Sören

ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein

Die Gemeinde Sören gehört zu den ältesten Dörfern des Bordesholmer Landes. Im Jahre 1323 wurde der Ort erstmals erwähnt. Landwirtschaft ist seit alters her die Haupteinnahmequelle hier. Davon zeugt ein wunderbar erhaltener reetgedeckter Hof, der von einem Fachhallenhaus des Bordesholmer Typs geprägt wird.

Neben den Wiesen und Feldern gibt es auf dem Gemeindegebiet weitläufige Wälder. Kein Wunder, dass diese waldreiche Gemeinde einst ein Forsthaus hatte. Die ehemalige Försterei liegt auf der anderen Seite der Autobahn an der Straße Richtung Langwedel. Das FFH-Gebiet Staatsforst Langwedel-Sören hat eine Fläche von 278 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 4,12 Kilometer. Das Gelände steigt nach Nordosten leicht an. Die höchste Erhebung mit 56,8 Meter über NN befindet sich am Nordostrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt mit 29 Meter über NN an der Südspitze beim Waldgraben.

Auch wenn Sören nur knapp 200 Einwohner hat, sind Sie nicht von der Welt abgeschnitten. Hier, inmitten des Städtedreiecks Kiel, Neumünster und Rendsburg gibt es gute Verkehrsverbindungen. In unmittelbarer Nachbarschaft der Gemeinde existiert eine Autobahnauffahrt und Bordesholm mit seinem Bahnhof ist fünf Kilometer entfernt. Neumünster liegt 12 Kilometer südlich und die Landeshauptstadt Kiel 14 Kilometer nördlich.

Das Dorf wurde als schnellste Internetgemeinde Deutschlands ausgezeichnet.

Im Staatsforst liegt eine schöne kleine Runde die ich mir heute nach meinem Termin in Kiel noch schnell vorgenommen habe. Das Wetter in Kiel war nicht gerade einladend um durch den Wald zu laufen.

Egal, ich fahre erst mal hin und dann sehen wir weiter…

Das Auto habe ich an den empfohlenen Koordinaten abgestellt, mich warm angezogen und dann ging es zu Fuß der Reihe nach durch einen sehr schönen Wald.

Es hatte aufgehört zu schneien so das ich bis auf die matschigen Wege doch noch einen schönen Spaziergang machen konnte.

Alle Dosen ließen sich gut finden, lediglich dieser „Tütenwahn“ hat mir nicht gefallen. Warum vernünftige Dosen noch zusätzlich in ekelige, zerfledderte Tüten einpacken? Egal, am Ende war ich zufrieden und habe mich auf den Heimweg gemacht.

17 Funde in ca. zwei Stunden auf guten 7 km Laufstrecke, noch dazu drei Laternen bekommen. Klasse.

Dafür sage ich nun:

 

 

Schleuse Langwedel

Die Schleuse Langwedel ist eine Schleuse am Mittellauf der Weser. Sie liegt in der niedersächsischen Gemeinde Langwedel, im Landkreis Verden und gehört zur Staustufe Langwedel mit Wasserkraftwerk.

Die Schleuse Langwedel liegt bei Flusskilometer 329,4 bzw. bei Kilometer 5,6 des 8,5 km langen Weser-Schleusenkanals im Ortsteil Cluvenhagen der Gemeinde Langwedel. Sie befindet sich zwischen der stromaufwärts gelegenen Schleuse Dörverden und den stromabwärts gelegenen Bremer Weserschleusen. Der Weser-Schleusenkanal kürzt Flussschleifen der Weser ab. Durch den Bau des Kanals ab 1937 wurden Teile der Alten Aller zugeschüttet bzw. umgeleitet. Der Ortsteil Hagen-Grinden befindet sich seitdem in einer Insellage zwischen Kanal und Weser und ist über drei Kanalbrücken erreichbar.

Die Schleuse Langwedel wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser betrieben. Die Schleuse wird seit September 2010 von der Fernbedienzentrale Schleusen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Minden fernüberwacht und -gesteuert. Somit ist vor Ort kein Bedienpersonal mehr erforderlich. Die Betriebszeiten der Schleuse Langwedel sind wochentags von 6 bis 22 Uhr und sonntags von 8 bis 16 Uhr.

Die Schleuse wurde nach fünfjähriger Bauzeit im Juli 1958 in Betrieb genommen. Die Schleusenkammer hat eine nutzbare Länge von 215 Meter, eine nutzbare Breite von 12,36 Meter und ist 11,50 Meter tief. Sie hat eine maximale Fallhöhe von 5,5 Meter. Die Ober- und Untertore sind als zweiflügelige Stemmtore in Riegelbauweise ausgeführt. Die Schleuse wird außer von Binnenschiffen auch von Sportbooten genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich liegt an einer solchen Stelle auch ein Geocache (GC24GKG) und diesen habe ich heute genutzt um meine HCGR (HundeCachingGassiRunde) zu starten.

 

 

 

 

Mein persönliches Fazit:

Ich war auf der Suche nach einer kleinen Runde, so zwischen 5 und 8 km Länge die nicht all zu weit vom Fegefeuer weg sein sollte. Auf Google Earth sah es hier ganz nett aus und bei dem relativ verregneten Wetter versprach es auch dort leer zu sein. Nun war es dann sogar ein kleiner Glücksgriff, alle Geocaches waren unterschiedlich gestaltet und immer anders versteckt. Die Koordinaten sind perfekt eingemessen und die Geocaches in recht gutem Zustand. Beim loggen vom ersten Cache fand ich eine Bonusziffer, einen Bonus hatte ich gar nicht auf meine PQ gezogen, und so befragte ich unterwegs noch einmal die GC-App und siehe da…

GC6D4X5

Bonuscache Marschrunde

…also wurde weiter aufgepasst und auch die restlichen Bonuszahlen notiert. Am Ende konnte ich diesen Bonus auch noch erfolgreich loggen. Der letzte Logeintrag lag hier schon recht lange zurück, so schwer war er eigentlich nicht, ich vermute das die Finder der Tradis die Bonusziffern nicht notiert haben. Um so mehr freut es mich das ich nun sogar einen Fund mehr verzeichnen konnte als ursprünglich geplant war.

Wegstrecke passte, keine Menschen getroffen, Wetter OK, Geocaches besser als erwartet, Hund zufrieden, Mensch zufrieden… Was will man mehr?!

Hier natürlich auch wieder ein paar unkommentierte Fotoimpressionen aus dieser Gegend:

Pfötchen-Runde – die Siebte (2020)

Heute habe ich mich aufgemacht um die neueste Pfötchen-Runde [Lesezeichenliste] von wesercarl zu besuchen. Diese Pfötchen-Runde geht nun bereits in die siebte Auflage, pünktlich an Neujahr ist sie erschienen und liegt im Flecken Langwedel, das ist so grob gesagt zwischen Achim und Verden, und besteht aus 20 Tradis und einem Bonuscache.

Die angegebene Parkkoordinate liegt gut erreichbar an einem Friedhof und heute standen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Von dort aus geht es dann über verschiedene Wege vorbei an Wiesen, Feldern, durch Wald und am Moor vorbei.

Leider gibt es aber immer auch Idioten die meinen das man seinen Müll im Wald entsorgen kann.

So hangelt man sich dann auf den unterschiedlichen Wegen von Dose zu Dose. Man sucht überwiegend nach Petlingen die in einem HT-Rohr in der Erde stecken, alle nett aufgehübscht.

Lediglich bei Dose Nummer 17 sucht man eine größere Box die nicht nur die Aufgabe für den Bonus bereit hält, sondern auch Platz für Geocoins und/oder Travelbugs bietet.

Nahe des Dschungel-Herzen findet man eben auch die Bonus-Aufgabe, diese stellt für Hundemenschen aber keine große Hürde da und ist mir in dieser Form auch noch nie unter gekommen. Obwohl ich ja kein Freund von Feldrätseln bin hat diese kleine Aufgabe sogar Spaß gemacht.

Wie bereits weiter oben erwähnt habe ich dann in dieser Box auch noch eine meiner Geocoins zur Weiterreise ausgesetzt. Ich bin jedoch jetzt schon gespannt wie lange es dauert bis „LOUIS CIFER auf Reisen“ auf merkwürdige Art im Jenseits verschwindet.

Alle Koordinaten der Verstecke sind sehr gut eingemessen und naturverträglich versteckt, man muss die Wege niemals weit verlassen um an das Objekt der Begierde zu gelangen.

Ein kleines Stück auf dem offiziellen Wanderweg der Stadt Achim auf dem es auch immer mal wieder eine Bank zum ausruhen gibt.

Unterwegs hatte ich dann noch eine sehr kurze Begegnung mit einem dunkel gekleideten Muggel, er kam auf Mal aus einem Gebüsch und Lady, die sonst nie einen Ton sagt, knurrte und bellte und stellt sich vor mich. Der Typ drehte um und wollte weg, Lady machte einen Sprung hinterher und setzte sich vor ihn und verbellte ihn so lange bis ich da war. Das ganze üben macht sich langsam bezahlt. Ich erklärte dem Typen das es eben unhöflich ist nicht mal ein kurzes Moin zu sagen. Ich glaube er war etwas verängstigt.

Nun sollte es weiter zu Dose Nummer 18 gehen, von der wusste ich aus den Vorlogs das es sich um einen Klettercache handelt.

Das mir aber auf dem Weg dort hin schon ein „Pinocchio-Baum“ die lange Nase hin hielt hätte mich stutzig machen müssen.

Am GroundZero gab es dann auch einen sehr schönen Baum, den „Flughund“ konnte ich auch schnell ausmachen. Ich habe mich dann aber dazu entschlossen diesen Cache als DNF (did not find) zu loggen. Er war feucht und sehr grün, dazu machten einige Äste den Eindruck von Totholz auf mich. Auch wenn er sicher ohne Geraffel kletterbar ist so möchte ich mich mit meinen über 100 kg nicht daran versuchen, ich bin alleine und niemand in der Nähe. Für solche Aktionen bin ich nicht mehr risikofreudig genug, und ein „gesehen“ reicht ja leider nicht für einen OnlineLog.

Da mache ich mich doch lieber weiter auf um noch Dose 19 und 20 aufzusuchen und dann als Abschluss den Bonuscache zu machen. Meine ermittelten Koordinaten scheinen richtig zu sein, denn auch hier wurde ich fündig.

Vom Bonus aus dann zurück zum Cachemobil und dort sagte mir mein Eierfon das wir 11.711 Schritte für diese Runde gebraucht haben. Das entspricht bei einer Schrittlänge von 80 cm circa eine Gesamtstrecke von 8,3 km.

Wir sind um 10:10 Uhr gestartet und waren um 13:12 Uhr zurück, also ziemlich genau drei Stunden für 19 gefunden Tradis, einen DNF und den Bonus. Mir hat die Runde Spaß gemacht und ist deshalb eine Empfehlung, egal ob mit oder ohne Hundebegleitung.

Ich sage Danke für diese Tour an den Owner,

bleibt bunt,

Gruß,

Micha & Lady

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