




















Moin,
wir waren ja wieder ein paar Tage in unserem Feriendomizil im Harz nachdem Lady wieder fit war. Einfach mal ein paar Tage rumgammeln, gut essen, cachen und ein paar Stempel der Harzer Wandernadel einsammeln. Wir hatten mega viel Glück mit dem Wetter, null Regen und tagsüber immer noch Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad bei wolkenlosem Himmel. Perfekt für kleine Spaziergänge in der näheren Umgebung. Die Touren wurden diesmal gezielt kürzer gehalten um Lady nicht gleich wieder zu überfordern. Es gab einfach mehrere Pausen zwischendurch was dem Spaß aber keinen Abbruch tat. Ich werde hier in den nächsten Tagen einfach kommentarlos einige Impressionen von hier und dort einfach hochladen. Wenn irgendjemand etwas gezielt wissen möchte dann schreibe er/sie mich an und ich versuche es dann zu beantworten. So gibt es eben einfach nur einige Knipsereien.
Gruss in die Runde, Micha









Die Jungs decken nun das Dach der Scheune zu Ende, der Minijob ist mit genug Stunden gefüllt, morgen geht es erst einmal für ein paar Tage in den Harz.

Ich habe tatsächlich diesen August so wenig wie schon lange nicht mehr gecacht, irgendwie war das auch anders gedacht. Aber gut, es ist eben wie es ist und ich denke ein paar, wenn auch wenige Dosen, werden im Harz dazu kommen. Ich möchte doch wenigsten die gelösten Mysteries in der näheren Umgebung des Ferienhauses anlaufen.

Hier auf dem Blog tut sich im Moment auch nicht wirklich etwas, ich finde keine Muße etwas zu schreiben. Ich spiele sogar mit dem Gedanken den Blog auch aufzugeben, die Leser werden weniger, es scheint nicht mehr von Interesse zu sein?! Twitter, X, Insta und Co habe ich ja bereits alles gelöscht, lediglich auf Facebook kommt noch ein Tagesbild und gelegentlich ein Bastelbild oder andere Unwichtigkeiten. Aber auch das ist irgendwie über, in meiner Timeline taucht nur noch selten einer meiner Freunde auf, ich scrolle immer mehr gelangweilt durch die Gegend. Es ist der richtige Zeitpunkt den ganzen Social-Media-Shyce abzuwerfen um dann einfach in Ruhe zusammen mit meiner Lady alt zu werden.

Nun aber erst mal ab in den Wald,
bis die Tage, irgendwo, irgendwann…
Micha & Lady
![]()
Ich träume schon mein halbes Leben davon auf den Banana-Pancake-Trail zu gehen,

leider hat es dazu nie gereicht, zum Trost besuche ich dann eben den Banana-Trail in Ahlerstedt.

Heute wollte ich noch einen kleinen Beitrag für das Souvenir „Memory-Maker-25M“ beitragen und habe mich auf den Weg zum Banana-Trail gemacht.

Der Trail besteht aus einem „Warmmacher“ direkt an der Parkmöglichkeit, dann folgen die Dosen Nummer 01 bis 13. Wenn man sich die Bonusziffern notiert hat kommt man zum „Bonus“ und zurück zum Parkplatz.

Man bewegt sich überwiegend auf Feldwegen, ab und an auf Asphalt, die Koordinaten sind perfekt eingemessen und die Runde ist in einem guten Zustand. Verstecke sind abwechslungsreich und liebevoll gemacht. Wir haben keinen Menschen getroffen, nur einmal kreuzte ein Radfahrer in der Ferne unseren Weg.


















Fazit:
Schöne Hunderunde, hat Spaß gemacht.


Nun werden wir morgen alle das begehrte Souvenir bekommen, mit meinem bescheidenen Beitrag sind wir heute bereits bei 25.513.632 Seiten (17.08.2025-15:00 Uhr) in Signals Scrapbook.

Micha & Lady


Ich wurde am Wochenende auf unserer Hunderunde von einem älteren Pärchen gefragt für wen eine Deutsche Dogge wohl gut geeignet ist, meine wäre doch so gut erzogen.

Ich habe Ihnen dann eine kleine Rassebeschreibung gegeben:

Die Deutsche Dogge, liebevoll als „sanfter Riese“ bezeichnet, ist eine Hunderasse, die ursprünglich gezüchtet wurde, um Wildschweine zu jagen. Doch heute jagt sie vor allem eines: Platz. Und zwar überall – im Wohnzimmer, im Auto und äußerst gerne auf deinem Schoß. Mit einer Schulterhöhe, die locker bis an die Hüfte eines handelsüblichen, erwachsenen Menschen reicht, erinnert die Deutsche Dogge eher an ein sehr merkwürdiges Pferd als an einen Hund. Tatsächlich könnte man meinen, dass Doggen in einem früheren Leben vielleicht mal größenwahnsinnige Shetlandponys waren, die beschlossen hatten, ihre vier Hufe gegen Pfoten und einen kalten Stall gegen ein hoheitliches Bett zu tauschen.

Historisch gesehen waren diese Hunde der Stolz von Königen, die sie zur Jagd und zum Bewachen einsetzten. Heute beschränkt sich die „Jagd“ eher darauf, die Couch zu erobern und dabei möglichst viele Quadratmeter selbst zu beanspruchen. Ihre königliche Herkunft merkt man ihnen auch noch an – besonders dann, wenn sie mit majestätischem Blick das Futter serviert haben wollen, das sie dann doch irgendwie verschmähenswert finden. Ihr Jagdtrieb? Nun ja, er hat sich vor allem auf Snacks spezialisiert. Wildschweine sind heutzutage eher zweitrangig, da sich die Dogge ja hierfür von ihrem Sofa runter quälen müsste und Magnetschwebesofas noch nicht in allen Haushalten Einzug gehalten haben.
Neue Besitzer sollten nicht nur Platz, sondern auch ein solides Einkommen mitbringen. Denn wer eine Deutsche Dogge hält, wird schnell feststellen, dass der Begriff „kompakt“ beim eigenen Auto keine Relevanz mehr hat. Die Wahl des Fahrzeugs wird plötzlich zu einem Investment in der Größenordnung eines Kleintransporters, denn in einen normalen Kombi passen höchstens die Beine der Dogge – wenn der Fahrer noch mit soll, wird es schon schwierig.
Ironischerweise bleibt es nicht nur beim Auto: Die Futterkosten sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Schließlich muss ein Hund, der die Körpergröße und das Gewicht eines durchschnittlichen norddeutschen Teenagers erreicht, auch angemessen ernährt werden. Als Faustregel kann man sich merken, dass der Futternapf einer Deutschen Dogge im Monat ungefähr so viel kostet wie ein Wochenendtrip nach Mallorca – nur dass man eben nicht wegfährt, weil man zu Hause die Futterbadewanne regelmäßig auffüllen muss.
Gesundheitlich bringen diese sanften Riesen ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Das einigermaßen gefürchtete Hüftdysplasie-Röntgen, welches bei kleinen Hunden oft durch einfachen in Form legen und auf den Knopf drücken erledigt ist, wird hier schnell zum Ganzkörpermakramee. Man könnte auch ebenso versuchen, einen Elefanten auf den Schemel eines Konzertpianos zu setzen, ohne dabei die Bühne in Trümmer zu legen.
Ebenso ist die kurze Lebensdauer von Deutschen Doggen leider ebenso bekannt wie bedauerlich – aber wie bei allen großen Persönlichkeiten muss man sich trösten: Ein Leben, das so viel Raum einnimmt, ist vielleicht einfach schneller zu Ende.
Kurz gesagt: Wer eine Deutsche Dogge in seinem Leben haben möchte, sollte ein großes Herz, eine große Couch und ein noch größeres Bankkonto haben. Denn diese Rasse bringt nicht nur Freude ins Leben – sondern auch die Unterhaltskosten einer kleinen Ein-Zimmer-Wohnung in der Münchener Innenstadt.

Die Frage, welcher Mensch zur Deutschen Dogge passt, ist schnell beantwortet: Menschen, die nicht nur Platz in ihrem Herzen, sondern vor allem in ihrem Haus haben – und idealerweise auch auf ihrem Konto. Wer sich eine Deutsche Dogge ins Leben holt, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Rasse weniger ein Haustier, sondern mehr eine innere Haltung ist.

Perfekt passt diese Hunderasse zu Leuten, die es lieben, ab und zu heftigste Erstickungsanfälle zu haben, weil sie von ihrem Hund auf dem Sofa „erdrückt“ zu werden. Menschen, denen es nichts ausmacht, dass der Hund der eigentliche Chef im Haushalt ist, sind ebenfalls bestens für Doggen geeignet. Zeitgenossen, die einen ruhigen und entspannten Alltag bevorzugen, sind ebenfalls oft Doggenhalter – mit gelegentlicher Aufruhr, wenn der Postbote es wagt, die heimischen Gefilde der Dogge zu betreten. Denn auch wenn die Dogge ansonsten eher ein Gemüt wie ein äußerst träger Aristokrat hat, so ist sie im Ernstfall ein genetisch dann doch ein Wachhund, welcher mit einem einzigen 5.000 Dezibel-Bellen sämtliche Paketzusteller in den Orbit des Mars katapultieren kann.
Ideal sind also Menschen, die bereit sind, ein bisschen Demut zu zeigen – und zwar jedes Mal, wenn sie auf dem täglichen Spaziergang angesprochen werden: „Ist das ein Pony?“ oder „Wie viel frisst die denn am Tag?“. Wer gerne im Mittelpunkt steht und dabei noch einen Hund an seiner Seite haben will, der eine eigene Postleitzahl hat, ist hier genau richtig.
Zu den besten Doggen-Besitzern gehören solche, die eine Mischung aus sanfter Autorität und grenzenloser Gelassenheit mitbringen. Denn wenn die Deutsche Dogge sich entschließt, doch noch einmal darüber nachzudenken, ob der Spaziergang jetzt wirklich nötig ist, sollte man mit ruhiger Überzeugungskraft agieren – und mit etwas Humor. Eine doggenkompatible Persönlichkeit hat also auch immer ein bisschen Humor. Diesen braucht man vor allem dann, wenn das Bett wieder mal von einem 70-Kilo-Hund blockiert wird, und man selbst auf die Couch ausweichen muss.
Außerdem passt dieser Hund hervorragend zu Menschen mit einem Faible für große Autos. Wer gerne SUVs oder Transporter fährt – perfekt. Wer hingegen der Meinung ist, ein Kleinwagen wäre ausreichend, sollte dringend seine Einstellung oder die Wahl der Hunderasse überdenken. Die Deutsche Dogge liebt nicht nur Raum, sie fordert ihn ein. Wer die tägliche Logistik plant, muss sich also bewusst sein: Reisen bedeutet für Doggen-Besitzer nicht Koffer packen, sondern erstmal sicherstellen, dass genug Platz für den Hund und dann vielleicht noch für den Menschen bleibt. Gepäck sollte in einem Begleitfahrzeug untergebracht werden.
Am Ende des Tages passt die Deutsche Dogge zu jedem, der Geduld, Humor und eine gewisse Großzügigkeit mitbringt – im Umgang mit Raum, Zeit und Geld. Denn wer sich auf diese Rasse einlässt, bekommt nicht einfach einen Hund, sondern einen tierischen Mitbewohner in der Größe eines kleinen Pferdes, der einem täglich auf charmante Art zeigt, dass es im Leben vor allem auf die Größe des Herzens ankommt – und auf den richtigen Fahrzeugtyp.


Wer sich für eine Deutsche Dogge entscheidet, trifft eine lebensverändernde Entscheidung – nicht nur emotional, sondern auch logistisch. Diese sanften Riesen sind nämlich nicht nur riesig, sie bringen auch eine Menge an liebenswerten „Eigenheiten“ mit, die man als Besitzer besser frühzeitig kennenlernt.
Sabbern – die Wasserspiele
Stell dir vor, du hast einen Hund, der das Sabbern zu einer echten Kunstform erhoben hat. Die Deutsche Dogge ist berühmt dafür, dass sie quasi nonstop „Wasserfälle“ produziert – besonders nach dem Trinken oder Essen. Man könnte sagen, es handelt sich hierbei um eine Art biologischer Raumdekoration. Wer also eine Deutsche Dogge im Haus hat, sollte sich schnell an das regelmäßige Durchwischen der Böden gewöhnen und sich am besten mit einer Großpackung Handtücher eindecken. Auch ein Indoor-Teich als Trinkmöglichkeit hat sich unter Doggenhaltern bewährt.
Eine Industriewaschmaschine ist nicht nur empfehlenswert, sondern fast schon ein Muss. Denn die Fluten an Handtüchern, die du brauchst, um die täglichen Sabber-Attacken zu bewältigen, passen in eine normale Maschine irgendwann nicht mehr rein. Und wenn der Besuch sich über die „neuen Vorhänge“ aus Sabberfäden wundert, hilft nur noch eins: Humor.
Typische Kommentare von Mitmenschen
Wenn du mit deiner Deutschen Dogge spazieren gehst, solltest du dich darauf vorbereiten, dass du nicht einfach nur einen Hund an der Leine hast – du hast eine wandelnde Attraktion dabei. Es gibt einige Kommentare, die du immer hören wirst:
Diese Kommentare gehören zum Alltag eines Doggen-Besitzers, also gewöhne dich am besten schon mal daran. Alternativ könntest du dir auch ein Schild umhängen mit den Antworten, um das Gespräch zu beschleunigen. Und ja, bei “Ponyreiten 5 Euro” lohnt es sich vielleicht, diese Geschäftsidee mal näher zu überdenken – schließlich müssen die Unterhaltskosten ja irgendwie gedeckt werden.

Eine Deutsche Dogge braucht Platz. Nicht nur in deinem Herzen, sondern auch in deinem Auto. Vergiss Kleinwagen oder normale Kombis – die einzige Frage, die sich stellt, ist: SUV oder Transporter? Denn dein Hund wird in den nächsten Jahren dein persönlicher Mitfahrer sein, der mindestens so viel Raum beansprucht wie ein ganzer Möbeltransport. Stell dir einfach vor, du packst einen Sessel ein – mit Beinen, die sich ausbreiten, und einem Kopf, der dir liebevoll über die Schulter schaut. Ideal für Doggen-Besitzer ist also nicht nur ein großer Garten, sondern auch ein großzügiger Kofferraum. Damit die Dogge euch nicht den Rücken beim Versuch, diese in den Kofferraum zu heben zerstört, haben sich zum Auto passende Rampen etabliert.
Zu Hause wirst du schnell feststellen, dass es bei einer Deutschen Dogge keine „privaten“ Räume mehr gibt. Ihr Motto: Was deins ist, ist auch meins – vor allem, wenn es weich und bequem ist. Das Bett, die Couch, der Sessel – alles wird früher oder später von deiner Dogge erobert. Wenn sie sich dann quer über das Bett legt und du dich wie ein Gast auf der Bettkante wiederfindest, bleibt nur noch die Einsicht: Sie ist zwar riesig, aber auch unwiderstehlich.
Die Deutsche Dogge gehört leider zu den Rassen, die aufgrund ihrer Größe und Zuchtanforderungen öfter gesundheitliche Probleme entwickeln. Hüftdysplasie, Gelenkprobleme und Herzkrankheiten sind bei diesen Riesen keine Seltenheit. Doch keine Sorge – du wirst schnell Stammgast beim Tierarzt und entwickelst eine enge Freundschaft zu deinem Tierarzt-Team. Auch hier kommt der Humor ins Spiel: „Ach, nur ein Routinebesuch – mein kleines Pony wollte nur mal vorbeischauen.“
Aber bei all dem Platz, den eine Deutsche Dogge braucht – im Auto, im Haus und in deinem Alltag – haben sie auch ein riesiges Herz. Diese sanften Riesen sind unglaublich anhänglich und treu. Sie werden dir bedingungslose Liebe schenken und dich jeden Tag aufs Neue mit ihrer Größe beeindrucken – sowohl körperlich als auch emotional.
Kurz gesagt: Eine Deutsche Dogge bringt eine Menge Freude, Liebe und Sabber in dein Leben. Wenn du also bereit bist, die täglichen Handtuchfluten zu managen, regelmäßig über „Pony“-Witze zu lachen und genug Platz für ein überdimensioniertes Haustier zu haben, wirst du mit dieser Rasse mehr als glücklich sein.

Ich würde mich jedenfalls sofort wieder für diese Rasse entscheiden. Lady ist das Beste was mir je passiert ist, sie erdet mich, hat mich erzogen und zur Ruhe gebracht.
Sag also niemals zu mir: „Es ist doch nur ein Hund“
Micha & Lady
