Cachertreffen in Zeven

ist immer wieder schön…

 

 

Breits zum 8. Mal hat heute das Event von Jens_HH auf dem Campingplatz Sonnenkamp in Zeven stattgefunden.

Ich durfte letztes Jahr das erste Mal daran teilnehmen und da es mir dort so gut gefallen hat bin ich heute eben wieder los.

 

 

Da das Event erst um 15:00 Uhr startet habe ich mir vorher noch ein paar Dosen rausgesucht die ich besuchen wollte

 

 

um dann pünktlich auf dem Gelände zu sein.

 

 

FAZIT:

Wenn Jens ruft, dann kommen alle. Es war wieder einmal gut besucht, das Wetter war perfekt, kulinarische Genüsse in Hülle und Fülle, also ein rundum gelungenes Event. Wenn Jens dann zu der 9. Auflage ruft werde ich sicher versuchen dabei zu sein. Danke für die kurzweiligen Stunden und die netten Gespräche mit anwesenden Gästen.

MICHA

TFTEvent

 

Lemmeleck

klingt komisch? Heißt aber so und ist ein kleiner Teil von Lintel.

 

 

Dieses Örtchen ist sicher nicht der Nabel der Welt, aber diese kleinen Orte mag ich ja sehr und deshalb habe ich heute meine Gassirunde hierher gelegt.

 

 

Es ging über asphaltierte Wege und über Feld- und Wiesenwege auf einem kleinen Rundkurs mit elf geplanten Dosen.

 

 

Gestern war ich von den Geocaches ja eher enttäuscht, heute fand ich eine super gepflegte Runde vor. Einige sehr liebevoll gestaltete Finals und auch witzige Ideen. Dafür war die Landschaft gestern schöner, ich bin ja lieber in Wäldern unterwegs.

 

 

Es gab auch kaum lohnenswerte Motive zum knipsen, also gibt es heute mal nur diese paar Infos..

Ich konnte alle angestrebten Dosen gut finden und deren Logbücher signieren und nach knapp 9 km waren wir dann wieder am Cachemobil.

 

 

 

Fazit:

Es war eine schöne HundeGassiCacheRunde an diesem Vormittag auch wenn uns immer mal wieder leichter Regen aus der waagerechten stören wollte.

 

Micha & Lady

 

 

 

Sandkrug

liegt zehn Kilometer südlich von Oldenburg unmittelbar nördlich der Osenberge und direkt an der Bundesautobahn 29 und hat eine eigene Autobahnausfahrt. Sandkrug besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück, der durch die NordWestBahn angefahren wird.

Das heutige Sandkrug fand unter dem Namen Streek seine erste urkundliche Erwähnung bereits im Jahr 1275 im Lehnsregister der Grafen von Oldenburg.

Den Namen Sandkrug erhielt die Ortschaft, als vor den Dünen der Osenberge der Sandkrug, eine Station zur Verpflegung von Reisenden und Postreitern sowie ihrer Pferde, errichtet wurde. Eine solche wurde benötigt, nachdem die „Oldenburgische fahrende Post“ 1734 ihren Dienst aufnahm.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Einwohner von Sandkrug durch Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten stark an. So erhöhte sich in der Gemeinde Hatten, zu der auch Sandkrug gehört, die Einwohnerzahl von 3348 im Jahre 1939 auf 6938 im Jahre 1950. In Sandkrug wurden nach dem Krieg zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene auch in Wochenend- und Sommerhäusern der einheimischen Bevölkerung untergebracht, z. B. in der Straße „Am Waldesrand“.

In Sandkrug gab es ein Druckereimuseum, das 1989 eröffnet und 2016 wieder geschlossen wurde, nachdem der Gründer Horst Kolter im Jahr 2014 verstorben war.

Seit dem Jahr 2010 werden am Sandkruger Bahnhof ankommende Besucher durch eine bronzene Skulpturengruppe, genannt Osenzwerge, begrüßt. Dabei handelt es sich um eine künstlerische Umsetzung der regionalen Sage über ein in den Osenbergen wohnhaftes Zwergenvolk durch den ortsansässigen Künstler Johannes Cernota. Die Legende entstammt der 165. Sage im Deutschen Sagenbuch des Ludwig Bechstein.

 

 

Heute ging es auf HundeCacheGassiRunde in diese Gegend, dort ist es laut Google Earth schön bewaldet.

 

 

Also habe ich in den Morgenstunden meine Lady vom Sofa gezerrt und wir sind los.

Am Parkplatz gab es für beide noch eine kleine Stärkung.

 

 

Nun aber los…

 

 

Es ging über verwunschene Wege zum ersten Ziel.

 

 

Irgendwie war heute aber nicht mein Tag, von den 13 geplanten Dosen habe ich 2 DNFs, von den 5 in diesem Waldstück gefundenen waren 2 Logbücher feucht bis schimmelig.

 

 

Daraufhin habe ich 4 Stück gar nicht mehr angesteuert, irgendwie ist mir die Lust vergangen, sondern bin lieber einfach so durch den wirklich wunderschönen Wald gestromert.

Dabei habe ich dann einen „Abschiedswald“ entdeckt, von diesem hatte ich noch nie etwas gehört.

 

 

Das gefällt mir ausgesprochen gut, solch eine „Endstelle“ wünsche ich mir für mich ja auch. Ich habe mal einen Flyer mitgenommen.

Dann haben wir noch einmal umgeparkt, schließlich wartet noch der Multi und der Mystery auf einen Fundlog.

Der Multi hat richtig Spaß gemacht und war auch das heutige Highlight, am Ende hat Lady das Final gefunden.

 

 

Nun ging es kreuz und quer durch die Ösenberge bis zum „Tierpark“ unserem letzten Ziel. Die Lösung des Mysteries schien richtig gewesen zu sein den ich konnte hier punktgenau den Petling finden.

 

FAZIT:

Der Multi hat richtig Spaß gemacht, die Gegend rund um Hatten ist eh wirklich ganz nach meinem Geschmack, endgeil sozusagen. Die restlichen Geocaches wirkten eher lieblos und ungepflegt, Wartungen sind hier scheinbar ein Fremdwort. Schade, letztlich aber auch völlig egal. Mir geht es ja um die Zeit zusammen mit meiner Lady und die fand es hier auch super, zumal wir auch kaum jemaanden gesehen haben.

Micha & Lady

 

Vollmond im Hochgebirge

 

Ich war gestern abend noch ziemlich spontan zu einem kleinen Event auf dem Hohen Berg in Ristedt.

 

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Der Hohe Berg ist eine 58,2 m ü. NN hohe Erhebung im Bereich der Stadt Syke im niedersächsischen Landkreis Diepholz.

Der Hohe Berg liegt im Naturpark Wildeshauser Geest, am Nordrand der Syker Geest, und ist im östlichen Bereich des Syker Ortsteiles Ristedt die höchste Erhebung rund um Bremen. Bei klarer Sicht hat man in nördlicher Richtung einen guten Blick bis zur Weser und zur Skyline von Bremen.

Mitte der 1970er Jahre befand sich auf dem 4,8 Hektar großen Gelände am Hohen Berg eine von den US-Streitkräften betriebene Flugabwehr-Raketenstation mit Radarkuppeln. Mitte der 1980er Jahre verließen die amerikanischen, 1987 die deutschen Truppen die Stellung. 2004 wurde das Gelände von der Stadt Syke erworben und mit EU-Mitteln das Projekt Kulturlandschaft der Geest entwickelt.

Auf dem Hohen Berg steht ein 13 m hoher Aussichtsturm, entstanden nach einem 2008 ausgelobten studentischen Ideenwettbewerb der Fachhochschule Bremen, Fachbereich Architektur. Im Frühjahr 2010 wurde der Naturerlebnisturm innerhalb einer Woche errichtet und bietet nun auf drei Aussichtsplattformen in 12 m, 8 m und 4 m Höhe einen 360°-Rundblick über die Geestlandschaft nach Bremen und in verschiedene Biotopstrukturen der Umgebung.

 

 

Das Event war gut besucht, die Stimmung ausgelassen, es gibt nämlich dort noch einen ALC für den man „etwas“ Humor mitbringen sollte. Wer dann noch Kraft für den Bonus hat sollte noch einmal alles an Humor zusammenkratzen um diesen dann auch noch zu loggen.

 

Turm hoch, Turm runter, Turm hoch, Turm runter, Turm hoch und wieder runter um völlig außer Atem den Bonus zu suchen…

 

 

Ne, oder?! OK, ich gehe zum lachen ja eher in den Keller, aber wenn ich schon mal da bin.

 

IMPRESSIONEN:

 

Die einzige Frage die bei mir aufkam, warum steht ein Gipfelkreuz in der Senke und nicht am höchsten Punkt?

 

 

FAZIT:

Der Besuch hat sich gelohnt, nette Gespräche, Tips und Hinweise, Top Wetter und eine nicht zu weite Anfahrt. Gerne wieder…

 

Micha

 

 

 

LETTERBOX-HYBRID Bassum

Bassum (plattdeutsch: Bassen) ist eine Stadt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen mit 16.604 Einwohnern und liegt im Südosten des Naturparks Wildeshauser Geest etwa 25 km südlich von Bremen und wird vom Klosterbach durchflossen. Der Bassumer Ortsteil Nordwohlde liegt am Hombach; Neubruchhausen, der östlichste Ortsteil, befindet sich am Oberlauf der Hache.
Der Bassumer Utkiek ist ein 87 Meter hoher, künstlich aufgeschütteter Berg im Ortsteil Wedehorn. Er befindet sich auf dem Gelände der AbfallWirtschaftsGesellschaft (AWG) mbH – Entsorgungszentrum Bassum und ist die höchste Erhebung im Landkreis Diepholz.

Das Gebiet der heutigen Stadt Bassum war schon früh besiedelt, worauf die Hügelgräber in Stühren und die Thingstätte in der Nähe der Freudenburg hindeuten.

Die Edelfrau Liutgart gab 858 ihr gesamtes väterliches Erbe, um damit ein Kanonissenstift zu gründen. Dieses Stift wurde von Erzbischof Ansgar von Bremen als Kloster Birxinon (Bassum) geweiht. 1541 wurde durch Graf Jobst I. von Hoya die Reformation eingeführt.

Die Grafen von Hoya, zu deren Herrschaftsbereich auch das Amt Freudenberg gehörte, wurden erstmals 1202 urkundlich erwähnt. Um 1230 wurde die Burg Freudenberg durch die Grafen von Hoya errichtet, die erstmals 1388 als „Slot Vroydenbergh“ urkundliche Erwähnung fand. Als 1582 die Grafen von Hoya ausstarben, fiel das Amt Freudenberg mit den Flecken Bassum, Freudenberg und Loge und siebzehn Dörfern an die Landgrafschaft Hessen-Kassel, das Stift Bassum fiel hingegen an Calenberg und Wolfenbüttel, während Neubruchhausen an Celle fiel.

1726 wurde Bassums erste Apotheke in dem Haus Kirchstraße 18 eingerichtet. Durch den Wiener Kongress wurde 1815 die ehemalige Grafschaft Hoya ein Teil des Königreichs Hannover. Die Gebiete der ehemaligen Grafschaft Hoya wurden 1816 der neuen Provinz Grafschaft Hoya und 1823 der Landdrostei Hannover zugeordnet. Im Statistischen Handbuch des Königreichs Hannover wurden 1824 die Gebiete der heutigen Stadt Bassum den herrschaftlichen Ämtern Freudenberg, Harpstedt, Sycke und Bruchhausen zugeordnet. Zum Amt Freudenberg gehörten die Flecken Bassum mit Stift, Freudenberg mit Haft und Helldiek und Loge, sowie die Dörfer Albringhausen, Apelstedt, Döhren, Eschenhausen, Hallstedt, Hassel, Groß Hollwedel, Klenkenborstel, Nienhaus, Nienstedt, Osterbinde, Klein Ringmar, Schörlingborstel, Stühren, Wedehorn und Wichenhausen. Der Amtsvogtei Böhrde im Amt Harpstedt zugeordnet waren u. a. die Dörfer Diek, Dimhausen, Groß Henstedt, Klein Hollwedel, Nüstedt und Groß Ringmar. Das Kirchspiel Nordwohlde im Amt Syke bestand aus den Bauerschaften Nordwohlde mit den Dörfern Castendeich, Fesenfeld, Gräffinghausen, Hoyenhausen, Kätingen, Pestinhausen, Steinforth und Stütelberg sowie Groß Bramstedt mit den Dörfern Klein Bramstedt, Bünte und Röllinghausen. Der Flecken Neubruchhausen war dem Amt Bruchhausen zugeordnet. Das Königreich Hannover wurde 1867 zur preußischen Provinz Hannover, in der 1885 die Landdrosteien in Regierungsbezirke umgewandelt wurden und neue Kreise anstelle der Ämter gegründet wurden, seitdem gehörte Bassum zum Kreis Syke im Regierungsbezirk Hannover.

Von 1852 bis 1879 hatte das Amtsgericht in der Burg Freudenberg seinen Sitz, es wurde 1879 nach Bassum verlegt, sie blieb aber bis 1966 Amtswohnung des Amtsrichters. 1875 wurde die Schule Bremer Straße 16 gebaut.
Am 1. Juni 1896 vereinigten sich die drei Flecken Bassum, Loge und Freudenberg zum Gesamtflecken Bassum. Seit dem 24. September 1927 darf der Flecken Bassum ein Wappen und ein Amtssiegel führen. Die Stadtrechte bekam der Flecken Bassum am 16. November 1929 vom preußischen Staatsministerium verliehen.

1959 wurde am Rande der Gemeinde, auf dem Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte Bassum, eines von zehn bundesdeutschen Warnämtern, das Warnamt II, in Betrieb genommen. Diese Zivilschutzbehörde war bis in die 1990er Jahre, das Warnamt II bis zur Schließung 1996, mit der Warnung und Alarmierung der Bevölkerung vor Gefahren im Frieden und Verteidigungsfall betraut. Der Bunker und die darin enthaltene Ausstattung sind erhalten geblieben und werden von einem Verein der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

Durch die Gemeindegebietsreform von 1974 wurden die bis dahin selbständigen Umlandgemeinden zu Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Bassum. Bis zur preußischen Kreisreform 1932 gehörte Bassum zum Kreis Syke, danach zum Landkreis Grafschaft Hoya, seit der Kreisreform 1977 zum Landkreis Diepholz.

Im Bassumer Stadtgebiet gibt es sechs ausgewiesene Naturschutzgebiete (NSG):

  • NSG Schlattbeeke (zwischen Apelstedt und Wedehorn; 45 ha), seit 1998
  • NSG Garbeeke (südwestlich der Ortschaft Bassum an der B 51; 60 ha), seit 1999
  • NSG Geestmoor-Klosterbachtal (südlich der Ortschaft Bassum, teilweise in der Gemeinde Neuenkirchen; 356 ha), seit 2009
  • NSG Hachetal und Freidorfer Hachetal (südlich und nördlich von Neubruchhausen, größtenteils im Bereich der Stadt Syke; rund 260 ha), seit 2018
  • NSG Kammmolch-Biotop bei Bassum (westlich der Ortschaft Bassum; 5,1 ha), seit 2015

Außerdem gibt es sieben ausgewiesene Landschaftsschutzgebiete (LSG):

  • LSG Siekholz (westlich von Stühren; 14,0 ha), seit 1939
  • LSG Westermark (nördlich von Bramstedt, größtenteils in der Stadt Syke; 701,0 ha), seit 1964
  • LSG Hombach – Finkenbach – Klosterbach (in den Ortschaften Stühren, Nordwohlde und Bramstedt; 2302,0 ha), seit 1967
  • LSG Mühlenbach – Wedehorner Holz (südlich der Ortschaft Bassum; 671,1 ha), seit 1969
  • LSG Freidorf (südlich von Neubruchhausen; 269,0 ha), seit 1971
  • LSG Harpstedter Geest (nördlich von Dimhausen; 206,0 ha), seit 1973
  • LSG Hachetal II (nördlich von Neubruchhausen, größtenteils in Syke; 350,3 ha), seit 1996

 

Hier gibt es eine sehr schön gemachte Letterbox vom team kranmichel, dieses Team kennt Ihr ja schon von meinem Blogartikel Froschschule in Eschenhausen.

 

 

Es gibt ein kleines Eingangsrätsel das aber kein Problem bereiten sollte, ich habe es jedenfalls alleine lösen können, wer mich kennt weiß das ich keine Mysteries mag und auch gerne mal Startkoords abgreife.

Das Cachemobil habe ich an den empfohlenen Koordinaten abgestellt und habe mich dann von dort aus auf den Weg gemacht.

 

Impressionen:

 

 

FAZIT:

Da hat das Team Kranmichel wieder etwas sehr schönes gebastelt, der Rundweg ist mit fairen Fragen ausgestattet, die Koordinaten punktgenau vermessen.

Das Final mit mega viel Liebe gebaut und ein toller Stempel für das signieren des eigenes Stempelbuchs, und ein TB-Code den man discovern darf.

Alles in allem: „KLARE EMPFEHLUNG AUS DEM FEGEFEUER“

 

 

Dagegen sieht mein Stempel doch eher etwas armseelig aus…

 

 

Was ich ganz toll finde, es liegt neben Box für Logbuch, Box für Reisende auch noch eine Box mit Stempelbuchstaben im Final. So können auch Cacher ohne eigenen Stempel ihren Namen zusammen sammeln und damit das Logbuch signieren.

 

 

Ich sage hier nun wie immer: “ Danke für den kurzweiligen Spaziergang und die tolle Letterbox“, das hat Spaß gemacht und am Mittwoch in den Vormittagsstunden war ich auch fast alleine dort.

 

 

Micha

 

 

 

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