

 

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