3x ist Bremer Recht

beim ersten Mal ins Moor,

beim zweiten Mal um den See

und heute in den Wald…

Das dieser kleine Ort mich bereits zum dritten Mal anzieht hätte ich vor ein paar Wochen selber auch nicht geglaubt. Mir gefällt aber die Umgebung super und so habe ich heute wieder ein paar Dosen zusammen gestellt um mit meiner Lady eine nette HundeGassiCacheRunde abzulaufen.

Als Startpunkt habe ich den Parkplatz am „Vorgeschichtspfad Flögeln“ gewählt, dort steht man kostenlos und als wir ankamen war ich das einzige Auto dort.

Der Vorgeschichtspfad Flögeln liegt zwischen Flögeln und Fickmühlen im Landkreis Cuxhaven im Elbe-Weser-Dreieck in Niedersachsen.

Der etwa zwei Kilometer lange Rundweg wurde 1973 im Staatsforst Flögelner Holz eingerichtet und führt zu 30 vorgeschichtlichen (davon 26 Grabhügel) und mittelalterlichen (Wegespuren und Hochäcker) Bodendenkmälern. Der größte Grabhügel hat einen Durchmesser von ca. 25 Metern und eine Höhe von ca. 2,5 Metern. Wahrscheinlich ist ein Teil der Grabhügelgruppe um 1800 v. Chr. entstanden. Außerdem lassen sich in der Landschaft die Konturen von mittelalterlichen Wegen und Ackerbeeten erkennen.

Die Funde legen die etwaige Gleichzeitigkeit beider Gräber nahe. In der Grundkonstruktion sind sie trotz ihrer Lage, einmal im Rundhügel und einmal im Langbett gleich.

Das 1882 entdeckte Großsteingrab „Flögeln 131“ oder „Flögeln 2“ mit der Sprockhoff-Nr. 610 entstand zwischen 3.500 und 2.800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).

Es lag unter einem vier Meter hohen Rundhügel, mit einem Durchmesser von 29 Metern. Die Grabkammer misst innen in der Länge 5,8 Meter und besitzt eine Breite von etwa zwei Metern. Sie wurde aus zehn Tragsteinen errichtet, auf denen fünf Decksteine aufliegen. Den Zugang bildet ein kurzer Gang aus zwei Trägern und zwei Decksteinen.

Beim „Durchwühlen“ des Inneren fand man vor allem tiefstichverzierte Keramikscherben der Trichterbecherkultur aber auch ein Beil, eine Speerspitze, den Teil einer Axt, alles aus Feuerstein.

Interessierte finden es hier sicher megaspannend, ich bin eher wegen dem fantastischen Buchenwald und dem Adventure Labcache hier.

Zu dem ALC gibt es am Ende noch einen Bonus zu finden.

Die Fragen sind alle einfach zu beantworten, es gibt genug Hinweistafeln entlang des Pfades und die Koordinaten für den Bonus sind auch gut eingemessen. Das war schon mal ein schöner Start unseres Spazierganges. Zurück am Parkplatz geht unsere Cacherunde aber auch schon weiter. Dort liegen nämlich noch viele weitere Dosen die gefunden werden wollen und der Weg hierher sollte sich ja auch lohnen.

Einige der Tradis habe ich parallel zum Adventure Lab gespielt, die anderen kamen nun an die Reihe.

Am Ende konnte ich alle Logbücher signieren, wir haben einen wunderschönen Wald gesehen, Lady hatte genug Bewegung, ich wiederum genug Punkte für heute gesammelt und der Schrittzähler war auch zufrieden.

Am Ende stand der Bonus als Belohnung obendrauf, klasse Runde, hat Spaß gemacht.

FAZIT:

Ob ich nun das letzte Mal hier war? Man weiß es nicht, ich habe im Nachbarort „Fickmühlen“ bereits etwas Interessantes entdeckt was ich mir auch gerne anschauen möchte und ebenfalls Hundetourentauglich zu sein scheint. Man wird sehen…

 

Ich wünsche Euch einen schönen Tag,

 

 

 

Flögeln

klingt komisch? Heißt aber so!

Flögeln ist eine Ortschaft der Stadt Geestland im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Flögeln liegt im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck ca. 20 km nordöstlich von Bremerhaven. Der Ort befindet sich südwestlich des Flögelner Sees und südöstlich des Halemer und Dahlemer Sees.

In nord-südlicher Ausrichtung durchquert die Kreisstraße 18 den Ort.

Von 1971 bis 1986 fanden in der Siedlungskammer Flögeln umfangreiche archäologische Ausgrabungen durch das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven statt.

Dabei wurden Siedlungen aus dem Zeitraum von der jüngeren Steinzeit (Trichterbecherkultur) über das Mittelalter (die Dornburg) bis in die frühe Neuzeit aufgedeckt. Viele Funde sind im Museum Burg Bederkesa ausgestellt.

Der Name des Dorfes wird in bremischen Urkunden erstmals 1204 als Vlogeling erwähnt.

Das gleichnamige welfische Ministerialengeschlecht wurde bereits 1144 erstmals genannt. Die Ritter von Flögeln waren mit der benachbarten Familie von Bederkesa verwandt. Deren Besitz kam 1381/1411 mit der Herrschaft Bederkesa in den Besitz der Stadt Bremen als Amt Bederkesa, das ab 1654 schwedisch, ab 1712 dänisch regiert wurde und 1715 zum Kurfürstentum Hannover kam.

Die Siedlung bildete sich um die St.-Pauli-Kirche. Das Kirchspiel wurde vor 1295 von Ringstedt abgetrennt und es wurde erstmals hier ein eigener Pfarrer eingesetzt. Das Geschlecht der Ritter von Flögeln erlosch nach 1376, die Kirche erbte den Besitz und übernahm die Aufgaben des Gutes.

Um 1500 wurde die gotische St.-Pauli-Kirche gebaut, deren neogotisches Kirchenschiff von 1852 und deren Turm von 1905 stammt. Die Reformation wurde 1534 von der Stadt Bremen für das Amt Bederkesa eingeführt. Gegen den Widerstand der Gemeinde wurde vom Kurfürstentum Hannover 1659 ein lutherischer Pfarrer (Bernhard Havemann, 1625–1691) eingesetzt.

Ein erster Küster in Flögeln wurde 1587 ernannt. Der Schulunterricht fand ab 1610 in der Küsterei statt. Seit dem 18. Jahrhundert ist ein einklassiges Schulhaus an der Nordseite des Kirchhofs bekannt; 1794 und 1852 wurden Neubauten gebaut.

Zum 1. Januar 2015 bildete Flögeln mit den übrigen Gemeinden der Samtgemeinde Bederkesa und der Stadt Langen die neue Stadt Geestland.

Heute sollte es zum zweiten Mal in diese Gegend gehen, dieses Mal hauptsächlich unterhalb des Flögelner Sees, aber für den Rückweg auch noch einmal umzu.

Der Flögelner See ist ein etwa 1,55 Quadratkilometer (= 155 Hektar) großer Moorsee in der Nähe der Ortschaft Flögeln nördlich des Moorheilbades Bad Bederkesa im Norden von Niedersachsen.

Es besteht eine Wasserverbindung zum Halemer und zum Dahlemer See, die aber beide unter Naturschutz stehen.

Der See grenzt im Nordosten an weitläufige Moorgebiete. Im See gibt es eine kleine Insel, auf der man die Überreste einer mittelalterlichen Wasserburg erkennen kann.

Von einer Aussichtsplattform an der Seite des Dorfes hat man eine gute Aussicht auf die Pflanzen- und Tierwelt des Sees.

Am See nisten zahlreiche Vogelarten und im Winter kommen aus Nordeuropa und Russland Singschwäne hinzu.

Der südliche Seeabfluss führt über die Aue zum Hadelner Kanal, der Teil des Elbe-Weser-Schifffahrtsweges ist.

Der Seeabfluss ist nicht schiffbar, aber für Paddler geeignet.

Ich habe mir vier Adventure Labcaches mit je fünf Stationen und 10 Geocaches herausgesucht.

Das Wetter ist vielversprechend und so bin ich in aller Frühe aufgebrochen.

Ich habe das Cachemobil am ersten Cache (N53°39.990 / E008°48.147) abgestellt und bin von da aus einmal rund um das Dorf und um den See.

 

Zurück am Auto hatte der Schrittzähler ca. 9 km Kilometer auf der Uhr.

Hier wie immer ein paar Impressionen von dem Spaziergang.

 

FAZIT:

Eine Dose war leider nicht da und bereits deaktiviert, alle anderen ließen sich problemlos finden und auch die Adventure Labcaches hatten einfache Fragen und führten einen schön durch das Dorf und um den See.

Das war doch wieder ein schöner Spaziergang.

 

 

Ich sage wie immer „Danke für die Caches“ [PCFZR4]

 

und wünsche meinen Lesern einen schönen Tag.

 

Micha

 

 

Man mag davon halten was man will

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie!

Es geht heute mal um die Adventure Labcaches, im speziellen um die großen Powerrunden die eine GeoArt darstellen. Ganz vorne vorweg sicher die in Assen, oder auch in Brüssel. Kleinere wie Gifhorn, Wolfsburg oder auch die Sternenwanderer. Es werden halt immer mehr, man kann sich dabei bewegen oder manche auch bequem vom Auto aus durchspielen. Ich mache sie mittlerweile sehr gerne, sieht man doch einiges wenn man die nimmt bei denen man sich bewegen muss. Stadtführungen mag ich dabei ganz besonders. Nun gibt es aber auch die anderen, einen Parkplatz aufsuchen, Standheizung anschalten und dann der Reihe nach die Fragen beantworten. Da diese fast immer mit Multiple Choice Fragen gefüllt sind kommt man auch als Unwissender zu ’ner Menge Punkte. Ob das was mit Geocaching zu tuen hat mag jeder für sich selber entscheiden. Ich bin der Meinung wenn Groundspeak diese Spielart akzeptiert dann kann man sich die Punkte auch einfach abholen, Punkte sind aktuell ja eh nichts wert. Früher ist man noch erfürchtig zusammengezuckt wenn man auf einen „alten Hasen“ getroffen ist der dann stolz von seiner Fundzahl erzählt hat. Heute interessiert es nur noch einen selber wieviel der Punktezähler aufweist. Selbst Fundzahlen im hohen 5stelligen oder gar 6stelligen Bereich sind eben nur eine Zahl. Im Gegenteil, ich zweifle sogar immer an das es dabei mit rechten Dingen zugeht wenn mal mal die Anzahl der Tage mit den Fundzahlen vergleicht, mancher Durchschnitt der Tagesfundzahlen klingt dann doch eher unglaubwürdig.

Aber ich schweife ab, soll es hier doch um einen Werbeteaser gehen. Im Norden zwischen Bremerhaven und Cuxhaven, nahe der Wurster Nordseeküste, eben im CUXLAND entsteht auch gerade eine GeoArt aus Adventure Labcaches.

Es fehlen aber noch ein paar Spieler die etwas zu diesem Artwork beisteuern möchten. Vielleicht hast gerade Du ja noch einen ALC in Deinem Guthabenkonto und hättest Lust Dich daran zu beteiligen?!

Aktuell sieht es so aus das ich (Stand heute: 29.12.2024) die Nummer 026 zugeteilt bekommen habe. 24 sind bereits öffentlich spielbar, (die 23 fehlt noch), ich bastele gerade an der 26 und werde diesen am 01.01.2025 veröffentlichen.

Zu einigen gibt es auch einen Bonus, das macht aber nur Sinn wenn man dort in der Nähe wohnt und eventuelle Wartungen zeitnah ausführen kann. Bei meinem ALC gibt es wie immer einen Code zu einer seltenen Geocoin die man als Bonus discovern kann.

N 53° 40.796 E 008° 37.974

Stand: 29.12.2024 / 13:30 Uhr

Ihr seht, es fehlen also noch einige. Federführend für diese GeoArt ist Andreas, besser bekannt als GrafZahl75.

Schreibt ihn einfach über sein Profil an oder schickt ihm eine Mail, er antwortet zeitnah und schickt Euch alle Informationen die Ihr braucht um Euren ALC richtig zu platzieren.

Es wäre schön wenn diese Geoart irgendwann in naher Zukunft fertig auf der Karte erstrahlen würde.

Liebt es oder haßt es !!!

Gruß, Micha

 

 

 

 

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