Huntlosen und Umzu

Das Wetter war ja heute morgen in unserer Region eher bescheiden aber der Hund will laufen, also bin ich in der Nähe von Huntlosen in den Wald gefahren um ein paar weitere Geocaches der Ownerin Schnecki007 zu besuchen. Bei dieser Ownerin hatte ich bei allen besuchten Geocaches immer Erfolg gehabt und alles war immer gepflegt. Der Wald ist eh klasse und so war der beständige Nieselregen auch gar nicht so schlimm.

Nu aber ab nach Hause, Lady hat Hunger und ich brauche ’nen Pott Kaffee.

Heute abend geht es dann noch auf ein Event und dann ist das lange Wochenende auch schon wieder vorbei…

Mellinghausen

Mellinghausen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Siedenburg im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.

Die Gemeinde liegt etwa acht Kilometer nordöstlich von Sulingen an der stillgelegten Güterbahnstrecke zwischen Sulingen und Nienburg/Weser.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Mellinghausen, Brake und Ohlendorf sowie dem Ort Schweghaus.

Durch Mellinghausen fließt der Eschbach, ein rund 13 km langer, rechtsseitiger bzw. westlicher Zufluss der Siede.

1124 wurde im Verzeichnis des Klosters Rastede der Ortsteil Oldendorpe (Ohlendorf) in der parochie Millingehusen erstmals urkundlich erwähnt.

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Brake und Ohlendorf eingegliedert.

„Das Wappen der Gemeinde zeigt in einem durch einen schwarzen Faden geteiltem und durch einen schwarzen Pfahlfaden halb gespaltenem Schild oben in Rot eine auf dem Teilungsfaden aufgesetzte goldene Kirche, der Turm rechts und unten in Gold rechts zwei durch Brustfell verbundene rotbewehrte schwarze Bärentatzen, links ein dreiblättriges grünes Kleeblatt.“

Die Kirche von Mellinghausen, von überörtlicher Bedeutung, wurde 1277 erstmals urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Die ursprüngliche im romanischen Stil aus Feldsteinen erbaute Kirche wurde 1893 umgebaut. Nach Abriss des alten Chorraumes, wurde ein neuer größerer Chorraum mit Querschiff aus Backsteinen im neuromanischen Stil angebaut. Die beiden Bauabschnitte sind von außen durch die verschiedene Bauweise gut zu unterscheiden.

Ein 1606 errichtetes Mellinghäuser Backhaus ist seit den 1990er Jahren Teil des Kreismuseums Syke.

Heute zog es mich in diese Gegend weil es dort landschaftlich reizvoll sein soll und natürlich auch weil dort ein paar Tradis liegen die auf einer Hunderunde eingesammelt werden wollten.

Angefangen habe ich mit dem „Förster Wald“ # 1 bis #4

Von Dose #4 zurück zum Auto, #5 und #6 mit dem Jeep angefahren.

Dann bei #7 wieder geparkt und zu Fuß bis zur #10 und wieder zurück zum Auto.

Noch einmal umparken um dann die #11 bis #15 abzulaufen.

Der Weg zum Pumpenhäuschen war abenteuerlich…

FAZIT:

Zurück am Auto war der Schrittzähler mehr als zufrieden mit uns. Lady war müde, aber zufrieden. Die Gegend ist trotz der heute sehr matschigen Wege einfach klasse, wir trafen nur einmal einen einsamen Radfahrer, sonst waren wir alleine. Auf Wölfe sind wir heute nicht gestoßen, gut so.

Die Dosen sind nix spektakuläres, alle recht zügig zu finden und bis auf eine waren die Büchsen in Ordnung. Hier ging es, wie fast immer, um den Weg und das Zusammensein mit meiner Lady. Natürlich hat sich das Punktekonto auch gefreut.

 

Asterix und der Kupferkessel

ist ein weiterer Multicache von der Ownerin Schnecki007. Ich hatte ja letzte Woche „Tilda“ verfolgt und fand den Multi echt nett und so habe ich das Profil der Ownerin gestalkt um zu sehen was sie sonst noch so im Angebot hat.

Meine Wahl fiel auf:

GC6BB4V – Asterix und der Kupferkessel

und

GC6EJKB – Asterix und der Kupferkessel – BONUS

Auf Google Earth sah es nach einem schönen großen Waldgebiet aus und ich wurde nicht enttäuscht, das war echt hammerschön dort.

Das Cachemobil in der Nähe vom Start geparkt

von da aus ging es mit der „Lady“ von Wegpunkt zu Wegpunkt.

ACHTUNG AMEISEN !!!

DANKE

Es waren sehr gut eingemessene Koordinaten, tricky Verstecke und die Aufgaben waren nicht immer leicht, aber doch machbar.

Mit Pausen haben wir dann knapp 4 Stunden für ca. 9 km Wegstrecke gebraucht bis wir vor dem Final standen.

Es waren so um die 15 Stationen, für einige musste man an zwei Locations suchen um Nord und Ost zusammen zu tragen. Nur damit ging es dann weiter.

Wer gerne durch den Wald stromert, ob mit oder ohne Hund, hier ist er sehr gut aufgehoben und wenn man dann noch das Rätsel am Ende lösen kann geht es weiter zum Bonus dieses Multicaches.

UPS, beim betrachten dieses Fotos sehe ich gerade das ich meiner Zeit mal wieder voraus bin, das Logdatum ist falsch, heute ist der 17. Juni 2023. Na ja, damit kann die Ownerin sicher gerade so eben leben denke ich.

So, nu aber los zum Bonus…

Auf der Suche nach Tilda

Der Döhler Wehe ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 299 ist knapp 70 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Nach Norden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Hegeler Wald, Döhler Wehe, Kahleberg, Scharpenberg“, das im Geltungsbereich der Naturschutzverordnung von dieser ersetzt wurde. Das Gebiet steht seit dem 13. Januar 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Großenkneten in etwa zwischen den Ortsteilen Huntlosen und Döhlen innerhalb des Naturparks Wildeshauser Geest.

Es stellt einen naturnahen Eichen- und Buchenmischwald auf sandigen Standorten unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Hainsimsen-Buchenwäldern und Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwäldern gebildet. Sie verfügen über einen hohen Anteil an Altholz und Totholz. Das Gebiet ist überwiegend von Baum-Wallhecken umgeben.

Im Süden des Naturschutzgebietes verläuft die Sieke als naturnaher Geestbach mit naturnaher Ufervegetation.

Der Wald, der von mehreren Forstwegen durchzogen ist, dient auch der Naherholung. Er grenzt im Norden an Waldflächen des Hegeler Waldes, ansonsten ist er überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben.

Im Westen und Osten grenzt das Waldgebiet an öffentliche Straßen.

Heute habe ich zusammen mit meiner Hündin Lady diesen Multi plus anschließenden Bonus gespielt:

GC8KG0W – Die rätselhafte Döhler Wehe 

-Auf der Suche nache Tilda-

und

GC8KPN7 – Tildas Bonus

Vom Parkplatz in der Nähe ging es dann zu Fuß in den Wald auf die Runde.

Es sollten nun der Start, 9 Wegpunkte und das Final folgen.

An den Wegpunkten muss man ein paar Multiple-Choice-Fragen beantworten die mit ein wenig Allgemeinwissen aber einfach zu beantworten sind. Der Multi hat Spaß gemacht, toller hundefreundlicher, einsamer Wald, schöne Streckenführung und gepflegte Wegpunkte.

Wenn man am Final genau hinhört dann verrät „Tilda“ einem auch noch die Koordinaten für den Bonus. (dafür sollte man ein Gerät haben das einen Chirp auslesen kann)

Am GroundZero des Bonus musste ich etwas länger suchen, warum auch immer waren die Koords hier als einzigstes Mal nicht perfekt. Aber wenn man den Suchradius um ein paar Meter erweitert sollte man auch hier fündig werden.

Von dort ging es dann zurück zum Parkplatz und ab nach Hause.

Für diese Runde solltet Ihr zwei bis drei Stunden einplanen, je nachdem wieviele Pausen Ihr macht.

Moora

das Mädchen aus dem Uchter Moor

Uchte ist ein Flecken in der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen und der Verwaltungssitz der Samtgemeinde Uchte.

Der Ort liegt zwischen dem Naturpark Dümmer und dem Naturpark Steinhuder Meer am Großen Moor ungefähr in der Mitte zwischen Sulingen und Minden an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Zum Flecken Uchte gehören die Ortsteile Hoysinghausen, Darlaten, Höfen, Lohhof und Woltringhausen.

Das Mädchen aus dem Uchter Moor, genannt Moora, ist eine Moorleiche. Ihre Überreste wurden in den Jahren 2000 und 2005 bei Torfstecharbeiten im Großen Moor im niedersächsischen Landkreis Nienburg/Weser bei Uchte gefunden. Es sind die sterblichen Überreste eines jugendlichen Mädchens, das in der vorrömischen Eisenzeit etwa um 650 v. Chr. lebte.

Es handelt sich um die bisher älteste Moorleiche in Niedersachsen.

Die Moorleiche wurde im Großen Moor im Uchter Ortsteil Darlaten entdeckt. Der Fundort ist ein Moorbereich, in dem lange Zeit manuell und seit den 1970er Jahren im industriellen Maßstab Torf abgebaut wurde. Der Fund erfolgte in zwei Etappen, wobei dessen historische Bedeutung erst fünf Jahre nach der ersten Entdeckung erkannt wurde.

Dieses Moor war heute meine Anlaufstelle für die tägliche Gassi- & Cacherunde.

Als Startpunkt habe ich mir das „Tor zum Moor“ gesetzt, dort blieb auch das Cachemobil stehen. Das Tor zum Moor ist ein Informationszentrum und zeigt eine Ausstellung der über 2600 Jahre alten Moorleiche „Moora“.

Dort sollte dann auch der erste Cache für heute liegen:

GC49RRF – Tor zum Moor – 14.04.2013 – Owner: opec09 

Besucherzentrum „Tor zum Moor“
Osterloher Straße 22 – 31603 Diepenau

Von hier aus ging es dann kreuz und quer durch das Moorgebiet und der eine oder andere Tradi wurde aufgesucht und mal schnell und mal mit ein wenig suchen aufgespürt.

Am Ende konnte ich dann alle sieben Geocaches aus meiner PQ in gelbe Smilies verwandeln

und zurück am Cachemobil war der Schrittzähler auch mit uns zufrieden.

FAZIT: Klasse Landschaft und alte Dosen, leider sind einige davon in dem gleichen Zustand wie oben erwähnte „MOORA“. Schade, einige der ehemaligen Runde sind auch schon archiviert. Das war bestimmt mal eine schicke Cacherunde, aber das tat heute nix zur Sache, Lady und ich hatten eine Menge Spaß in dem großen Moor um Uchte.

 

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.