Das Angelparadies

liegt in Geesthacht…

Wer gerne einen schönen Spaziergang machen möchte, dabei seine Angel auswerfen will, der ist hier total richtig.

Tradis, Multi und Mysteries, die Challengecaches sind, dazu drei Adventure Labcaches und einen Bonus.

Alle Dosen sind gut zu erreichen, eine 10 mtr. Angel sollte ausreichen. Bis auf eine Dose war alles gut gepflegt und sauber zu erreichen. Die Challenges waren für mich leider nicht alle zu meistern, ich habe einen Webcam-Cache zu wenig und zu wenige hoch favorisierte Caches besucht. Mir fehlen da ca. 1850 Favos um die Challenge mit den geforderten 100.000 Favos loggen zu dürfen, ich habe mich aber eingetragen und eine WriteNote geschrieben.

Die Adventure Labcaches spielt man nebenbei wenn man die Angelrunde absolviert, zwei davon gehen schnell, für den dritten muss man schon „a Stückerl“ laufen…

Adventure-Labcaches

Fazit:

Es war ein mega-schöner Herbsttag.

Zu schade um auf dem Sofa zu sitzen, also raus cachen…

Mir hat es hier super gut gefallen und dafür sage ich wie immer:

 

INTERNATIONAL EARTHCACHE DAY 2024

Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder den „International Earthcache Day“ und ein passendes Souvenir zu diesem Ereignis.

Groundspeak schreibt dazu:

 

Natürlich möchte ich mir auch dieses Souvenir verdienen und habe mir diesen Earthcache dafür ausgesucht:

 

GC254V6 – Ohemoor – 16.03.2010 – alice92 by Jens

 

Das Ohmoor ist eine Rest – Moorfläche (von ursprünglich 450 Hektar sind noch 40 Hektar geblieben), die nördlich der Hamburger Staatsgrenze auf Schleswig-Holsteinischem Gebiet erhalten geblieben ist. Im zuständigen Planungsamt der Stadt Norderstedt wird die Fläche auch nach dem traditionellen Namen mit  Ohemoor benannt.

Ursprünglich hatte das Moor eher die 10fache Ausdehnung. Auf Hamburger Gebiet wurde es seit dem 19. Jahrhundert vollständig abgetorft oder musste der Siedlungsfläche des Stadtteiles Niendorf und den Flughafenerweiterungen weichen.
Das Restmoor liegt an einer schlechter entwässerbaren Stelle. Sein Niveau von 14mNN hat nur nach Südwesten und Norden ein leichtes Gefälle. Bei der Kultivierung wurden in diese Richtungen Entwässerungsgräben gezogen. Das Wasser gelangt über die Rugenwedelsau nach Westen zur Pinnau und von dort in die Elbe.

Schmierfinken am Werk

THANKS FOR THE EARTHCACHE

THANKS FOR THE SOUVENIR

 

Sternwarte Bergedorf & Umzu

Forschungsinstitut der Universität Hamburg

Die Sternwarte Bergedorf ist vor allem den Wissenschaftlern aus aller Welt ein Begriff.

Hier wird sowohl astronomische als auch astrophysikalische Grundlagenforschung betrieben.

Die Stadt Hamburg plant, die Sternwarte auf die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO setzen zu lassen.

Wer die Sternwarte Bergedorf besucht, der betritt ein Ensemble aus verschiedenen Gebäuden, die neben diversen astronomischen Geräten und Teleskopen unterschiedlicher Größe auch ein Labor sowie eine umfangreiche Bibliothek beherbergen. Die Sternwarte Bergedorf ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet neben geführten Rundgängen auch diverse Veranstaltungen an.

Eine wichtige Besonderheit der Sternwarte sind die vielen astronomischen Instrumentarien. Trotz ihres teilweise beträchtlichen Alters werden sämtliche Instrumente noch immer verwendet. Zwar wurden dem Bestand im Laufe der Zeit neue Teleskope und andere wissenschaftliche Gerätschaften hinzugefügt, aber ein Großteil stammt noch aus der Gründungszeit der Sternwarte. Eine Seltenheit stellt auch die Bibliothek dar: Sie besteht bereits seit Gründung der Sternwarte Bergedorf und ihr Gesamtbestand umfasst zirka 70.000 Bände.

Untergebracht ist die Bibliothek im historischen Hauptgebäude und in fünf Nebenräumen desselben Gebäudes. Hier findet der Interessierte unter anderem aktuelle Literatur zu den Fachgebieten Astronomie und Astrophysik. Dieser Bestand ist gegliedert in Bücher, Zeitschriften und CD-ROMs. Der bedeutendste Teil der Bibliothek ist aber ihr Altbestand. Zu den historisch wertvollsten Werken gehören beispielsweise Tycho Brahes Astronomia Instauratae Mechanica aus dem Jahr 1602 und das Original von Johannes Keplers Tabulae Rudolphinae aus dem Jahr 1627.

Ich habe heute eine Regenpause genutzt um mir endlich mal das Gelände der Sternwarte anzuschauen und um dort den Adventure Labcache zu spielen.

Da ich am Ende noch etwas Zeit hatte habe ich den Spaziergang noch etwas ausgedehnt.

Am Ende habe ich dann noch den Bonuscache zur Sternwarte aufgesucht und dann ging es wieder an die Arbeit.

GC8XZ83 – Adventure Lab Bonus: Hamburger Sternwarte 

Hier noch ein paar unkommentierte Impressionen:

Es gibt in Hamburg so viele schöne Orte die entdeckt werden wollen…

 

Reif für die Insel…

Die vor dem Obstanbaugebiet Altes Land gelegene Elbinsel Lühesand ist etwa drei Kilometer lang und bis zu 500 Meter breit mit einer Gesamtgröße von 124 Hektar. Ihre Lage ist von weitem erkennbar als Standort der mit bis zu 227 Meter emporragenden höchsten Hochspannungsmasten Europas. Auf der Naturinsel, die per Fähre erreichbar ist, befinden sich auch ein Campingplatz und eine Gaststätte.

Die Elbinsel ist bis auf den Bereich des Campingplatzes seit 1982 mit einer Flächengröße von etwa 102 Hektar als Landschaftsschutzgebiet „Lühesand“ geschützt. Dieser Bereich gehört seit Ende der 1990er Jahre auch zum Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet „Unterelbe“. Das Landschaftspflege- und Naturschutzprojekt auf Lühesand hat ein Gesamtvolumen von 30.000 Euro. 24.000 Euro finanziert das Land Niedersachsen, 6.000 Euro kommen aus dem Naturschutzfonds des Landkreises Stade.

Lühesand diente von den 1960er Jahren an als Spülfeld. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Elbinsel immer wieder mit Baggergut aus der Elbe übersandet. Dadurch entstand ein welliges Dünengelände auf magerem Standort, auf dem sich Sandtrockenrasen mit typischer Pioniervegetation wie Mauerpfefferarten entwickeln konnte. Gemeinsam mit den vorhandenen Weidenauwäldern, den Uferstaudenfluren und Flusswatten bildeten die Trockenrasengesellschaften naturschutzfachlich wertvolle Lebensräume mit einer großen Struktur- und Artenvielfalt.

Hier zog es mich heute hin um den Adventure Labcache und ein paar weitere Geocaches zu spielen, ich wollte schon immer mal eine Insel leercachen. Außerdem war ich schon Jahrzehnte nicht mehr hier und heute passte es endlich mal.

 

Das Cachemobil muss hinterm Deich beim Olympia Grill auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abgestellt werden.

Von dort aus geht es in ein paar wenigen Gehminuten zum Fähranleger.

Die Wartezeit war kurz, pünktlich kam der Fährmann seines Weges.

Nachdem ich meinen Obolus überreicht hatte

fuhr er mich über den Hades, äh, ne, die Elbe.

Ca. 5 Minuten dauert die Überfahrt und schon ist man auf der Insel.

Auf dem Wasser wird man sofort gaaanz ruhig und auf der anderen Seite ist man sofort von der Natur eingefangen und genießt einfach nur die Stille dieser verwunschenen Insel.

So zog ich hier von Cache zu ALC-Station, weiter zu anderen Spielvarianten und wieder zu einer ALC-Station.

Am Ufer kann man auch die „dicken Pötte“ beobachten

bevor es wieder weiter ging.

Mir hat es hier extrem gut gefallen, und außer den Menschen an Bord habe ich niemanden getroffen, hier und da hörte man leise Stimmen von den Campingparzellen, das war’s.

Dann sagte mir ein Blick auf die Uhr das ich zurück zum Anleger muss um die Rücktour zu bekommen.

Das waren sehr schöne Stunden auf der Elbinsel Lühesand, ein sehr schöner Adventure Labcache, ein paar Tradis und Mysteries sowie einen schönen Spaziergang in einer beruhigenden Landschaft.

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen dort ein Wochenende im Zelt mit der Lady zu verbringen, back to the roots, kein Strom, kein Wasser, ohne Geocaches (habe ich jetzt ja alle) und das Handy bleibt aus.

Aber man kann nachlesen das der Fährmann und Betreiber des Campingplatzes nach über 40 Jahren in Rente gehen möchte und es noch keinen geeigneten Nachfolger gibt. Sollte das so bleiben wird das alles zu Ende sein, keine Fähre, keinen Campingplatz, die Restauration ist bereits dauerhaft geschlossen, und ich fürchte das es dort ohne Aufsicht schnell verkommen wird wenn die Menschen mit eigenem Boot dort Party machen.

Wie sagt man so schön? „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Hoffen wir mal das dieses schöne Kleinod noch lange erhalten bleibt.

Klare Empfehlung, wer in der Nähe ist einfach mal die Seele baumeln lassen…

„Danke für das herlocken und für die Geocaches“

 

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.