Iconic Cacher!

heißt die nächste Herausforderung beim Wheel of Challenges die dieses Mal vom 07. August bis zum 03. September läuft.

Dieses Mal ist es nun wirklich nicht schwer diese Challenge zu erfüllen und man kann zwei Souvenire erhalten. Dazu muss man lediglich ein paar verschiedene Icons in diesem Monat sammeln, unterm Strich reicht es wenn man 8 gezielte Funde online loggt.

Das leichte Souvenir bekommt man wenn man mindestens einen Tradi, einen Standort von einem Adventure Labcache und ein Event besucht hat. Das zweite Souvenir gibt es dann wenn man dazu noch je einen virtuellen Cache, EarthCache, MultiCache, Mystery und eine Letterbox als Fund verbuchen kann und diesen in dem Zeitraum dann auch online loggt. Wenn Du die drei Geocache-Arten für das leichte Souvenir findest und loggst, zählen sie auch für das schwere Souvenir.

Und damit es auch diesen Monat wieder drei Souvenire werden können gibt es dann auch noch ein Souvenir wenn Du einen beliebigen Fund am 19.08. online loggst. Denn dann ist der „International Geocaching Day 2023„.

Ich habe mir bereits eine Lesezeichenliste unter dem Namen „Iconic Cacher“ angelegt in der ich die verschiedenen Cachetypen aufgeführt habe die ich für diese Challenge ansteuern werde. Ich habe nur noch kein Event gefunden das ich besuchen möchte, alle anderen Icons dürften nicht so das große Problem für mich sein.

Viel Spaß wenn Ihr auch am kommenden Montag in diese Aufgabe startet…

Micha

 

Arkeburg

Arkeburg ist der Name einer Wallburg in der Gemeinde Goldenstedt im niedersächsischen Landkreis Vechta.

Die Anlage ist mit einer Fläche von 7 Hektar die größte Doppel-Ringwallanlage Nordwestdeutschlands.

Ihre Entstehungszeit wird in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts zu Lebzeiten des Sachsen-Herzogs Widukind als wahrscheinlich angenommen.

Nach der Wallburg wurde eine unmittelbar angrenzende Goldenstedter Bauerschaft benannt.

Seit 1980 liegt die Arkeburg im Landschaftsschutzgebiet „Freesenholz, Stubbenkamp, Wetschenholz, Holtershagen, Buchholz, Breitenbruch, Herrenholz, Arkeburg und Buchhorst.

Die Arkeburg liegt südwestlich des Ortskerns von Goldenstedt. Sie wurde auf einem leicht erhaben gelegenen Gelände errichtet, an das im Südosten das Goldenstedter Moor und im Westen ein Niedermoor angrenzt. Dabei wurde die Geländesituation am Ende einer Geestzunge ausgenutzt. Über die Entstehung der Befestigungsanlage bestehen keine schriftlichen Aufzeichnungen. Sie wurde über Jahrhunderte genutzt und mehrfach umgebaut. Heute liegt sie in einem Waldgebiet am Südrand des Naturparks Wildeshauser Geest. Im Waldgelände sind die Ringwälle deutlich erkennbar; andere Relikte aus der Zeit der Nutzung der Burg sind heute von der Vegetation überwuchert.

Die Burg lag im Mittelalter auf der Gemarkung von Holtwedehusen (Holtwede), dessen dörflicher Mittelpunkt sich im heutigen Herrenholz befand. Diese Gemarkung mit dem Doppelringwall erstreckte sich exakt von Nord nach Süd auf der Weser-Ems-Wasserscheide, zwischen der Schlochter Bäke im Westen und dem Lahrer Bach im Osten. An dieser Stelle reicht eine Zunge der Cloppenburger Geest weit nach Süden bis an den Rand des Goldenstedter Moores. Die Arkeburg befand sich im Zentrum eines Netzes von Altstraßen und historischen Gerichtsplätzen. Insbesondere kreuzen sich bei der Arkeburg der Pickerweg und eine vermutlich schon seit der Bronzezeit existierende Ost-West-Verbindung, die bei der Arkeburg Reuterweg, westlich des Gogerichts auf dem Desum Herzog-Erich-Weg, noch weiter westlich Kriegerpad genannt wurde. Laut Otto Hagena, Anfang des 20. Jahrhunderts Eisenbahndirektor in Groß-Lichterfelde, und professionellen Forschern lief der Reuterweg in östlicher Richtung auf den Folkweg zu, der bei Bühren die Hunte überquert. Laut dem Vechtaer Historiker Bernd Ulrich Hucker, der maßgeblich an den jüngsten Ausgrabungen beteiligt war, verlief der Reuterweg in Richtung Goldene Brücke südöstlich von Goldenstedt.

Die Größe der Anlage weist auf ihre einstige Bedeutung hin. Sie wird durch den überlieferten Namen, Hertekenborch, noch unterstrichen. Er hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu Harkenborch, Arkenborch, Arkeborg abgenutzt. Der Name deutet darauf hin, dass hier eine größere Heeresansammlung ihr Heerzeichen (= herteken) aufpflanzte. Die Hauptfunktion der Burg dürfte darin bestanden haben, die strategisch wichtige Hunteüberquerung bei Goldenstedt zu schützen, über die ein großer Teil des Ost-West-Fernverkehrs in Nordwestdeutschland verlief. Der Archäologe Bernhard Uhl aus Halle an der Saale ordnete 1908 der Arkeburg die Befestigungsanlagen Sierhauser Schanzen, Quatmannsburg bei Elsten, Heidenwall Dehlthun und Hünenburg in Stöttinghausen als unterstützende Forts zu.

Die insgesamt 7 Hektar große Burganlage besteht aus zwei konzentrischen Ringwällen. Der äußere Ringwall mit einem elliptischen Grundriss hat einen Durchmesser von etwa 350 × 260 m. Der innere Ringwall weist einen Durchmesser von rund 220 × 160 m auf. Er hat eine unregelmäßige Grundrissform auf 1,8 Hektar Fläche. Der äußere Ringwall wird im Westen und Südosten von zwei weiteren Wällen flankiert, die heute durch Überpflügung weitgehend eingeebnet sind. Die beiden Zugänge zur Burganlage befinden sich beim Außenwall im nördlichen und südlichen, beim Innenwall im östlichen und westlichen Bereich.

Ich versuche zur Zeit die aktuelle „Wheel of Challenges“ [StreakStar] zu erfüllen und heute am 20sten Tag in Folge habe ich mir einen Multi von meinem geschätzten Cacherkollegen JUNSEL vorgenommen:

GCA5DP6 – Counting: ARKEBURG – D2.5/T2.0 – 03.03.2023

Dieser Multi geht über 9 Stationen plus Final rund um den Ringwall. Man braucht nur dem Rundweg zu folgen und auf den Informationstafeln genau lesen, dann klappt es problemlos mit den Antworten.

Es gibt einen Parkplatz für das Cachemobil, dann einmal über die Straße und man ist auf dem Gelände.

Ab dort ist die Runde dann nur zu Fuß machbar.

Zwischendurch habe ich noch einen kleinen Schlenker eingebaut um einen nahegelegenen Tradi zu besuchen. Auch dieser konnte dann gefunden werden, dieser ist immerhin schon fast 13 Jahre alt.

GC2G6C0 – GWS-3 Die unsichtbare Burg im Wald – D2.0/T2.5 – 08.10.2010 – Blazing Skies

Danach ging es weiter bis zum Final des Multis

und von dort aus zurück in Richtung Parkplatz, vorher haben wir aber noch eine kurze Pause gemacht bei der Lady noch ganz spontan ein Nickerchen gemacht hat.

Ich bin immer wieder erneut überrascht wie tiefenentspannt sie ist…

Das war ein schöner, wenn auch etwas kurzer Spaziergang auf einem interessanten Gelände und wer in der Nähe ist sollte sich das unbedingt einmal anschauen.

Asterix und der Kupferkessel

ist ein weiterer Multicache von der Ownerin Schnecki007. Ich hatte ja letzte Woche „Tilda“ verfolgt und fand den Multi echt nett und so habe ich das Profil der Ownerin gestalkt um zu sehen was sie sonst noch so im Angebot hat.

Meine Wahl fiel auf:

GC6BB4V – Asterix und der Kupferkessel

und

GC6EJKB – Asterix und der Kupferkessel – BONUS

Auf Google Earth sah es nach einem schönen großen Waldgebiet aus und ich wurde nicht enttäuscht, das war echt hammerschön dort.

Das Cachemobil in der Nähe vom Start geparkt

von da aus ging es mit der „Lady“ von Wegpunkt zu Wegpunkt.

ACHTUNG AMEISEN !!!

DANKE

Es waren sehr gut eingemessene Koordinaten, tricky Verstecke und die Aufgaben waren nicht immer leicht, aber doch machbar.

Mit Pausen haben wir dann knapp 4 Stunden für ca. 9 km Wegstrecke gebraucht bis wir vor dem Final standen.

Es waren so um die 15 Stationen, für einige musste man an zwei Locations suchen um Nord und Ost zusammen zu tragen. Nur damit ging es dann weiter.

Wer gerne durch den Wald stromert, ob mit oder ohne Hund, hier ist er sehr gut aufgehoben und wenn man dann noch das Rätsel am Ende lösen kann geht es weiter zum Bonus dieses Multicaches.

UPS, beim betrachten dieses Fotos sehe ich gerade das ich meiner Zeit mal wieder voraus bin, das Logdatum ist falsch, heute ist der 17. Juni 2023. Na ja, damit kann die Ownerin sicher gerade so eben leben denke ich.

So, nu aber los zum Bonus…

Auf der Suche nach Tilda

Der Döhler Wehe ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 299 ist knapp 70 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Nach Norden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Hegeler Wald, Döhler Wehe, Kahleberg, Scharpenberg“, das im Geltungsbereich der Naturschutzverordnung von dieser ersetzt wurde. Das Gebiet steht seit dem 13. Januar 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Großenkneten in etwa zwischen den Ortsteilen Huntlosen und Döhlen innerhalb des Naturparks Wildeshauser Geest.

Es stellt einen naturnahen Eichen- und Buchenmischwald auf sandigen Standorten unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Hainsimsen-Buchenwäldern und Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwäldern gebildet. Sie verfügen über einen hohen Anteil an Altholz und Totholz. Das Gebiet ist überwiegend von Baum-Wallhecken umgeben.

Im Süden des Naturschutzgebietes verläuft die Sieke als naturnaher Geestbach mit naturnaher Ufervegetation.

Der Wald, der von mehreren Forstwegen durchzogen ist, dient auch der Naherholung. Er grenzt im Norden an Waldflächen des Hegeler Waldes, ansonsten ist er überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben.

Im Westen und Osten grenzt das Waldgebiet an öffentliche Straßen.

Heute habe ich zusammen mit meiner Hündin Lady diesen Multi plus anschließenden Bonus gespielt:

GC8KG0W – Die rätselhafte Döhler Wehe 

-Auf der Suche nache Tilda-

und

GC8KPN7 – Tildas Bonus

Vom Parkplatz in der Nähe ging es dann zu Fuß in den Wald auf die Runde.

Es sollten nun der Start, 9 Wegpunkte und das Final folgen.

An den Wegpunkten muss man ein paar Multiple-Choice-Fragen beantworten die mit ein wenig Allgemeinwissen aber einfach zu beantworten sind. Der Multi hat Spaß gemacht, toller hundefreundlicher, einsamer Wald, schöne Streckenführung und gepflegte Wegpunkte.

Wenn man am Final genau hinhört dann verrät „Tilda“ einem auch noch die Koordinaten für den Bonus. (dafür sollte man ein Gerät haben das einen Chirp auslesen kann)

Am GroundZero des Bonus musste ich etwas länger suchen, warum auch immer waren die Koords hier als einzigstes Mal nicht perfekt. Aber wenn man den Suchradius um ein paar Meter erweitert sollte man auch hier fündig werden.

Von dort ging es dann zurück zum Parkplatz und ab nach Hause.

Für diese Runde solltet Ihr zwei bis drei Stunden einplanen, je nachdem wieviele Pausen Ihr macht.

Vatertag

ist mir egal, ich ziehe lieber mit meiner Lady los, vorzugsweise in eine Gegend ohne Menschen.

Auf dem Weg lag ein Multi der heute genau vor 8 Monaten das letzte Mal gefunden wurde und dann noch ein schön gemachter Tradi.

Tradi GC7ENQF – Dholvec 

Multi GC5QMHG Hasenjagd mit Opa Paschulke

 

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