Sternwarte Bergedorf & Umzu

Forschungsinstitut der Universität Hamburg

Die Sternwarte Bergedorf ist vor allem den Wissenschaftlern aus aller Welt ein Begriff.

Hier wird sowohl astronomische als auch astrophysikalische Grundlagenforschung betrieben.

Die Stadt Hamburg plant, die Sternwarte auf die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO setzen zu lassen.

Wer die Sternwarte Bergedorf besucht, der betritt ein Ensemble aus verschiedenen Gebäuden, die neben diversen astronomischen Geräten und Teleskopen unterschiedlicher Größe auch ein Labor sowie eine umfangreiche Bibliothek beherbergen. Die Sternwarte Bergedorf ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet neben geführten Rundgängen auch diverse Veranstaltungen an.

Eine wichtige Besonderheit der Sternwarte sind die vielen astronomischen Instrumentarien. Trotz ihres teilweise beträchtlichen Alters werden sämtliche Instrumente noch immer verwendet. Zwar wurden dem Bestand im Laufe der Zeit neue Teleskope und andere wissenschaftliche Gerätschaften hinzugefügt, aber ein Großteil stammt noch aus der Gründungszeit der Sternwarte. Eine Seltenheit stellt auch die Bibliothek dar: Sie besteht bereits seit Gründung der Sternwarte Bergedorf und ihr Gesamtbestand umfasst zirka 70.000 Bände.

Untergebracht ist die Bibliothek im historischen Hauptgebäude und in fünf Nebenräumen desselben Gebäudes. Hier findet der Interessierte unter anderem aktuelle Literatur zu den Fachgebieten Astronomie und Astrophysik. Dieser Bestand ist gegliedert in Bücher, Zeitschriften und CD-ROMs. Der bedeutendste Teil der Bibliothek ist aber ihr Altbestand. Zu den historisch wertvollsten Werken gehören beispielsweise Tycho Brahes Astronomia Instauratae Mechanica aus dem Jahr 1602 und das Original von Johannes Keplers Tabulae Rudolphinae aus dem Jahr 1627.

Ich habe heute eine Regenpause genutzt um mir endlich mal das Gelände der Sternwarte anzuschauen und um dort den Adventure Labcache zu spielen.

Da ich am Ende noch etwas Zeit hatte habe ich den Spaziergang noch etwas ausgedehnt.

Am Ende habe ich dann noch den Bonuscache zur Sternwarte aufgesucht und dann ging es wieder an die Arbeit.

GC8XZ83 – Adventure Lab Bonus: Hamburger Sternwarte 

Hier noch ein paar unkommentierte Impressionen:

Es gibt in Hamburg so viele schöne Orte die entdeckt werden wollen…

 

Reif für die Insel…

Die vor dem Obstanbaugebiet Altes Land gelegene Elbinsel Lühesand ist etwa drei Kilometer lang und bis zu 500 Meter breit mit einer Gesamtgröße von 124 Hektar. Ihre Lage ist von weitem erkennbar als Standort der mit bis zu 227 Meter emporragenden höchsten Hochspannungsmasten Europas. Auf der Naturinsel, die per Fähre erreichbar ist, befinden sich auch ein Campingplatz und eine Gaststätte.

Die Elbinsel ist bis auf den Bereich des Campingplatzes seit 1982 mit einer Flächengröße von etwa 102 Hektar als Landschaftsschutzgebiet „Lühesand“ geschützt. Dieser Bereich gehört seit Ende der 1990er Jahre auch zum Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet „Unterelbe“. Das Landschaftspflege- und Naturschutzprojekt auf Lühesand hat ein Gesamtvolumen von 30.000 Euro. 24.000 Euro finanziert das Land Niedersachsen, 6.000 Euro kommen aus dem Naturschutzfonds des Landkreises Stade.

Lühesand diente von den 1960er Jahren an als Spülfeld. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Elbinsel immer wieder mit Baggergut aus der Elbe übersandet. Dadurch entstand ein welliges Dünengelände auf magerem Standort, auf dem sich Sandtrockenrasen mit typischer Pioniervegetation wie Mauerpfefferarten entwickeln konnte. Gemeinsam mit den vorhandenen Weidenauwäldern, den Uferstaudenfluren und Flusswatten bildeten die Trockenrasengesellschaften naturschutzfachlich wertvolle Lebensräume mit einer großen Struktur- und Artenvielfalt.

Hier zog es mich heute hin um den Adventure Labcache und ein paar weitere Geocaches zu spielen, ich wollte schon immer mal eine Insel leercachen. Außerdem war ich schon Jahrzehnte nicht mehr hier und heute passte es endlich mal.

 

Das Cachemobil muss hinterm Deich beim Olympia Grill auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abgestellt werden.

Von dort aus geht es in ein paar wenigen Gehminuten zum Fähranleger.

Die Wartezeit war kurz, pünktlich kam der Fährmann seines Weges.

Nachdem ich meinen Obolus überreicht hatte

fuhr er mich über den Hades, äh, ne, die Elbe.

Ca. 5 Minuten dauert die Überfahrt und schon ist man auf der Insel.

Auf dem Wasser wird man sofort gaaanz ruhig und auf der anderen Seite ist man sofort von der Natur eingefangen und genießt einfach nur die Stille dieser verwunschenen Insel.

So zog ich hier von Cache zu ALC-Station, weiter zu anderen Spielvarianten und wieder zu einer ALC-Station.

Am Ufer kann man auch die „dicken Pötte“ beobachten

bevor es wieder weiter ging.

Mir hat es hier extrem gut gefallen, und außer den Menschen an Bord habe ich niemanden getroffen, hier und da hörte man leise Stimmen von den Campingparzellen, das war’s.

Dann sagte mir ein Blick auf die Uhr das ich zurück zum Anleger muss um die Rücktour zu bekommen.

Das waren sehr schöne Stunden auf der Elbinsel Lühesand, ein sehr schöner Adventure Labcache, ein paar Tradis und Mysteries sowie einen schönen Spaziergang in einer beruhigenden Landschaft.

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen dort ein Wochenende im Zelt mit der Lady zu verbringen, back to the roots, kein Strom, kein Wasser, ohne Geocaches (habe ich jetzt ja alle) und das Handy bleibt aus.

Aber man kann nachlesen das der Fährmann und Betreiber des Campingplatzes nach über 40 Jahren in Rente gehen möchte und es noch keinen geeigneten Nachfolger gibt. Sollte das so bleiben wird das alles zu Ende sein, keine Fähre, keinen Campingplatz, die Restauration ist bereits dauerhaft geschlossen, und ich fürchte das es dort ohne Aufsicht schnell verkommen wird wenn die Menschen mit eigenem Boot dort Party machen.

Wie sagt man so schön? „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Hoffen wir mal das dieses schöne Kleinod noch lange erhalten bleibt.

Klare Empfehlung, wer in der Nähe ist einfach mal die Seele baumeln lassen…

„Danke für das herlocken und für die Geocaches“

 

Faszination Wolf

heißt mein neuer Adventure Labcache.

Wir Hundemenschen wissen natürlich alle das unsere Fellnase vom Wolf abstammt, aber was wissen wir eigentlich noch von diesen Vorfahren ??? Ein paar dieser Informationen möchte ich Euch auf diesem kleinen Spaziergang vermitteln.

Ich nehme Euch mit auf meine Stamm-Hunde-Gassi-Runde und stelle Euch an 5 Stationen einfache Fragen über den Wolf. Die Stationen sind in Reihenfolge angeordnet, so irren Auswärtige nicht ziellos im Wald herum und können anhand der Stationen einen Rundweg mit oder ohne Hund ablaufen.

Wer alle Fragen richtig beantwortet bekommt als kleine Belohnung an jeder Station den Teil eines Trackingcodes zu einer besonderen Geocoin aus meiner Sammlung. Diesen dürft Ihr dann gerne mit einem schönen Logeintrag discovern. (TB14E41)

Diese Strecke ist nicht mit motorisierten Fahrzeugen machbar, mit Fahrrädern nur bedingt, ideal zu Fuß mit oder ohne Hund. Hier soll es um Bewegung in schöner Natur gehen. Parkmöglichkeiten findet man an der ersten Station in ausreichender Menge und die Strecke ist ca. 3,3 km lang, wenn man sich nicht verläuft oder vom Wolf gefressen wird… Das ist natürlich meine gewohnte Wegstrecke, man kann sicher auch auf anderen Wegen jeweils zum Ziel kommen.

Nun noch eine kleine Information: Station 1 bis 3 ist ganzjährig Leinenpflicht, ab Station 4 beginnt die offiziell genehmigte Freilauffläche (ausgenommen Brut- und Setzzeit). Dort trifft man am Wochenende natürlich vermehrt Hundeleute die dort spazieren gehen, trainieren oder die Hunde spielen lassen. Ich laufe da nun seit Jahrzehnten mit und ohne Hund, es gibt dort zum Glück fast nur verträgliche Hunde und nette Menschen.

Ich hoffe Ihr könnt die Runde genießen und wer weiß, vielleicht trifft mich dort ja der/die Eine oder Andere wenn ich dort meinen domestizierten Wolf Gassi führe ??! Also, bis bald im Wald, Micha & Lady

QR-CODE VOM ALC

oder diesem Link folgen…

 

Ein Quantum Trost

sollte heute auf dem Wilseder Berg gespendet werden.

Hier wurde schon öfter ein Event der schweigenden Mehrheit 2.5 veranstaltet, an denen ich auch schon teilnehmen durfte.

Als das Listing aufploppte bekam ich vom Owner eine Nachricht, meine Event-Notification reicht nicht soweit. Für mich war klar das ich hier heute auch noch einmal einen Besuch machen möchte, wer weiß ob es das in der Form noch einmal geben wird ??!

Der Titel des heutigen Events erinnerte mich übrigens sofort an einen anderen Podcast, den es aber leider auch schon lange nicht mehr gibt. Die Besten sterben eben jung…

#hach, aber so ist es halt das Leben, Dinge verändern sich nun einmal. Podcasts starten, Podcasts werden beendet…

 

So machte ich mich heute morgen auf um in Richtung Lüneburger Heide zu starten um mich nun auch hier für viele vergnügliche Stunden der Audiounterhaltung zu bedanken.

Ich wollte vorher noch zwei Tradis und einen Earthcache besuchen und einen ausgedehnten Spaziergang machen.

Das Cachemobil habe ich auf dem Parkplatz in Oberhaverbeck (N53°08.570 / E009°55.085) (gebührenpflichtig, Tagesticket 6,- €) abgestellt, habe meinen Rucksack geschnürt, Schrittzähler auf Null gesetzt und bin los in Richtung erstem Tradi (GCAF6K5).

Ich bin heute tatsächlich alleine unterwegs, Lady ist zuhause geblieben. Komisch, ist aber besser so, sie ist ja nun auch nicht mehr die Jüngste und es soll heute heiß werden, da ist sie zuhause besser dran.

Die Runde mit den Tradis habe ich irgendwann schon einmal komplett abgelaufen, die Nummer 1 und 3 wurden „reloaded“ und die wollte ich natürlich dann auch in gelbe Smilies umwandeln. Das hat auch hervoragend geklappt und nun ging es weiter in Richtung Totengrund. Dort liegt seit 2009 der Earthcache „Lüneburger Heide“ Lüneburger Heide () den ich endlich mal besuchen wollte.

Der Ausblick dort ist atemberaubend und ich habe eine ganze Weile auf der Bank gesessen und die Aussicht genossen.

Von dort ging es dann auf verwinkelten Wegen langsam in Richtung Event auf den Wilseder Berg.

Dort angekommen waren schon zahlreiche Gäste vor Ort und es wurden kurzweilige zwei Stunden bevor es dann wieder an den Abstieg in Richtung Cachemobil ging.

Ich habe mich der Truppe der Gipfelstümper angeschlossen und habe mich dabei noch sehr nett mit dem Owner des Events unterhalten. Irgendwann bogen diese rechts ab und ich musste links weiter um zurück zum Parkplatz zu kommen.

„Die Gipfelstümper“

Traditionel ließ sich trotz der hohen Temperaturen sogar der Yeti aus seinem Versteck locken bevor er sich dann wieder bis zum nächsten Jahr (?) in sein Versteck zurück zog.

Es war wieder ein wirklich schönes Event und ich freue mich immer wenn ich dort Cacherkollegen treffe die ich sonst nirgendwo sehe und wenn es nächstes Jahr wieder heißt

werde ich es versuchen (vermutlich bereits als Rentner) wieder dabei zu sein.

Ich sage hier nun: „Danke für das Event“ und sende weitere Grüße an den Owner und das Team der Gipfelstümper.

Am Parkplatz zeigte mir mein Schrittzähler das mein kleiner Spaziergang doch 22 km lang war. Das hat sich nicht so angefühlt und war jeden Kilometer wert.

Hier noch ein paar unkommentierte Schnappschüsse von dem Spaziergang, es lohnt sich immer die Lüneburger Heide zu besuchen und vielleicht kommt ja auch jemand im nächsten Jahr zum Event der noch nie dort war?!

Ich wünsche Euch ein schönes Restwochenende,

Micha

 

Burg Neuhaus

Burg Neuhaus ist eine gut erhaltene, mittelalterliche Wasserburg im Wolfsburger Stadtteil Neuhaus und ist zusammen mit Schloss Fallersleben und Schloss Wolfsburg eines der bedeutendsten historischen Gebäude der Stadt.

Die 1371 erstmals urkundlich erwähnte Burg war ab 1423 Rittersitz der Rothehofer Linie des Geschlechts derer von Bartensleben. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatte sie eine militärische Funktion inne.

Danach diente sie als herzoglich braunschweigisches Amtshaus und wurde zu einer landwirtschaftlichen Domäne.

Seit dem 1. April 1981 gehört die Burg der Stadt Wolfsburg.

Die Burg ist auf einem Felsmassiv aus Keupersandstein oberhalb der Allerniederung errichtet worden.

Zur Wasserburg wurde sie durch die Anstauung des Hehlinger Bachs, der sie als Wassergraben umgab. Davon ist heute nur noch der Burgteich vorhanden.

Die Burg lag früher an einer günstigen Stelle, um vorbeiführende Handelsstraßen zu schützen. Dies waren die Strecken Lüneburg–Leipzig und Bremen–Magdeburg. Die Handelswege kreuzten hier das Aller-Urstromtal an einer relativ trockenen Stelle zwischen den Sumpfgebieten des Barnbruchs im Westen und des Drömlings im Osten.

 

Ich war mal wieder in Wolfsburg, und wie immer besuche ich nach meinem Termin immer gerne einen Adventure Labcache bevor es zurück auf die Autobahn geht. Beim letzten Besuch hatte ich mir das Schloss angeschaut, heute sollte es eine Burg sein.

Dort gibt es gleich drei ALCs, einer mit 5 Stationen und zwei mit je einer Station und davon hat einer noch einen Bonus.

Der Erste war ja noch OK, simple Fragen rund um die Burg, der hat mir gefallen. Der zweite war schon, äh, sagen wir, hmmhhmm, anspruchslos. Der Dritte? Ich habe nun fast 1.000 verschiedene ALCs gespielt, es waren auch ein paar schlechte darunter, dieser hat aber alles getoppt. So einen Schwachsinn habe ich noch gar nicht gehabt, lustig war das auch nicht. Der Spaziergang zum Bonus war dann wieder ganz OK und ich konnte dort das Logbuch signieren.

Danach ging es zurück zum Auto um Richtung Heimat zu fahren.

FAZIT:

Ich habe mir die Beine vertreten, habe eine schöne Burg gesehen und 8 schnelle Punkte eingefahren, mehr aber auch nicht.

Schönes Wochenende, Micha

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.