Das Angelparadies

liegt in Geesthacht…

Wer gerne einen schönen Spaziergang machen möchte, dabei seine Angel auswerfen will, der ist hier total richtig.

Tradis, Multi und Mysteries, die Challengecaches sind, dazu drei Adventure Labcaches und einen Bonus.

Alle Dosen sind gut zu erreichen, eine 10 mtr. Angel sollte ausreichen. Bis auf eine Dose war alles gut gepflegt und sauber zu erreichen. Die Challenges waren für mich leider nicht alle zu meistern, ich habe einen Webcam-Cache zu wenig und zu wenige hoch favorisierte Caches besucht. Mir fehlen da ca. 1850 Favos um die Challenge mit den geforderten 100.000 Favos loggen zu dürfen, ich habe mich aber eingetragen und eine WriteNote geschrieben.

Die Adventure Labcaches spielt man nebenbei wenn man die Angelrunde absolviert, zwei davon gehen schnell, für den dritten muss man schon „a Stückerl“ laufen…

Adventure-Labcaches

Fazit:

Es war ein mega-schöner Herbsttag.

Zu schade um auf dem Sofa zu sitzen, also raus cachen…

Mir hat es hier super gut gefallen und dafür sage ich wie immer:

 

Let us play an Adventure

An diesem Wochenende startet zum ersten Mal die Jagd nach einem neuen Souvenir das es in der Vergangenheit noch nicht gegeben hat. Groundspeak hat den Tag des Abenteuers ins Leben gerufen und schreiben dazu auf ihrem Blog:

Ich will es jedenfalls nicht verpassen, ich bin ja bekennender Sammler der ganzen Klebebildchen (ausgenommen C.I.T.O.).

So starte ich heute natürlich auch damit

und habe mir dafür einen feinen Adventure Labcache herausgesucht:

PARKMÖGLICHKEIT:

N53°19.647 / E008°17.587

Auf in den Bollenhagener Moorwald

Bollenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Jade.

Die Gemeinde Jade ist die westlichste Gemeinde des Landkreises Wesermarsch. Sie liegt rund 25 Kilometer nördlich von Oldenburg und rund 30 Kilometer südlich von Wilhelmshaven. Die Kreisstadt Brake ist 20 Kilometer entfernt. Sie grenzt auf 12 Kilometer Länge an den Jadebusen. Die Wapel mündet bei Jade in die Jade, die durch die Gemeinde verläuft und der Gemeinde auch ihren Namen gibt. In diesem Gebiet liegt der Bollenhagener Moorwald.

Der Moorwald Bollenhagen liegt in einem Gebiet, das zum größten (ca. 140 Hektar) zusammenhängenden Wald der Wesermarsch zusammenwächst. Die Spazierroute führt durch ehemalige Auen der Jade, durch einen 150 Jahre alten Eichenmischwald und einen neu angelegten Wald aus Eichen, Birken und Weidengebüschen.

An dem rund 7 km langen Wanderweg begrüßen verschiedene Moorgeister-Skulpturen regionaler Künstler am Wegesrand die Besucher. Umweltinstallationen und Informationstafeln am „Bollwerk“ weisen auf die Besonderheiten des Gebietes hin. Im Norden des Gebietes erzählt ein sprechender Brunnen seine Geschichte. Ein weiteres Highlight ist der Baumkronenturm der über 4 Ebenen bis auf 11,5 Meter ansteigt. Auf der oberen Plattform bietet sich eine wunderschöne Sicht über das ganze Gebiet.

Faltblatt

Zu dem Adventure Labcache gibt es nach Abschluß der 5 Stationen auch noch einen Bonuscache:

GC9ZC6C

Bonus Lab-Cache Bollenhagener Moorwald

Büppeler Zwerge – 03.09.2022 – D1.5/T1.5 – micro

Dieser wollte sich trotz langer Suche einfach nicht zeigen. Schade, so wurde es hier nur ein DNF.

Wie immer noch ein paar unkommentierte Impressionen von dem Spaziergang:

Am Ende sage ich wie immer „Danke für den ALC“

und heute auch noch „Danke für das neue Souvenir“

Micha (aka LOUIS CIFER)

 

 

Der Giebichenstein in Stöckse

Der Giebichenstein im Staatsforst „Krähe“ bei Stöckse ist einer der größten Findlinge Norddeutschlands und der größte Niedersachsens. Der 330 Tonnen schwere Stein aus Granit ist 7,5 m lang, 4,5 m breit und 2,75 m hoch.

Ein Abbild des Giebichensteins ist Teil der Wappen von Stöckse und der Samtgemeinde Steimbke in Niedersachsen.

In unmittelbarer Nähe des Steins findet sich das Großsteingrab Teufelsbett, und rund 150 Meter südlich des Giebichsteins liegt der Stöckser See.

Der Stein wurde während des frühen Saale-Komplexes (Rehburger Phase, Drenthe 1) als Teil einer Moräne abgelagert und stammt aus Schweden. Bei einer 1967 vorgenommenen Ausgrabung am Fuße des Steins fand man rund 300 Fundstücke, wie Messer, Klingen aus Feuerstein. Es handelte sich um Reste eines steinzeitlichen Jägerlagers. Weitere frühgeschichtliche Orte in der Nähe sind ein bronzezeitliches Hügelgräberfeld um 1.700 v. Chr. Aufgrund der Konzentration der geschichtlichen Orte wurde 1978 hier der erste archäologische Wanderpfad in Niedersachsen angelegt, der einen Kilometer lang ist, und drei Stationen (Großsteingrab, Jägerlager, Hügelgräberfeld) umfasst.

Eine Oberflächendatierung des Findlings erbrachte das Alter 103.000 ±8000 Jahre. Zu dieser Zeit muss der einst von Sedimenten bedeckte Stein freigelegt worden sein. Zeitweise hat offenbar nur der obere, deutlich windgeschliffene Teil herausgeschaut, was anhand der Oberflächenstruktur gut nachvollziehbar ist.

Der Sage nach befand sich unter dem Stein einst der Hauptsitz eines Zwergenkönigs namens Giebich. Als der Riese Hans Lohe aus dem Grinderwald aus Wut den Wölper Kirchturm zerschmettern wollte, war es der Giebich, der mit seinen geheimen Kräften den großen, schweren Stein auf dem Bergrücken der Krähe zu Boden zwang. Dort liegt er noch heute; man nennt ihn, nach dem gütigen Giebich, der den Menschen gegen alle bösen Gewalten schützte, „Giebichenstein“ – in der Mundart der Region „Gewekenstein“.

Ich war hier das letzte Mal am 01.04.2009 und hatte den hier liegenden Earthcache mit gleichem Namen gespielt, heute war ich wieder in der Nähe und habe nun den Adventure Labcache gespielt.

Das Auto wurde ein paar hundert Meter vorm Wald abgestellt und dann ging es zu Fuß zum Zielort.

Einfache Fragen und ein Aufwand von ca. 30 Minuten rundeten diese Runde ab, mir hat es gut gefallen.

Hier hat sich nichts verändert, alles sieht noch so aus wie vor 15 Jahren, wer weiß wie es 2039 bei meinem nächsten Besuch aussieht ?!

Hier noch mein Logfoto vom EC vor 15 Jahren, jünger bin ich wohl nicht geworden…

Da ja demnächst der Abenteuertag ansteht, es gibt wieder ein Souvenir, ist dieser ALC ja vielleicht eine Anregung für den/die Eine/n oder Andere/n von Euch ?!

 

Viel Spaß, Micha

 

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