Naschkes Naturgarten

liegt in Papenburg.

Papenburg ist eine Stadt, eine selbständige Gemeinde und ein Mittelzentrum an der Ems im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die nahe der niederländischen Grenze gelegene Stadt ist mit 37.885 Einwohnern nach Lingen und knapp vor der Kreisstadt Meppen die zweitgrößte Stadt des Landkreises.

Für seinen parkähnlichen, naturnahen Garten erhielt Ernst Naschke bereits zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, die vielleicht schönste: Eine winterharte Fuchsiensorte wurde nach ihm benannt. Sie gehört zur Demonstrations- und Testpflanzung, die die Deutsche Fuchsiengesellschaft im insgesamt 10.000 Quadratmeter großen Garten anlegte.

Der Garten in seiner heutigen Form entstand seit 1980 auf dem Gelände eines ehemaligen Gartenbaubetriebs. Im Mittelpunkt von Ernst Naschkes Interesse stehen Wild- und Beetstauden, die einträchtig nebeneinander wachsen.

Naschkes Garten wurde 1993 in die Niederländisch – Deutsche Stiftung „In Nachbars Garten“ aufgenommen, kooperiert seit 2000 mit der Historischen Ökologischen Bildungsstätte und ist seit 2005 Station an der „Route der Gartenkultur im Nordwesten“.

Der Garten ist frei zugänglich und kostenlos.

Heute morgen hatte ich einen beruflichen Termin in Papenburg und wie immer war ich viel zu früh dort. So hatte ich noch etwas Zeit und habe mir dafür einen Adventurelabcache eben genau in diesem Garten rausgesucht. Nun hatte ich heute das Glück bei meinem Besuch den 94jährigen Besitzer des Gartens zu treffen. Er hat mir sehr viel über die Entstehung und Wachstum seines Gartens erzählt. Ein sehr netter, schlauer und emphatischer Mensch, geistig voll auf der Höhe. Da er aber diverse körperliche Probleme hat und es keine Nachfahren gibt die Interesse an der Weiterführung dieses Herzensprojektes haben hat er diesen Garten an den NABU abgegeben die diesen nun in seinem Sinne weiter führen wird. Das war alles sehr spannend und hat Spaß gemacht.

Die Fragen an den 5 Stationen konnte ich problemlos beantworten und ein paar schöne Fotos sind dabei auch noch entstanden. Dieser ALC beweist doch mal wieder das diese Spielvariante ihre volle Berechtigung hat.

Mir hat er auf jeden Fall sehr gut gefallen und ohne ihn hätte ich weder den Garten, noch seinen Besitzer kennen gelernt.

Wie immer am Ende noch ein paar Impressionen von meinem Besuch dort:

Uelzen

Die Hansestadt Uelzen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Nord-Osten Niedersachsens und Teil der Metropolregion Hamburg.

In der Stadtrechtsurkunde von 1270 trägt Uelzen zunächst den Namen Löwenwalde.

Als Mitglied der Hanse kam die an der Ilmenau gelegene Mittelstadt durch internationalen Handel zu gewissem Wohlstand.

Die Altstadt mit ihren zahlreichen Baudenkmalen ist von Fachwerkarchitektur geprägt und weist zudem einige beachtliche Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik auf.

Uelzen liegt am Rand der Lüneburger Heide und ist Mittelpunkt des Uelzener Beckens. Aufgrund ihrer Lage an der Nord-Süd-Achse Hamburg-Hannover sowie der West-Ost-Achse Bremen-Berlin ist die Stadt ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.

Von wirtschaftlicher Bedeutung ist zudem die Lage am Elbe-Seitenkanal.

Reizvoll ist die Lage der Stadt am Heidefluss Ilmenau mit grünen Ufern, kleinen Parks und Auen.

In der Nachbarschaft wurden große Areale als Naturparks mit Mooren, Wäldern, Seen und Heideflächen gestaltet: Naturpark Elbhöhen-Wendland, Naturpark Lüneburger Heide, Naturpark Südheide und Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue.

Uelzen gehört sicher ähnlich wie Bielefeld zu den völlig unterschätzten Gegenden, hier gibt es nicht nur im Umland sondern auch in der Stadt einiges zu entdecken.

Nun haben sich einige Geocacher der Uelzener Communtity zusammen getan und haben einige Adventurelabcaches in der Stadt gelegt um diese als Stadtführer zu nutzen.

19peli63
Alexostwind
Cinderellla123
danebrog
Doehaeg
fluson
Friedel09
geo-luser
JLJFJL
JoLi 01
kerabukru
loewedesign
Mabimiba
MarvRie
MDUelzen
sabs1963
SarahAZ2020
SATJA PEPE
Szcepak
Team KenGuruh
ToteHosen
TreeTeam
UECache
UteMolly
Wald4Kids
Wir Wölfe
woltersburger

 

GCA3PP5 – De Uhl #Bonus

Am Ende dieser „Stadtführung“ gibt es dann auch noch einen Bonus damit man wenigstens einmal ein „richtiges“ Logbuch signieren kann.

Mir hat dieser kleine kurzweilige Trail durch Uelzen sehr gut gefallen. Alle Fragen ließen sich mehr oder weniger gut beantworten, ein paar wenige sind schlecht oder falsch formuliert, hier bin ich dann nur durch probieren ans Ziel gekommen. Der Bonus ist dann punktgenau zu finden, viele Muggels, aber machbar. Der Schrittzähler war auch zufrieden mit mir und somit war es trotz des durchwachsenen Wetters eine nette ALC  Runde durch Uelzen.

 

Hier nun noch wie immer ein paar unkommentierte Fotos von der Tour:

ALC Rundfahrt Ostfriesland

Heute hatte ich jeweils einen Geschäftstermin in Emden, Aurich und Rastede und da besuche ich natürlich auch gerne jeweils einen Adventurelabcache.

Aurich hat mir dabei am besten gefallen, aber vielleicht liegt es auch daran das ich die heimliche Hauptstadt Ostfrieslands eh sehr gerne mag ?!

Das ewige Meer

ist mit rund 91 Hektar (0,91 km²) Wasserfläche der größte Hochmoorsee Deutschlands.

Seine Oberfläche befindet sich etwa auf 8,5 m über NN.

Umgrenzt wird der See von einem ausgedehnten Komplex ungenutzter Flächen, die noch das eigentliche Hochmoorprofil zeigen und zusammen mit dem Gewässer das 1290 Hektar umfassende Naturschutzgebiet Ewiges Meer, Großes Moor bei Aurich bilden.

Das Naturschutzgebiet liegt im Grenzbereich der Landkreise Wittmund und Aurich bei der Ortschaft Eversmeer in Ostfriesland.

Es gehört zum Nenndorfer Hochmoor auf dem Scheitel des Oldenburgisch-Ostfriesischen Geestrückens und stellt die Kernzone des etwa 33 Quadratkilometer großen Moorkomplexes Großes Moor bei Aurich dar.

Der Bohlenweg um das Naturschutzgebiet ist in wenigen Minuten vom Parkplatz aus zu erreichen.

Für den eigentlichen Rundgang sollte man mindestens 90 Minuten einplanen.

Der im Sommer 2000 eingeweihte Lehrpfad vermittelt auf 12 Tafeln viele interessante Informationen zum Ewigen Meer, die Frage-und-Antwort-Spiele und die Klapp- und Drehelemente begeistern besonders die Kinder.

In den Sommermonaten werden auch Führungen angeboten.

Dort habe ich heute den Adventurelabcache abgelaufen. Entlang des gepflegten Bohlenweges stehen Informations- und Spieltafeln an denen man die Antworten zu den gestellten Fragen bekommt. Alles ist einfach gehalten damit auch Kinder Ihren Spaß daran haben. Ich liebe ja jegliche Art von Mooren und so war es auch heute wieder ein schöner Spaziergang in einer tollen Landschaft.

Hoya

(plattdeutsch de HaaienHejen oder Hajen)

ist eine Stadt im Landkreis Nienburg/Weser nahe der geografischen Mitte Niedersachsens.

Hoya wird zum ersten Mal 1150 in den „Wundern des heiligen Bernward“ als an der Weser gelegenes hogen erwähnt. Der Name wird dabei als Altniederdeutsch für „hoch“ interpretiert, was sich aufgrund der keinesfalls exponierten Lage Hoyas dem Umland oder der Weser gegenüber nur als Anspielung auf die Grafenburg („die hohe Feste“) oder den Weserübergang („die hohe Furt“) verstehen lässt.

Da allerdings als Nebenform auch de Hogen überliefert ist, liegt möglicherweise eine heute nicht mehr erschließbare Bedeutung zugrunde, oder es gab in vorgeschichtlicher Zeit tatsächlich ein durch die Auenlehmablagerungen nicht mehr erkennbares Hochufer.

Als „sagenhaft“ wird die 800 Jahre alte Grafenstadt oft beschrieben. Dieses lässt sich bei einer der vielen Führungen erleben, begebt Euch mit Schäfer Heinrich und seinem Gefolge auf märchenhafte Mondscheintour durch die Altstadt oder erlebt das Schlossgeflüster im Grafenschloss. Auch die Zwerge die im Grafenschloss feierten lassen sich in Natura und in der Langen Straße als Skulptur blicken.

Hoyas Altstadt wird des Weiteren geprägt vom historischen Rathaus, das Rittergut von Behr sowie der 900 Jahre alten Grafenkirche, die heute als Kulturzentrum Martinskirche für Hochzeiten sowie auch kulturellen Veranstaltungen genutzt wird.

Die weithin sichtbare doppeltürmige, sagenumwobene Stiftskirche zu Bücken geht auf eine Gründung von Erzbischof Rimbert von Bremen (865-888) zurück.

Der eindrucksvolle Kirchenbau entstand in vier Bauabschnitten zwischen dem 11. und 14. Jh. und wurde im 19. Jh. umfassend restauriert. Bemerkenswert ist die reiche Innenausstattung: Großer spätgotischer Schnitzaltar (um 1510), Sakramentshaus (um 1500), Steinkanzel (13. Jh.), Triumphkreuz (1230), Chorgestühl (um 1340), Glasmalereien (vor 1250).

Das in dieses alte und sehr schöne Städtchen ein, oder zwei, Adventurelabcaches gehören dürfte klar sein. Diese beiden sind ein Paradebeispiel dafür wie man einen ALC aufbauen kann, nämlich als Stadtführer. Die haben mir heute richtig Spaß gemacht und obwohl ich schon oft da war habe ich wieder unbekannte Orte entdecken dürfen. Alle Fragen sind einfach zu beantworten und es lohnt sich auch mal von den vorgegebenen Wegen abzuschweifen um sich auch noch anderes Sehenswertes anzuschauen. Diese beiden sind eine klare Empfehlung von mir.

Hier noch wie immer ein paar Impressionen von meinem Spaziergang:

Danke an die Owner Nordwind02 für diese beiden echt feinen AdventureLabCaches. By the way: Diese beiden Owner legen übrigens auch durchaus empfehlenswerte Geocaches.

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