Spaziergang an der Hunte

Die Hunte ist ein 189 km langer, linker und westlicher Nebenfluss der Weser in Niedersachsen (Deutschland).

Sie ist nach der Aller ihr zweitlängster Nebenfluss und durchquert bzw. berührt die Landkreise Osnabrück, Diepholz, Vechta, Oldenburg, Wesermarsch sowie die Stadt Oldenburg.

Die Hunte findet im Jahr 788 (Huntam flumen) erstmals urkundlich Erwähnung. Die Deutung des Namens ist unsicher. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem nordseegermanischen Wort *Huntō mit der Bedeutung : Jagd, Jagdplatz (vgl. englisch to hunt : jagen, fangen)

Der Fluss entspringt südlich des Wiehengebirges und nordnordwestlich des Holzhauser Berges im Osnabrücker Hügelland nördlich von Melle und westlich des Weilers Hustädte. Das Quellgebiet liegt zwischen den Meller Stadtteilen Oldendorf und Buer und gehört zum Naturpark TERRA.vita

In einem kurzen Durchbruchstal durchquert die Hunte den Kamm des Wiehengebirges zwischen dem Linner Berg (181 m) im Westen und dem Kleinen Kellenberg (161 m) und erreicht etwa 10 km von der Quelle die Norddeutsche Tiefebene. Bei Burg Wittlage am Ostrand von Bad Essen unterquert sie in einem Düker den Mittellandkanal. Ein Teil des Wassers wird dort in den Kanal eingespeist.

Im Moorgürtel fließt die Hunte durch Bohmte und dessen nach ihr benannten Ortsteil Hunteburg und anschließend in den Dümmer. Diesen verlässt sie mit zwei Hauptarmen, die sich in Diepholz wieder vereinen. Der westliche Hauptarm heißt Hunte, der östliche wird Lohne genannt. Die nächsten Orte an der Hunte sind Drebber und Barnstorf. Dann tritt sie in die Wildeshauser Geest ein, wo sie östlich an Goldenstedt vorbeiströmt und Wildeshausen durchfließt, um südlich von Dötlingen die Aue aufzunehmen. In nordwestlicher Richtung durchschneidet sie die landschaftlich reizvolle Niederung westlich der Osenberge – dieser Flussabschnitt gehört zu den schönsten und ökologisch bedeutendsten der Hunte.

 

Zwischen

WILDESHAUSEN

und

DÖTLINGEN

lag der Teilabschnitt den ich heute Morgen als HundeCacheGassiRunde ausgewählt habe.

Anfahrt vom Fegefeuer bis zur Parkmöglichkeit ca. 30 Minuten, also überschaubar.

Das Cachemobil an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt und von dort ging es dann zu Fuß los.

(N52°55.380 und E008°23.240)

Auf dem Weg liegen drei Tradis die ich noch nicht besucht habe, bislang war ich immer auf der anderen Uferseite der Hunte unterwegs. Wer hier noch nicht war findet in der Gegend also noch weitere Geocaches.

Zurück bin ich dann noch einen „etwas kleineren“ Umweg gelaufen.

(Insider: Ich kenne da eine Abkürzung)

Zum Glück gab es aber auch hier noch zwei Tradis die ich dadurch besuchen konnte. Ungeplant ist manchmal super, gleich der erste an der alten Glanerstraße hat Spaß gemacht.

Hier dann noch eine letzte Pause eingelegt bevor es zurück zum Cachemobil ging.

Das war dann doch ein recht ausgedehnter Spaziergang und „my old Lady“ war dann doch froh das sie sich im Cachemobil ausruhen konnte.

Es hat aber Spaß gemacht, kaum andere Menschen auf der Strecke gesehen und der Cachecounter hat nun 5 Zähler mehr.

Hier noch ein paar unkommentierte Fotos ohne Reihenfolge von dem Spaziergang:

„THANKS FOR THE CACHES“

Ahlhorner Fischteiche

Ahlhorner Fischteiche wird ein 465 ha großes Naturschutzgebiet (Amtliches Kennzeichen: NSG WE 216) im Westen des Naturparks Wildeshauser Geest in Niedersachsen genannt.

Das befindet sich beiderseits der Lethe am südwestlichen Rand des Landkreises Oldenburg und am östlichen Rand des Landkreises Cloppenburg.

Die Teiche des NSG Ahlhorner Fischteiche liegen auf den Gebieten der Gemeinden Großenkneten und Emstek.

Sie bilden einen Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets 012 („Sager Meer, Ahlhorner Fischteiche, Lethetal“) der Europäischen Union.

Ein kleiner, westlich der Lethe gelegener Abschnitt im Nordwesten des NSG gehört zur Gemeinde Garrel im Landkreis Cloppenburg.

Es gibt so Tage da möchte ich niemanden sehen oder hören, heute war so einer und da ich weiß das rund um die Fischteiche kaum jemand unterwegs ist habe ich mir eigentlich nur zwei Geocaches vorgenommen.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, oder wie heißt es bei Cachern: „Diesen einen kann ich doch auch noch, sind ja nur 500 mtr.“ Ihr kennt das sicher auch, und so wurden es dann doch insgesamt 6 Funde und ein „paar“ mehr Kilometer als eingeplant.

Aber es war einfach nur schön, null Menschen und viel Natur, einfach ein wunderschöner Spaziergang um den Kopf wieder etwas frei zu bekommen.

Wenn Braut und Bräutigam aus Stein sind

Dann handelt es sich um Großsteingräber im Naturpark Wildeshauser Geest.

Die Wanderung beginnt beim Parkplatz des Landgasthauses Engelmannsbäke.

Landgasthof Engelmannsbäke

Endel 31

49429 Engelmannsbäke

(zwischen Visbek und Ahlhorn)

+49 (0) 4445 / 2806

Parkplatz: N52°52.557 und E008°15.791

 

 

Von dort aus geht es direkt zum Großsteingrab „Heidenopfertisch“, bevor man den „Visbeker Bräutigam“ erreicht. In der damit verbundenen Sage heißt es, dass eine junge Frau lieber zu Stein werden wollte als einen ungeliebten Mann zu heiraten. Man kann sich ohne weiteres vorstellen, dass die imposanten Großsteingräber aus längst vergangenen Zeiten tatsächlich die versteinerten Hochzeitszüge sind. Durch das verwunschene Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“ geht es auf dem sogenannten „Brautweg“ vom „Visbeker Bräutigam“ zur „Visbeker Braut“. Mit den „Steinen bei Thölstedt“ säumt ein weiteres sehenswertes Großsteingrab den Weg, der von hier zu den kleinen Orten Varnhorn und Bullmühle führt. Von dem einst adeligen Gut Bullmühle ist der idyllische Mühlenteich noch in ursprünglicher Form erhalten. Die heutigen Besitzer haben das bei einem Brand zerstörte reetgedeckte Fachwerkhaus traditionsbewusst wieder aufgebaut und hier ein gemütliches Restaurant eröffnet, das zum Verweilen einlädt. Gelegenheit zur Rast bieten im Verlauf der Tour auch originelle Waldsofas. Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung ist die Forellenfarm Auetal mit ihrem malerisch gelegenen Angelteich samt Räucherei. Durch Feld und Flur geht es zurück nach Engelmannsbäke.

 

 

Auf dieser Wanderung könnt Ihr natürlich auch dem Hobby Geocaching nachgehen, ich habe mich heute an einen neuen Adventure Labcache von Geomejo79 gewagt.

 

Dieser AdLabCache hat 5 Standorte die man ohne Reihenfolge spielen kann und der Zeitaufwand wird mit 0-30 Minuten angegeben. Der Name der Ownerin, Geomejo79, ist in unserer Gegend für tolle Geocaches bekannt und bürgt immer für eine gewisse Qualität und so habe ich mich in die Gegend begeben

 

 

Die einzelnen Standorte liegen dicht beieinander so das man sicher auch nur diesen ALC spielen kann ohne sich auf eine Wanderung zu machen.

 

 

Es lohnt sich aber auf jeden Fall sich diese Gegend genauer anzusehen.

 

 

Die Fragen des ALCs lassen sich alle gut beantworten und die kleine Tour hat Spaß gemacht. Ich mag die Landschaft und man lernt einiges über vergangene Zeiten, ich kann diesen ALC deshalb empfehlen.

 

 

Impressionen von der Adventurelabrunde „Visbeker Bräutigam“ und weitere Großsteingräber sowie ein paar weitere vom restlichen Tag:

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