Zwei alte Männer im Wald

Bereits im August 2023 hatte ich im Podcast „CacHeFreQueNz“ von dem Nachtcache GC8FARF Dakar 2.0 gehört und seit dem ist er mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.

Ich hatte dann irgendwann einen Aufruf im Blog gestartet das ich ein Teammitglied (Navigator) für diesen Cache suche.

Zu meiner großen Freude meldete sich dann Andreas, ein alter Freund und Weggefährte bei mir. Er hätte Interesse mal wieder ein Abenteuer mit mir zu bestreiten und so schrieben wir erst hin und her und immer mehr kam die Lust auf es tatsächlich anzugehen. Ihr kennt Andreas sicher von seinem Podcast „Konservenradio Dosenhausen“ und/oder unter dem Geocaching Nicknamen „TravellingJack„, kurz T.J.

Nun sollte es am 05.04. – 07.04.2024 losgehen, wir buchten eine Unterkunft und reisten aus zwei Richtungen an.

Ich hatte am Freitag vormittag noch Termine die ich nicht wegdrücken konnte und so kam ich erst gegen 15 Uhr im Fegefeuer los um zur ersten Etappe los zu fahren.

Die Unterkunft hatte T.J. ausgesucht und es war eine wirklich gute Wahl, es hat mir super gefallen.

Freitag Abend haben wir nur noch zusammen gegessen und dann lange an der Bar gesessen…

Samstag, der große Tag…

Nach dem Frühstück sind wir erst mal ein wenig an die See gefahren um auf unser Schrittziel zu kommen.

Am Nachmittag zurück zum Hotel, lecker essen und langsam auf den Nachtcache einstimmen.

Als Starttermin sind wir für 20:00 Uhr gebucht.

Was wir dort erlebt haben? Das wäre viel zu aufwendig um das in einen Blogartikel zu verfassen, aber Andreas hat als Podcaster natürlich fleißig den Rekorder mitlaufen lassen und eine Sonderfolge über unser Abenteuer zusammen gebastelt.

Wenn Ihr nun neugierig geworden seid, dann hört doch einfach mal in die Episode Nummer 183 beim Konservenradio Dosenhausen rein. Es ist eine epische Sendung, oder wie heißt es wenn viel Atmo dabei ist? LoL, neugierig geworden?

Dann klickt einfach auf das folgende Episodenlogo und Ihr werdet direkt auf die Folge geleitet.

Es sind gute 2,5 Stunden Hörerlebnis zusammen gekommen und wir wünschen Euch viel Spaß beim hören.

CCFJNN

Mit solch einem Navigator würde ich jederzeit wieder ein solches Abenteuer bestreiten, Danke Andreas für Deine Begleitung. Ich war selten so tiefenentspannt wie an diesem Wochenende.

WO geht es als nächstes hin???

Huntlosen und Umzu

Das Wetter war ja heute morgen in unserer Region eher bescheiden aber der Hund will laufen, also bin ich in der Nähe von Huntlosen in den Wald gefahren um ein paar weitere Geocaches der Ownerin Schnecki007 zu besuchen. Bei dieser Ownerin hatte ich bei allen besuchten Geocaches immer Erfolg gehabt und alles war immer gepflegt. Der Wald ist eh klasse und so war der beständige Nieselregen auch gar nicht so schlimm.

Nu aber ab nach Hause, Lady hat Hunger und ich brauche ’nen Pott Kaffee.

Heute abend geht es dann noch auf ein Event und dann ist das lange Wochenende auch schon wieder vorbei…

Schleuse Langwedel

Die Schleuse Langwedel ist eine Schleuse am Mittellauf der Weser. Sie liegt in der niedersächsischen Gemeinde Langwedel, im Landkreis Verden und gehört zur Staustufe Langwedel mit Wasserkraftwerk.

Die Schleuse Langwedel liegt bei Flusskilometer 329,4 bzw. bei Kilometer 5,6 des 8,5 km langen Weser-Schleusenkanals im Ortsteil Cluvenhagen der Gemeinde Langwedel. Sie befindet sich zwischen der stromaufwärts gelegenen Schleuse Dörverden und den stromabwärts gelegenen Bremer Weserschleusen. Der Weser-Schleusenkanal kürzt Flussschleifen der Weser ab. Durch den Bau des Kanals ab 1937 wurden Teile der Alten Aller zugeschüttet bzw. umgeleitet. Der Ortsteil Hagen-Grinden befindet sich seitdem in einer Insellage zwischen Kanal und Weser und ist über drei Kanalbrücken erreichbar.

Die Schleuse Langwedel wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser betrieben. Die Schleuse wird seit September 2010 von der Fernbedienzentrale Schleusen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Minden fernüberwacht und -gesteuert. Somit ist vor Ort kein Bedienpersonal mehr erforderlich. Die Betriebszeiten der Schleuse Langwedel sind wochentags von 6 bis 22 Uhr und sonntags von 8 bis 16 Uhr.

Die Schleuse wurde nach fünfjähriger Bauzeit im Juli 1958 in Betrieb genommen. Die Schleusenkammer hat eine nutzbare Länge von 215 Meter, eine nutzbare Breite von 12,36 Meter und ist 11,50 Meter tief. Sie hat eine maximale Fallhöhe von 5,5 Meter. Die Ober- und Untertore sind als zweiflügelige Stemmtore in Riegelbauweise ausgeführt. Die Schleuse wird außer von Binnenschiffen auch von Sportbooten genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich liegt an einer solchen Stelle auch ein Geocache (GC24GKG) und diesen habe ich heute genutzt um meine HCGR (HundeCachingGassiRunde) zu starten.

 

 

 

 

Mein persönliches Fazit:

Ich war auf der Suche nach einer kleinen Runde, so zwischen 5 und 8 km Länge die nicht all zu weit vom Fegefeuer weg sein sollte. Auf Google Earth sah es hier ganz nett aus und bei dem relativ verregneten Wetter versprach es auch dort leer zu sein. Nun war es dann sogar ein kleiner Glücksgriff, alle Geocaches waren unterschiedlich gestaltet und immer anders versteckt. Die Koordinaten sind perfekt eingemessen und die Geocaches in recht gutem Zustand. Beim loggen vom ersten Cache fand ich eine Bonusziffer, einen Bonus hatte ich gar nicht auf meine PQ gezogen, und so befragte ich unterwegs noch einmal die GC-App und siehe da…

GC6D4X5

Bonuscache Marschrunde

…also wurde weiter aufgepasst und auch die restlichen Bonuszahlen notiert. Am Ende konnte ich diesen Bonus auch noch erfolgreich loggen. Der letzte Logeintrag lag hier schon recht lange zurück, so schwer war er eigentlich nicht, ich vermute das die Finder der Tradis die Bonusziffern nicht notiert haben. Um so mehr freut es mich das ich nun sogar einen Fund mehr verzeichnen konnte als ursprünglich geplant war.

Wegstrecke passte, keine Menschen getroffen, Wetter OK, Geocaches besser als erwartet, Hund zufrieden, Mensch zufrieden… Was will man mehr?!

Hier natürlich auch wieder ein paar unkommentierte Fotoimpressionen aus dieser Gegend:

Die verrückte Rutsche 2.0

MEGA EVENT

GC9RPWH

„Die verrückte Rutsche 2.0“

Owner: Die-Verrückten / Külftaler / Heck Meck

27.08.2022

ca. 260 mtr. Länge auf ca. 50 mtr. Höhenunterschied 

MEIN LOGEINTRAG ZU DIESEM EVENT

Anfahrtsweg

Kaffeepause auf halber Strecke

IMPRESSIONEN VOM TAG

Ein paar Caches habe ich auch erledigen können

und der Schrittzähler war abends auch zufrieden.

Nun freue ich mich noch über das Souvenir

und sage „DANKE FÜR DAS SCHÖNE EVENT“

 

Event Roadtrip – MEGA-Phone-L

Nach Thüringen ging es nun nach Sachsen-Anhalt, genauer gesagt nach Angern in der Nähe von Magdeburg,auf den Campingplatz Nord- & Südsee.

Dort fand am 23.07.2022 das Geocachingevent MEGA-PHONE-L (GC8MGFB) statt.

Die Strecke ist ca. 275 km (einfach) lang und geplant war alles ganz anders als es gekommen ist…

Geplant war nämlich das ich mit meiner Frau „Felana“ und unserer Hündin „Lady“ von Freitag bis Sonntag zu dem Event fahre. Chillen in und an der Schlafbüchse, mit dem Hund laufen, ein paar Dosen einsammeln, schwimmen und eben den lieben Gott ’nen guten Mann sein lassen.

Ein familiärer Vorfall am späten Abend des vorherigen Donnerstag ließ dieses Vorhaben aber platzen und meine Frau wollte deshalb gerne zu Hause bleiben. Ich hatte mich bereits damit abgefunden gar nicht mehr zum Event zu fahren. Die Lage zu Hause entspannte sich aber und so konnte ich das MEGA-Phone in der Lightversion wenigstens noch als Tagesgast besuchen während Frau und Hund zu Hause blieben.

Also Samstag um 04:15 Uhr den Wecker klingeln lassen, leider erst um 05:15 Uhr dann wirklich wach gewesen und aus dem Bett gekommen. Also schnell duschen, etwas frühstücken und „Black Beauty“ mit Tagesgepäck vollwerfen. Um 06:00 Uhr bin ich dann los und war mega überrascht das auf den Bundesstraßen und Autobahnen so gut wie gar nichts los war und ich mit Pausen dann doch schon ca. 3,5 Std. später auf dem Eventgelände eintraf. Das Cachemobil wurde abgestellt und schon traf ich die ersten Bekannten. So zog sich der Tag eigentlich auch durch, um die Seen laufen, zwei nahe gelegene Angeldosen besucht bei denen es aber eher betreutes cachen war und das Logbuch weiter gereicht wurde. Aber das ist auf Events nun mal so.

Nach und nach kamen noch ein paar alte Wegbegleiter die ich ewig nicht gesehen hatte und so wurde es eben ein schöner Tag unter Freunden an einer tollen Location. Ich kann aber verstehen wenn „Neuanfänger“ oder „ErstMegaEventBesucher“ etwas entäuscht waren das so wenig geboten wurde, aber es war ja auch die LightEdition und ich persönlich mag das viel lieber so ohne viel Bramborium. Genau dieses L(ight) ist doch das wie alles begann und weshalb wir hier sind. Einst sangen ein paar Freunde etwas wie „Bratwurst, Bier und Koordinaten….“ und mehr war dann da auch nicht. OK, stimmt so nicht ganz, es gab ’ne Hüpfburg, ’ne Wasserrutsche und andere Spielchen die aber irgendwie immer unbesucht waren wenn ich hingeschaut habe…

So saß ich mit alten Freunden an den Tischen und wir plauderten über dieses, jenes und welches. Das empfand ich als wirklich schön. Den/die eine/n für mich unbekannte/n Cacher/in durfte ich kennen lernen und da waren wirklich wieder symphatische „Typen“ dabei.

Später kam eine Band „DREI G“ bestehend aus zwei Gitaristen auf die Bühne, die eigentlich aus einem Anhänger bestand. Auf meine Frage ob sie neu im Geschäft wären weil der Bandname es vermuten lassen könnte oder ob sie sonst zu dritt auftreten würden und alle drei Günther heißen würden?! Die Band besteht seit 1989, der Name hat nix mit Corona zu tuen und Günther würden auch nicht alle heißen. Wir lachten darüber und unterm Strich weiß ich immer noch nicht warum sie sich diesen Namen gaben. Das war auch egal, denn die beiden machten echt geile Mucke, alte Rocksongs, Balladen großer Künstler aus vergangenen Tagen aber von ihnen in einer eigenen Interpretation dargebracht. Ich bin ja nun in einem Alter da erkennt man solche Songs nach den ersten Tönen und das Bein fängt an zu zucken und man wippt einfach mit. Die beiden haben echt großes Kino vor leider sehr kleinem Publikum gemacht. Aber die paar die vor der Anhängerbühne waren wussten die Jungs zu schätzen.

Gegen 20:30 Uhr hieß es dann für mich auch schon wieder Abschied nehmen und es ging zurück ins Fegefeuer, sehr erfreulich das die Autobahnen schon fast erschreckend leer waren und ich so, mit Tempomat auf 120 km/h, durchfahren konnte. Sehr spooky, Rastplatz mit keinem anderen PKW und nur zwei LKW habe ich auf einem Samstag Abend / Nacht bewusst noch nie gesehen.

Mein persönliches Fazit zu diesem Tag: Es geht hier nicht um Punkte oder Eventpunkt abgreifen, egal ob Mega oder nicht. Hier fährt man hin um abzuspannen und Freunde zu treffen und dafür lohnt auch die Anfahrt.

Danke an spamade für das Event.

 

 

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