Der Januarsberg

ist auch im Juli eine Reise wert…

Vom höchsten Punkt Steyerbergs, dem Januarsberg, bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf die nähere Umgebung, die umliegenden Ortschaften und die landschaftliche Charakteristik mit ausgedehnten Heide-, Wald- und Ackerflächen.

Ich habe mir heute diese Gegend für eine kleine HundeGassiCacheRunde rausgesucht, ich war hier noch nie und so weit weg ist es gar nicht. Natürlich habe ich mir dort ein paar Geocaches rausgesucht um nicht planlos dort rumzuirren.

Das Cachemobil habe ich beim ersten Cache abgestellt und dann sind wir zwei von Dose zu Dose geschlendert, nur einmal haben wir eine nette Frau mit ihrem Labbi getroffen, ansonsten habe ich niemanden gesehen. Das sind ja meine liebsten Runden, einfache Verstecke, gepflegt und gut eingemessen, in einsamer Gegend. Das hat Spaß gemacht und bis auf eine Dose habe ich auch alle finden können.

Da er laut Logs immer mal wieder zwischen den ganzen DNF’s mit einem Fund geloggt wird ist er sicher nur sehr gut versteckt und ich war zu blind. Ein Schelm der böses dabei denkt…

Das hat mir aber nicht den Spaß verdorben, und die Lady hatte auch ihren Spaß.

FAZIT: Keine spektakulären Geocaches, aber eine wirklich schöne Gegend ohne Menschen.

Hier wie immer noch ein paar Impressionen:

 

 

Up Lengener Moor-Padd

ist ein schöner Adventure Labcache auf einem Moorerlebnispfad.

 

Der ALC hat fünf Stationen und am Ende kann man auch noch seinen Eintrag im passenden Bonuscache machen.

GC9TKF8 – Bonus zum Lab „Up Lengener Moor-Padd“ von Baumsucher

Um diesen Bonus zu finden braucht ihr die Antworten aus dem Lab Adventure https://adventurelab.page.link/Ynwm

Auf diesem Moorpadd liegen auch noch weitere Tradis so das man am Ende dieses Rundweges auch noch ein paar Logbücher signieren kann. Alles war sehr gepflegt und die Fragen zum ALC gut zu meistern.

Wer hier einmal in der Gegend ist sollte diesen kleinen Spaziergang ruhig machen, es lohnt nicht nur der Punktestatistik wegen.

Wie immer hier noch ein paar spoilerfreie Impressionen von der Gegend:

 

Event Roadtrip – MEGA-Phone-L

Nach Thüringen ging es nun nach Sachsen-Anhalt, genauer gesagt nach Angern in der Nähe von Magdeburg,auf den Campingplatz Nord- & Südsee.

Dort fand am 23.07.2022 das Geocachingevent MEGA-PHONE-L (GC8MGFB) statt.

Die Strecke ist ca. 275 km (einfach) lang und geplant war alles ganz anders als es gekommen ist…

Geplant war nämlich das ich mit meiner Frau „Felana“ und unserer Hündin „Lady“ von Freitag bis Sonntag zu dem Event fahre. Chillen in und an der Schlafbüchse, mit dem Hund laufen, ein paar Dosen einsammeln, schwimmen und eben den lieben Gott ’nen guten Mann sein lassen.

Ein familiärer Vorfall am späten Abend des vorherigen Donnerstag ließ dieses Vorhaben aber platzen und meine Frau wollte deshalb gerne zu Hause bleiben. Ich hatte mich bereits damit abgefunden gar nicht mehr zum Event zu fahren. Die Lage zu Hause entspannte sich aber und so konnte ich das MEGA-Phone in der Lightversion wenigstens noch als Tagesgast besuchen während Frau und Hund zu Hause blieben.

Also Samstag um 04:15 Uhr den Wecker klingeln lassen, leider erst um 05:15 Uhr dann wirklich wach gewesen und aus dem Bett gekommen. Also schnell duschen, etwas frühstücken und „Black Beauty“ mit Tagesgepäck vollwerfen. Um 06:00 Uhr bin ich dann los und war mega überrascht das auf den Bundesstraßen und Autobahnen so gut wie gar nichts los war und ich mit Pausen dann doch schon ca. 3,5 Std. später auf dem Eventgelände eintraf. Das Cachemobil wurde abgestellt und schon traf ich die ersten Bekannten. So zog sich der Tag eigentlich auch durch, um die Seen laufen, zwei nahe gelegene Angeldosen besucht bei denen es aber eher betreutes cachen war und das Logbuch weiter gereicht wurde. Aber das ist auf Events nun mal so.

Nach und nach kamen noch ein paar alte Wegbegleiter die ich ewig nicht gesehen hatte und so wurde es eben ein schöner Tag unter Freunden an einer tollen Location. Ich kann aber verstehen wenn „Neuanfänger“ oder „ErstMegaEventBesucher“ etwas entäuscht waren das so wenig geboten wurde, aber es war ja auch die LightEdition und ich persönlich mag das viel lieber so ohne viel Bramborium. Genau dieses L(ight) ist doch das wie alles begann und weshalb wir hier sind. Einst sangen ein paar Freunde etwas wie „Bratwurst, Bier und Koordinaten….“ und mehr war dann da auch nicht. OK, stimmt so nicht ganz, es gab ’ne Hüpfburg, ’ne Wasserrutsche und andere Spielchen die aber irgendwie immer unbesucht waren wenn ich hingeschaut habe…

So saß ich mit alten Freunden an den Tischen und wir plauderten über dieses, jenes und welches. Das empfand ich als wirklich schön. Den/die eine/n für mich unbekannte/n Cacher/in durfte ich kennen lernen und da waren wirklich wieder symphatische „Typen“ dabei.

Später kam eine Band „DREI G“ bestehend aus zwei Gitaristen auf die Bühne, die eigentlich aus einem Anhänger bestand. Auf meine Frage ob sie neu im Geschäft wären weil der Bandname es vermuten lassen könnte oder ob sie sonst zu dritt auftreten würden und alle drei Günther heißen würden?! Die Band besteht seit 1989, der Name hat nix mit Corona zu tuen und Günther würden auch nicht alle heißen. Wir lachten darüber und unterm Strich weiß ich immer noch nicht warum sie sich diesen Namen gaben. Das war auch egal, denn die beiden machten echt geile Mucke, alte Rocksongs, Balladen großer Künstler aus vergangenen Tagen aber von ihnen in einer eigenen Interpretation dargebracht. Ich bin ja nun in einem Alter da erkennt man solche Songs nach den ersten Tönen und das Bein fängt an zu zucken und man wippt einfach mit. Die beiden haben echt großes Kino vor leider sehr kleinem Publikum gemacht. Aber die paar die vor der Anhängerbühne waren wussten die Jungs zu schätzen.

Gegen 20:30 Uhr hieß es dann für mich auch schon wieder Abschied nehmen und es ging zurück ins Fegefeuer, sehr erfreulich das die Autobahnen schon fast erschreckend leer waren und ich so, mit Tempomat auf 120 km/h, durchfahren konnte. Sehr spooky, Rastplatz mit keinem anderen PKW und nur zwei LKW habe ich auf einem Samstag Abend / Nacht bewusst noch nie gesehen.

Mein persönliches Fazit zu diesem Tag: Es geht hier nicht um Punkte oder Eventpunkt abgreifen, egal ob Mega oder nicht. Hier fährt man hin um abzuspannen und Freunde zu treffen und dafür lohnt auch die Anfahrt.

Danke an spamade für das Event.

 

 

Besser ist das…

Stellt Euch vor Ihr seid am Wochenende mit Euren Enduros zu einer Veranstaltung unterwegs.

Ihr fahrt mit Eurem Bulli T4, dahinter ein Trailer auf dem Ihr zwei Motorräder befördert.

Nun macht Ihr Euch auf den Weg.

Nach gut 200 km verspürt Ihr ein Bedürfnis und deshalb steuert Ihr eine Raststätte auf der Autobahn an.

Dort verschließt Ihr den Bulli, verschwindet kurz in der Raststätte und kommt erleichtert wieder heraus.

Soweit ist das alles normal.

Was aber nicht normal ist, ist das der Anhänger mit den Motorrädern nicht mehr hinter Eurem Bulli ist…

Krank?

Ja, aber auch das sofortige Telefonat mit der Polizei brachte keinen Erfolg und das Gas geben auf der Autobahn um den Dieben hinterher zu fahren auch nicht…

Das müssen Menschen gesehen haben und niemand kümmert sich um den anderen. Traurig, aber so ist es wohl scheinbar.

Wie hätte man so etwas vermeiden können?

Klar, bist Du mit mehreren Personen unterwegs muss immer eine/r am Fahrzeug bleiben.

Was aber wenn Du alleine unterwegs bist?

Ich habe mir nach dieser Geschichte ein Schloss für die Anhängerkupplung besorgt da ich ja auch öfter mal am Wochenende alleine unterwegs bin und den Tinycamper mitführe.

MOTTEZ DIEBSTAHLSICHERUNG

Die Fa. MOTTEZ schreibt dazu:

  • Permanente Diebstahlsicherung für Anhänger
  • Abmessungen 22, 5 x 20 x 11 cm
  • Kann dauerhaft auf dem Kupplungskopf verbleiben und mit angekoppeltem Anhänger im Fahrbetrieb verwendet werden.
  • Mit integriertem Ladekantenschutz zum Schutz der Anhängerkupplung.
  • Wird fest auf dem Kopf der Anhängerkupplung montiert und lässt sich sofort per Schieber verschließen.
  • Per Druckknopf wird die Diebstahlsicherung einfach und sicher verriegelt.
  • Lieferung mit 2 Schlüsseln
  • Farbe gelb (Pulverbeschichtung)

Wer wirklich klauen will den wird dieses Schloss sicher auch nicht aufhalten, ich denke aber das so ein Vorfall wie oben geschildert nicht mehr so schnell ausgeführt werden kann und dadurch vielleicht auch auffälliger sein wird.

Mir war es die Anschaffung von 79,- Euro jedenfalls wert, ansonsten würde ich wahrscheinlich bei jedem kurzen Stop an die Geschichte meines Bekannten denken und nie mehr in Ruhe p…..n können.

Kurztrip nach Thüringen

Man sagt:

„Es zieht einen Täter immer an den Ort des Geschehens zurück.“

Am 13.07.2009 haben Felana und ich in den Feengrotten/Saalfeld geheiratet.

Nach der Trauung hat der Fotograf noch Bilder in dem angrenzenden Feenwäldchen gemacht.

Auszüge aus dem Album kann man auf Facebook sehen (Link zum Album)

Heute am 13.07.2022 haben wir nun unseren 13ten Hochzeitstag und Felana wollte gerne mal wieder einmal dort hin.

Ich habe kurzerhand ein kleines Ferienhaus in der Nähe gebucht (Residenz Waldfrieden) und so haben wir unseren Hochzeitstag noch einmal Revue passieren lassen und haben die Orte besucht an denen wir damals alleine oder mit unseren Gästen waren.

Im Hotel am hohen Schwarm waren wir und unsere Gäste damals untergebracht, daneben ist eine Ruine die wir heute natürlich auch noch einmal besucht haben.

Der Besuch im Feenwäldchen musste leider entfallen weil dort keine Hunde mit hinein dürfen, somit sind wir nur außen gelaufen.

Auch wenn ich meiner Frau versprochen hatte das ich diese Tage nicht cachen gehen werde so konnte ich im Vorbeigehen doch einen Adventure Labcache und zwei Earthcaches spielen.

Es waren wieder drei sehr schöne Tage in Thüringen, landschaftlich liebe ich diese Gegend sehr und wir haben beschlossen das wir zum 20ten Hochzeitstag wieder hier aufschlagen werden.

Tolle Gegend und freundliche Menschen, gutes Essen mit zivilen Preisen und Vermieter die mir megagut gefallen haben.

Danke Thüringen für diesen Kurzurlaub

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