Rikki Tikki Tavi

Zum Gedenken an den Flugzeugabschuss über Syke wurde im Jahr 2018 im Wald Friedeholz in Syke in Niedersachsen eine Informationstafel aufgestellt.

Sie erinnert an den Absturz eines Bombers vom Typ B-17 „Flying Fortress“ der United States Army Air Forces am 29. November 1943. Das Flugzeug schlug während des Zweiten Weltkriegs nach deutschem Beschuss im Friedeholz auf, wobei acht Angehörige der zehnköpfigen Flugzeugbesatzung beim Absturz ums Leben kamen. Von den beiden Überlebenden rettete sich ein Besatzungsmitglied mit dem Fallschirm; das andere Besatzungsmitglied überlebte im Heckteil der Maschine den Absturz aus über 8000 Meter Höhe.

Das Flugzeug der United States Air Forces vom Typ Boeing B-17 F (Flying Fortress) gehörte zur 96th Bombardment Group (Heavy), die auf dem englischen Militärflugplatz Snetterton Heath Air Base stationiert war. Es erhielt von seiner Besatzung den Spitznamen „Rikki Tikki Tavi“. Am 29. November 1943 war das Flugzeug von seinem Heimatflughafen gestartet und mit über 300 weiteren Bombern an einem Luftangriff auf Bremen beteiligt. Nach Flak-Beschuss und dem Angriff eines deutschen Jagdflugzeuges zerbrach die Maschine über Syke in zwei Teile und stürzte ab. Über dem Ort ging ein Trümmerregen nieder. Der Flugzeugtank setzte ein Gebäude in Brand. Im Ort lagen zwei tote Besatzungsmitglieder auf der Straße; ein weiteres Besatzungsmitglied durchbrach ein Hausdach und hing im Gebäudeinneren tot an seinem Fallschirm. Trümmerteile wie Flügel, Flugzeugmotoren, Leitwerk und Ausrüstungsstücke fanden sich auf Weiden, Feldern und im Wald.

Der 26-jährige überlebende Flugzeugnavigator Jessie E. Orrison konnte sich mit dem Fallschirm retten und ging im Friedeholz bei Syke nieder, wo er in einem Baum hängen blieb. Er wurde zunächst im Lager Sandbostel interniert.

Der 19-jährige Bordschütze Eugene P. Moran, der sich im hinteren MG-Stand befand, überlebte mit Schussverletzungen in der abgerissenen Hecksektion der Maschine den ungebremsten Fall schwer verletzt. Unterschiedlichen Angaben zufolge soll der Sturz aus 8000 bzw. bis 9000 Meter Höhe erfolgt sein. Er war der erste Mensch, der einen Fall aus dieser Höhe überlebt hat. Der Absturz der Hecksektion und die Landung in einem Wald war von einem US-amerikanischen Flieger beobachtet worden, der aus einer anderen Maschine abgesprungen war. Moran kam schwer verletzt ebenfalls in das Lager Sandbostel. Dort rettete ihm ein mitgefangener serbischer Arzt das Leben, indem er seine schweren Kopfverletzungen chirurgisch behandelte. Später wurde Moran im Kriegsgefangenenlager Stalag Luft IV in Groß Tychow in Hinterpommern interniert. Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimat in Soldiers Grove in Wisconsin zurück, wo im Jahr 2007 eine Straße nach ihm benannt wurde. Er verstarb am 23. März 2014 im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatort Soldiers Grove, Wisconsin.

Am 29. November 2018 als 75. Jahrestag des Flugzeugabsturzes reisten aus den Vereinigten Staaten rund 25 Angehörige von vier damaligen Besatzungsmitgliedern an und besuchten das Friedeholz bei Syke, wo die überlebenden Flieger niedergegangen waren. An einer Stelle im Wald wurde eine Informationstafel aufgestellt und bei dem Besuch enthüllt. Laut ihrer Aufschrift dient sie dem Gedenken an die Toten und Überlebenden des Absturzes. Den Besuch ermöglichten die Stadt Syke, der Kreisheimatbund, ein Journalist, der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf und der Zeitungsverleger Dirk Ippen.

In Gedenken an diesen Absturz haben die Owner CacheDog007 und das geoteam am 17.11.2023 einen Tradi versteckt den ich heute mit meiner Spürnase „Lady“ aufgesucht habe.

GCAGFQA – Rikki Tikki Tavi (29.11.1943)

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Koordinaten abgestellt,

dann der wartenden Spürnase das Suchgeschirr angelegt.

Ein letzter Blick zurück zum Auto,

und schon nahm Lady die Witterung auf.

Auf einmal schlug sie an, wir mussten am Ziel sein…

Ich schaute mich um und konnte das Wrack in den Bäumen erkennen.

Das Bordbuch konnte geborgen und die Dokumentation fertig gestellt werden.

FAZIT:

Ein sehr schön aufbereitetes Listing, super eingemessene Koordinaten. Es gibt einen ausgewiesenen Parkplatz und der Cache wurde naturverträglich versteckt. Es gibt einen Stift und ein trockenes Logbuch, ein rundum gut gepflegter Cache. Ich vergebe hier gerne eine virtuelle blaue Schleife.

Der Weg dorthin ist zwar nicht sehr weit, aber wir haben danach noch eine schöne Trainingsrunde durch einen wunderschönen Wald gemacht. Es liegen dort noch weitere Geocaches, also lohnt sich auch eine weitere Anfahrt.

Der Hund hatte zu schnüffeln, wir haben uns bewegt und auf der Runde niemanden, außer einem Reh das den Weg kreuzte, auch nur gesehen.

Vogelstimmen begleiteten unseren Weg…

 

Freitags Klönschnack

am Mühlenteich in Syke.

Ich bin heute ganz spontan zu einem Event gefahren und das war eine gute Entscheidung.

GCA82JN – Freitags Klönschnack am Mühlenteich

Bei bestem Wetter gab es an dieser wirklich tollen Location einiges zu klönen…

 

Parkmöglichkeiten gab es in der Nähe in ausreichender Menge, von da aus waren es keine hundert Meter bis zum Eventort.

Man konnte sich an zwei Verkaufsständen in Form von Snacks & Getränken stärken.

Natürlich gab es auch den obligatorischen Tisch mit Coins und Travelbugs zum discovern.

Ich bin tatsächlich zwei Stunden geblieben, das ist bei mir eher selten auf Events, hier hat aber alles irgendwie gepasst.

Sollte es eine weitere Auflage geben bin ich sicher gerne wieder dabei.

 

Stadtspaziergang Syke

Syke ist eine Stadt in Niedersachsen und Mittelzentrum im Norden des Landkreises Diepholz.

Der Name Syke ist abgeleitet von Siek (nds. für Quellgrund). Der Name wird von Einheimischen mit langem „ie“ ausgesprochen. Die irrige Aussprache als Süke durch Ortsfremde wird von Einheimischen teils mit niedersächsisch Süke oder Süük in Verbindung gebracht, was Seuche oder Krankheit bedeutet.

 

Nachdem ich dort meinen geschäftlichen Termin erledigt habe bin ich noch durch die Stadt gelaufen um einen Adventure Labcache plus Bonus zu spielen.

 

LabCache Bonus „Kleine Tour durch Syke“

GCA12Y9

Ihr kennt das

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Bereits am 01.07.2017 ist die Waldrunde mit 10 Dosen von Zwei+Fellnase veröffentlicht worden, irgendwann kamen dann noch einmal 9 Dosen plus ein Bonus hinterher dazu.

Somit kann man auf dieser Runde 20 Punkte für sein Konto erarbeiten.

Es handelt sich dabei um eine familienfreundliche Runde in einem tollen Wald zwischen Bassum und Syke, ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Dort kann man natürlich auch perfekt mit dem Hund eine Gassirunde laufen.

Das habe ich dann auch getan und so konnte die Runde damals in 2017 erfolgreich abschließen.

Am 10.02.2020 ploppte dann auf einmal erneut ein Cache namens „WALDRUNDE #5“ auf, komisch da war ich doch schon mal

Ein kurzer Blick ins Listing brachte dann die Erklärung, der Cache sollte gemuggelt gewesen sein (obwohl er die ganze Zeit da war) und die Wartung dauerte wohl etwas zu lange. Die Reviewer haben ihn dann quasi zwangsarchiviert. Ärgerlich für den Owner wenn die Beschaffung der neuen Utensilien dann auch noch umsonst war.

Aber in solch Runde eine Nummer fehlen lassen sieht halt auch unschön aus, und so wurde halt der „neue“ alte zum Publish gebracht.

Nun hat mich dieser grüne Fleck die ganze Zeit angelächelt und irgendwie stört das ja auch auf der Karte, und so bin ich dann heute noch einmal dort gewesen um zu sehen ob Nummer 5 lebt ?!

Wie Ihr am Kartenupdate sehen könnt war ich auch heute erfolgreich und die Runde besteht wieder aus gelben Smilies.

Warum ich Euch das erzähle fragt Ihr Euch jetzt?

Na, ganz einfach, das soll gleichzeitig eine Cacheempfehlung von mir sein.

Wer gerne im Wald unterwegs ist, etwas Spaß am suchen hat (Koords springen dort etwas), Bonuszahlen sammeln möchte, um dann einen feinen Bonus zu finden, der ist hier nämlich genau richtig.

 

Hier findet Ihr den ersten Cache der Waldrunde:

Waldrunde #1 (GC787YX) von Zwei+Fellnase vom 01.07.2017

 

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