Spaziergang im Regen

Es ist lange her das ich im Regen unterwegs war, heute hat es mich in Bad Oldesloe dann doch kurz bei meinem Stadtbummel erwischt.

Bad Oldesloe (gesprochen [ˌbatˀɔldəsˈloː] mit Dehnungs-e, niederdeutsch Bad Oschloe, bis 1910 Oldesloe) ist eine Mittelstadt im Norden des Kreises Stormarn in Schleswig-Holstein.

Das Gebiet der Stadt Bad Oldesloe erstreckt sich im südöstlichen Teilbereich des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland am Flusslauf der Trave.

Es liegt ziemlich mittig zwischen den historisch bedeutenden Hansestädten Hamburg und Lübeck.

 

Ich habe dort heute drei Adventure Labcaches gespielt und in diesem Zuge die Stadt ein wenig angeschaut und es hat mir gut gefallen.

Daumen runter für das Wetter, hätte ruhig noch ’ne Stunde länger trocken bleiben können…

Danke an die Owner der ALCs für die kleine Stadtführung.

Wochenende „Bei die Wikingers“

Tagebucheintrag: 07. bis 09. 07. 2023

Project: Bei die Wikingers – GC8V1K1GCHN

MEGA-EVENT

Dieses Wochenende sollte es von Freitag bis Sonntag in das schönste Bundesland Deutschlands gehen, nämlich nach Schleswig-Holstein, und ganz genau in die Wikingerstadt Schleswig.

Ich habe ja keine allzu weite Anfahrt, ist ja irgendwie nur erweiterte Homezone. Also habe ich am Donnerstag Abend den Jeep beladen und die Wohndose dahinter gehängt um dann am Freitag am frühen Morgen los zu fahren.

In der Nähe von Hamburg habe ich dann einen kleinen Umweg gemacht und bin von der Bahn runter um einen Tradi aufzusuchen. Bei dem war ich schon mal mit dem Dienstwagen, hatte aber nicht das richtige Equipment dabei. Im Cachemobil ist aber alles dabei was man so brauchen kann.

Warum ich für einen Tradi die Autobahn verlasse? Das ist schnell erklärt, der hat die Wertung D1.0/T3.5 und die ist hier in der Gegend echt rar gesät. Und eben genau diese Wertung fehlte mir um mein 81er Grid zu füllen.

Danach fuhr ich grinsend zurück auf die Autobahn und kam zügig durch, kein Stau, kein Zwischenstop mehr bis Schleswig.

Um 09:00 Uhr bin ich dann zu den Koordinaten des Stellplatzes gefahren, in der Hoffnung das ich schon auf den Platz darf, Einlass ist eigentlich erst um 12:00 Uhr. Und ich hatte Glück, ich durfte. So konnte ich mir einen schönen Stellplatz aussuchen, am Ende des Platzes, unter Bäumen mit Blick auf das Wasser im NSG, getrennt lediglich durch Flatterband.

Ich bin dann erst mal ein wenig rumgelaufen und habe natürlich auch ein paar Caches besucht.

Leider musste ich auch zwei DNF verzeichnen, ich wurde einfach nicht fündig und auch bei weiteren Tradis waren die Koords teilweise sehr im Off.

Dann kam auf einmal eine Hiobsbotschaft, alle müssen die KuhKoppelCampWiese sofort räumen und den Platz verlassen. Ich hielt das für einen Witz, aber es war wirklich so. Die Orga hat aber erstklassig reagiert und ein paar hundert Meter weiter einen Bauer dazu bewegt ein Feld schnell zu mähen. Und der Gute war schnell, mit einem gigantischen Balkenmäher hat er eine riesige Wiese für die Camper abgemäht.

Da der alte Platz mittlerweile voll besetzt war bildete sich quasi eine Karawane zum neuen Standort. Da ich ganz hinten stand, was zuerst sehr geil war, war nun eher nicht so schön da ich mich hinten in die Schlange eingereiht habe und dadurch auch als einer der letzten auf die neue Wiese kam und es dort keinen Schattenplatz mehr gab.

Zumindest konnte ich aber wieder abseits vom Trubel in einer weiter entfernten Ecke einen Standort finden.

Kaum stand ich dort gesellte sich dann ein weiterer Jeep dazu.

Irgendwann ging es dann so langsam zu dem Vorabendevent GCA6JFT „Moin bei die Wikinger“ das auch bereits über 600 WillAttends hatte. Es wurde also dort schon voll, hat aber Spaß gemacht und ich habe alte Cacherfreunde getroffen die ich teilweise mehrere Jahre nicht mehr gesehen hatte. So verging die Zeit wie im Fluge und zum Abschluß sind wir dann noch einen Happen essen gegangen.

Von dort aus ging es zurück zum Camp und dort noch kurz im Stuhl vor meiner Wohndose die Ruhe genossen, eine Buddel Wasser und eine letzte Zigarette und es ging ab in die Falle.

Symbolbild vom ersten Standort

Die Nacht war etwas unruhig. LoL. Die Wiese hatte an meinem Standort ein leichtes Gefälle und ich stand ein wenig doof, ich bin mehrfach wach geworden weil ich aus der Koje zu rollen drohte. Vor der nächsten Nacht werde ich noch einmal umparken.

Nach einem kleinen Frühstück vorm Auto ging es dann zum Parkplatz wo uns der Shuttlebus dann zum Eventgelände bringen sollte.

Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist toll…

Auf jeden Fall war unsere Tour wieder ein Highlight. LoL. Wir fuhren aus einem Kreisel und es gab einen lauten Knall, ein Reifen an der Hinterachse hat sich lautstark verabschiedet. Es ist nichts weiter passiert und zum Glück gab es eine passende Haltebucht. Auch hier wieder die Orga, erstklassig reagiert, sofort telefoniert und ein Ersatzbus war innerhlb von 10 Minuten vor Ort und die Fahrt konnte weiter gehen.

So kamen wir dann gut gelaunt am Eventgelände an und auch der Einlaß ging ratzifatzi. Ich habe erst einmal eine schnelle Runde um den Platz gemacht um zu sehen welche Shops und Freßbuden vor Ort sind bevor es dann zur Bühne ging wo die Orga und der Bürgermeister von Schleswig Ihre Eröffnungsworte zum Besten gaben.

Kleines Gimmick am Rande, der Bürgermeister heißt mit Nachnamen DOSE. Das war natürlich einen Applaus und viele Lacher wert.

Nach der Rede ging es dann auf ins Event, ich habe erst mal ein Eis gefuttert, dänisches Softeis mit Lakritzstreuseln. Erstklassig !!!

Mir war gar nicht bewußt wie viele Cacher ich kenne und noch weniger wie viele mich kennen. Ich habe ständig jemanden getroffen mit dem dann ein Klönschnack gemacht wurde. Ich denke es liegt eben genau an diesen tollen Gesprächen das ich NICHT EIN EINZIGES Foto auf dem Eventgelände gemacht habe. Das ist mir auch noch nicht passiert, aber ich denke das Hunderte in den sozialen Medien auftauchen werden und auch alle Blogs und Podcasts darüber berichten werden. Hier gibt es leider nix und der Tag ging rum wie nix. Ich kann nur sagen das es mir persönlich sehr gefallen hat, es war ein wunderschönes MegaEvent und das nicht nur wegen dem fantastischen Wetter. Manchen war es sogar etwas zuviel Wetter, die Sonne brannte durchgehend erbarmungslos und es gab nur wenige schattige Plätzchen. Ich habe zum Glück kein Problem damit gehabt, der Teufel ist ja Hitze gewohnt…

Abends ging es dann noch in außgesprochen netter Runde zum Dönermann bei dem wir gut gegessen haben und uns weiter über dies und das unterhalten haben. Danke an die Runde für den geselligen Abend. Irgendwann ging es dann zurück zur Haltestelle damit uns der Shuttlebus wieder zurück zum Camp bringen konnte. Der stand gerade dort und so ging es auch hier ohne Wartezeit direkt los.

Dort habe ich dann auch noch mit dem einen oder anderen vor deren Camper gesessen und wieder nett geplaudert bis ich mich dann zurück gezogen habe.

Ich war tatsächlich platt und müde um die Augen und so nur noch schnell den Durst gelöscht, ein letztes Zigarettchen, etwas Körperpflege und ab in die Koje. Heute stand die Büchse ja anders und ich habe geschlafen wie ein kleines Baby bis dann der Wecker um 06:00 Uhr rasselte. Raus aus den Federn, klar Schiff machen, Müll wegbringen, ein Zigarettchen und dann noch einmal zu den beiden DNFs von gestern. Am Abend sagte mir jemand wo er die Dosen gefunden hat. Weit weg von den Koords, die Hints passen gar nicht. Ich denke das daran so ein Mega schuld hat. Der Erste findet die Dose, die ganze Schlange hinter ihm loggt gleich mit und der Letzte weiß gar nicht wo sie liegen sollte und wirft sie irgendwo hin. Kacke, aber passiert eben so. So konnte ich diese beiden auch noch in Smilies verwandeln und bin zurück zum Auto. Das Camp lag immer noch im Tiefschlaf nur ganz vereinzelt wuselte jemand rum. Ich bin dann sehr leise vom Platz gerollt um niemanden zu wecken.

Kurz vor der Autobahnauffahrt habe ich noch schnell einen weiteren Tradi besucht der jeden seiner FavPoints wert ist. Von dort aus dann zügig auf der Bahn unterwegs, zwei kurze Rauchpausen und dann auch hier völlig staufrei bis in die heimischen Gefilden durch gekommen.

Die Wohndose wieder in den Stall gebracht, dann den Jeep leer geräumt, getankt und ebenfalls abgestellt. Nun aber erst mal duschen und einen doppelten Espresso. Dabei über das Event und deren Besucher nachdenken und wieder etwas runterkommen.

Ich schaue mir das Souvenir an und erfreue mich daran, ebenso gab es mit dem heutigen Tag das Medium Souvenir der aktuellen Challenge.

Mal schauen ob ich das nächste auch schaffen kann, sind ja nur noch 21 Tage… LoL

Mein persönliches Fazit:

Ich könnte jetzt tausende an Lobhudeleien und Danksagungen schreiben, wen es wirklich interessiert der sollte einfach die Logeinträge zu diesem Event lesen, die sagen einem einfach alles.

Die Orga und auch die Stadt Schleswig, die Sponsoren und natürlich alle Helfer des Events haben großartige Arbeit geleistet und ich glaube das fast alle (ja, es gab auch ein, zwei Stänkerer. Aber solche Deppen gibt es ja immer dazwischen) ein tolles Wochenende in Schleswig- Holstein erleben durften.

Meine Meinung lautet jedenfalls:

DAS WAR MEGA !!!

und sage „Danke für das Event“ und Grüße alle noch einmal die auch dort waren und dieses ja vielleicht lesen…

 

Micha

 

Sören

ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein

Die Gemeinde Sören gehört zu den ältesten Dörfern des Bordesholmer Landes. Im Jahre 1323 wurde der Ort erstmals erwähnt. Landwirtschaft ist seit alters her die Haupteinnahmequelle hier. Davon zeugt ein wunderbar erhaltener reetgedeckter Hof, der von einem Fachhallenhaus des Bordesholmer Typs geprägt wird.

Neben den Wiesen und Feldern gibt es auf dem Gemeindegebiet weitläufige Wälder. Kein Wunder, dass diese waldreiche Gemeinde einst ein Forsthaus hatte. Die ehemalige Försterei liegt auf der anderen Seite der Autobahn an der Straße Richtung Langwedel. Das FFH-Gebiet Staatsforst Langwedel-Sören hat eine Fläche von 278 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 4,12 Kilometer. Das Gelände steigt nach Nordosten leicht an. Die höchste Erhebung mit 56,8 Meter über NN befindet sich am Nordostrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt mit 29 Meter über NN an der Südspitze beim Waldgraben.

Auch wenn Sören nur knapp 200 Einwohner hat, sind Sie nicht von der Welt abgeschnitten. Hier, inmitten des Städtedreiecks Kiel, Neumünster und Rendsburg gibt es gute Verkehrsverbindungen. In unmittelbarer Nachbarschaft der Gemeinde existiert eine Autobahnauffahrt und Bordesholm mit seinem Bahnhof ist fünf Kilometer entfernt. Neumünster liegt 12 Kilometer südlich und die Landeshauptstadt Kiel 14 Kilometer nördlich.

Das Dorf wurde als schnellste Internetgemeinde Deutschlands ausgezeichnet.

Im Staatsforst liegt eine schöne kleine Runde die ich mir heute nach meinem Termin in Kiel noch schnell vorgenommen habe. Das Wetter in Kiel war nicht gerade einladend um durch den Wald zu laufen.

Egal, ich fahre erst mal hin und dann sehen wir weiter…

Das Auto habe ich an den empfohlenen Koordinaten abgestellt, mich warm angezogen und dann ging es zu Fuß der Reihe nach durch einen sehr schönen Wald.

Es hatte aufgehört zu schneien so das ich bis auf die matschigen Wege doch noch einen schönen Spaziergang machen konnte.

Alle Dosen ließen sich gut finden, lediglich dieser „Tütenwahn“ hat mir nicht gefallen. Warum vernünftige Dosen noch zusätzlich in ekelige, zerfledderte Tüten einpacken? Egal, am Ende war ich zufrieden und habe mich auf den Heimweg gemacht.

17 Funde in ca. zwei Stunden auf guten 7 km Laufstrecke, noch dazu drei Laternen bekommen. Klasse.

Dafür sage ich nun:

 

 

Krupunder See Runde

Der Krupunder See ist ein See auf dem Gebiet der Gemeinde Halstenbek im schleswigholsteinischen Kreis Pinneberg, nahe der Stadtgrenze zu Hamburg. Der Krupunder See ist seit den 1920er Jahren ein beliebtes Naherholungsgebiet für die umliegenden Bewohner und seit 1964 als Landschaftsschutzgebiet mit einem Badeverbot belegt. Der Krupunder See ist von einem kleinen Bruchwald umgeben.

Ich war wieder einmal beruflich in Hamburg und nach der heutigen Marathonsitzung wollte ich wenigstens noch eine kleine Runde laufen bevor es wieder zurück ins Fegefeuer gehen sollte. Ein Blick auf die Karte zeigte mir dann diese kleine Runde rund um den oben erwähnten Krupunder See an.

Spaziergang am Krupunder See“ 

Owner: Thomas0809

bestehend aus:

„Spaziergang am Krupunder See – 1“ GC94PJF

„Spaziergang am Krupunder See – 2“ GC97WEV

„Spaziergang am Krupunder See – 3“ GC97Z80

„Spaziergang am Krupunder See – 4“ GC9842Z

„Spaziergang am Krupunder See – 5“ GC98435

„Spaziergang am Krupunder See – 6“ GC9843A

In der Reihenfolge 1, 2, 3, 5, 4, 6 kann man perfekt einmal um den See laufen, warum die Nummer fünf vor der Nummer 4 kommt vermag ich nicht zu sagen.

Zwischen der Nummer vier und Nummer sechs kann man noch einen kleinen Schlenker machen und sich

Mimimi wo ist sie denn?

GC9JWBE

Owner: Murphy0912

noch anschauen, der ist nett gemacht und der Owner scheint einen DDD (Drei-D-Drucker) zu besitzen…

Ein schöne kleine Runde mit abwechslungsreichen Verstecken, naturverträglich versteckt und einfach zu finden. Trotz relativ vieler Muggel konnte ich überall problemlos suchen und loggen, mir hat es Spaß gemacht und nach einer knappen Stunde war ich auch schon wieder am Auto.

Wie immer noch ein paar Fotos als Impressionen vom Krupunder See:

 

 

Forst Iloo

Der Forst Iloo, früher auch Ilohforst genannt, ist ein ca. 1000 ha großer Wald im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Die Waldfläche befindet sich zwischen den Dörfern Timmaspe und Böken. Um 1900 betrug die Waldfläche nur 356 ha, wovon 1913 ca. 100 ha abbrannten. Nach dem Zweiten Weltkrieg litt der Waldbestand sehr durch Abholzung für Reparationen an die Engländer sowie für den Brennstoffbedarf. Während der Flurbereinigung wurden dem Forst Flächen zugeschlagen. Zusätzlich erwarb die Schleswig-Holsteinische Landgesellschaft stillgelegte Agrarflächen, die durch den Staatsforst Neumünster aufgeforstet wurden.

Dort habe ich heute eine kleine Cacherunde abgelaufen.

46 einfache Tradis plus ein Bonuscache, auf der Karte sieht das so aus

und auf Google Earth so

Alle Dosen sind einfach zu finden, hier geht es um den Wald, der ist wirklich schön ist und nach knapp 4 Stunden und 13 km Laufstrecke war ich wieder an den Parkplatzkoordinaten. Dort habe ich den Bonus ausgerechnet und bin dann mit dem Auto dort nahe ran gefahren. Meine Rechnung schien richtig zu sein, ich fand eine wirklich große Box die nett gemacht war.

So kann ich heute eine 100% Found it Quote für mich verbuchen und die grünen Punkte in gelbe Smilies verwandeln.

Und da es ja seit gestern auch wieder neue Souvenire aus „Signal’s Labyrinth“ gibt konnte ich diese beiden gleich heute beide bekommen. So ist der Druck für die nächsten Wochen gleich mal wieder raus… LoL

Dann hatte ich noch das Glück das ich 8 Edelsteine auf diesem Trail finden konnte und somit sieht dieser Tag wie folgt aus:

Wer spektakuläre Caches suchen möchte der ist hier definitiv verkehrt, wer aber gerne mutterseelenallein im Wald unterwegs ist, der ist hier goldrichtig. Ich habe in den vier Stunden tatsächlich niemanden auch nur gesehen, und solche Runden liebe ich ja bekanntlich.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.