Das Angelparadies

liegt in Geesthacht…

Wer gerne einen schönen Spaziergang machen möchte, dabei seine Angel auswerfen will, der ist hier total richtig.

Tradis, Multi und Mysteries, die Challengecaches sind, dazu drei Adventure Labcaches und einen Bonus.

Alle Dosen sind gut zu erreichen, eine 10 mtr. Angel sollte ausreichen. Bis auf eine Dose war alles gut gepflegt und sauber zu erreichen. Die Challenges waren für mich leider nicht alle zu meistern, ich habe einen Webcam-Cache zu wenig und zu wenige hoch favorisierte Caches besucht. Mir fehlen da ca. 1850 Favos um die Challenge mit den geforderten 100.000 Favos loggen zu dürfen, ich habe mich aber eingetragen und eine WriteNote geschrieben.

Die Adventure Labcaches spielt man nebenbei wenn man die Angelrunde absolviert, zwei davon gehen schnell, für den dritten muss man schon „a Stückerl“ laufen…

Adventure-Labcaches

Fazit:

Es war ein mega-schöner Herbsttag.

Zu schade um auf dem Sofa zu sitzen, also raus cachen…

Mir hat es hier super gut gefallen und dafür sage ich wie immer:

 

Auf der Suche nach dem Glück

Zetel ist eine Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Friesland. Zusammen mit der Nachbargemeinde Bockhorn bildet sie die sogenannte Friesische Wehde. Zu der Gemeinde gehören Fuhrenkamp und Ruttelerfeld und dort hin zog es Lady und mich heute.

Gassirunde & Geocaching verbinde ich ja immer sehr gerne und so folgte ich einer Empfehlung und fuhr heute mal in die friesische Wehde um mein Glück zu finden.

In der Früh meinte der Wetterbericht das es wohl relativ schönes Wetter werden würde, ich habe nun bereits 9 Tage in Folge nicht einen Cache gesucht, das soll sich heute ändern…

Cachemobil geparkt (N53°23.861 / E007°55.373), Lady ins Geschirr gepackt, den Rucksack geschnürt und dann zogen wir gemütlich los um unser Glück zu finden…

FAZIT: Toller Wald, etwas über 10 km Strecke gemacht, fast alle Dosen gefunden. Lediglich der Zustand war etwas bäähh, alles feucht bis angeschimmelt und Logbücher überfüllt. Die Landschaft hat aber für alles entschädigt, wir hatten unseren Spaß. In den ca. 4 Stunden Aufenthalt haben wir nur zwei Menschen mit drei Hunden getroffen, nach einem netten Plausch ging es dann weiter. Das Wetter war stabil und auf dem Weg zurück zum Auto fing es leicht an zu nieseln.

Rikki Tikki Tavi

Zum Gedenken an den Flugzeugabschuss über Syke wurde im Jahr 2018 im Wald Friedeholz in Syke in Niedersachsen eine Informationstafel aufgestellt.

Sie erinnert an den Absturz eines Bombers vom Typ B-17 „Flying Fortress“ der United States Army Air Forces am 29. November 1943. Das Flugzeug schlug während des Zweiten Weltkriegs nach deutschem Beschuss im Friedeholz auf, wobei acht Angehörige der zehnköpfigen Flugzeugbesatzung beim Absturz ums Leben kamen. Von den beiden Überlebenden rettete sich ein Besatzungsmitglied mit dem Fallschirm; das andere Besatzungsmitglied überlebte im Heckteil der Maschine den Absturz aus über 8000 Meter Höhe.

Das Flugzeug der United States Air Forces vom Typ Boeing B-17 F (Flying Fortress) gehörte zur 96th Bombardment Group (Heavy), die auf dem englischen Militärflugplatz Snetterton Heath Air Base stationiert war. Es erhielt von seiner Besatzung den Spitznamen „Rikki Tikki Tavi“. Am 29. November 1943 war das Flugzeug von seinem Heimatflughafen gestartet und mit über 300 weiteren Bombern an einem Luftangriff auf Bremen beteiligt. Nach Flak-Beschuss und dem Angriff eines deutschen Jagdflugzeuges zerbrach die Maschine über Syke in zwei Teile und stürzte ab. Über dem Ort ging ein Trümmerregen nieder. Der Flugzeugtank setzte ein Gebäude in Brand. Im Ort lagen zwei tote Besatzungsmitglieder auf der Straße; ein weiteres Besatzungsmitglied durchbrach ein Hausdach und hing im Gebäudeinneren tot an seinem Fallschirm. Trümmerteile wie Flügel, Flugzeugmotoren, Leitwerk und Ausrüstungsstücke fanden sich auf Weiden, Feldern und im Wald.

Der 26-jährige überlebende Flugzeugnavigator Jessie E. Orrison konnte sich mit dem Fallschirm retten und ging im Friedeholz bei Syke nieder, wo er in einem Baum hängen blieb. Er wurde zunächst im Lager Sandbostel interniert.

Der 19-jährige Bordschütze Eugene P. Moran, der sich im hinteren MG-Stand befand, überlebte mit Schussverletzungen in der abgerissenen Hecksektion der Maschine den ungebremsten Fall schwer verletzt. Unterschiedlichen Angaben zufolge soll der Sturz aus 8000 bzw. bis 9000 Meter Höhe erfolgt sein. Er war der erste Mensch, der einen Fall aus dieser Höhe überlebt hat. Der Absturz der Hecksektion und die Landung in einem Wald war von einem US-amerikanischen Flieger beobachtet worden, der aus einer anderen Maschine abgesprungen war. Moran kam schwer verletzt ebenfalls in das Lager Sandbostel. Dort rettete ihm ein mitgefangener serbischer Arzt das Leben, indem er seine schweren Kopfverletzungen chirurgisch behandelte. Später wurde Moran im Kriegsgefangenenlager Stalag Luft IV in Groß Tychow in Hinterpommern interniert. Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimat in Soldiers Grove in Wisconsin zurück, wo im Jahr 2007 eine Straße nach ihm benannt wurde. Er verstarb am 23. März 2014 im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatort Soldiers Grove, Wisconsin.

Am 29. November 2018 als 75. Jahrestag des Flugzeugabsturzes reisten aus den Vereinigten Staaten rund 25 Angehörige von vier damaligen Besatzungsmitgliedern an und besuchten das Friedeholz bei Syke, wo die überlebenden Flieger niedergegangen waren. An einer Stelle im Wald wurde eine Informationstafel aufgestellt und bei dem Besuch enthüllt. Laut ihrer Aufschrift dient sie dem Gedenken an die Toten und Überlebenden des Absturzes. Den Besuch ermöglichten die Stadt Syke, der Kreisheimatbund, ein Journalist, der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf und der Zeitungsverleger Dirk Ippen.

In Gedenken an diesen Absturz haben die Owner CacheDog007 und das geoteam am 17.11.2023 einen Tradi versteckt den ich heute mit meiner Spürnase „Lady“ aufgesucht habe.

GCAGFQA – Rikki Tikki Tavi (29.11.1943)

Das Cachemobil wurde an den empfohlenen Koordinaten abgestellt,

dann der wartenden Spürnase das Suchgeschirr angelegt.

Ein letzter Blick zurück zum Auto,

und schon nahm Lady die Witterung auf.

Auf einmal schlug sie an, wir mussten am Ziel sein…

Ich schaute mich um und konnte das Wrack in den Bäumen erkennen.

Das Bordbuch konnte geborgen und die Dokumentation fertig gestellt werden.

FAZIT:

Ein sehr schön aufbereitetes Listing, super eingemessene Koordinaten. Es gibt einen ausgewiesenen Parkplatz und der Cache wurde naturverträglich versteckt. Es gibt einen Stift und ein trockenes Logbuch, ein rundum gut gepflegter Cache. Ich vergebe hier gerne eine virtuelle blaue Schleife.

Der Weg dorthin ist zwar nicht sehr weit, aber wir haben danach noch eine schöne Trainingsrunde durch einen wunderschönen Wald gemacht. Es liegen dort noch weitere Geocaches, also lohnt sich auch eine weitere Anfahrt.

Der Hund hatte zu schnüffeln, wir haben uns bewegt und auf der Runde niemanden, außer einem Reh das den Weg kreuzte, auch nur gesehen.

Vogelstimmen begleiteten unseren Weg…

 

Zwei alte Männer im Wald

Bereits im August 2023 hatte ich im Podcast „CacHeFreQueNz“ von dem Nachtcache GC8FARF Dakar 2.0 gehört und seit dem ist er mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.

Ich hatte dann irgendwann einen Aufruf im Blog gestartet das ich ein Teammitglied (Navigator) für diesen Cache suche.

Zu meiner großen Freude meldete sich dann Andreas, ein alter Freund und Weggefährte bei mir. Er hätte Interesse mal wieder ein Abenteuer mit mir zu bestreiten und so schrieben wir erst hin und her und immer mehr kam die Lust auf es tatsächlich anzugehen. Ihr kennt Andreas sicher von seinem Podcast „Konservenradio Dosenhausen“ und/oder unter dem Geocaching Nicknamen „TravellingJack„, kurz T.J.

Nun sollte es am 05.04. – 07.04.2024 losgehen, wir buchten eine Unterkunft und reisten aus zwei Richtungen an.

Ich hatte am Freitag vormittag noch Termine die ich nicht wegdrücken konnte und so kam ich erst gegen 15 Uhr im Fegefeuer los um zur ersten Etappe los zu fahren.

Die Unterkunft hatte T.J. ausgesucht und es war eine wirklich gute Wahl, es hat mir super gefallen.

Freitag Abend haben wir nur noch zusammen gegessen und dann lange an der Bar gesessen…

Samstag, der große Tag…

Nach dem Frühstück sind wir erst mal ein wenig an die See gefahren um auf unser Schrittziel zu kommen.

Am Nachmittag zurück zum Hotel, lecker essen und langsam auf den Nachtcache einstimmen.

Als Starttermin sind wir für 20:00 Uhr gebucht.

Was wir dort erlebt haben? Das wäre viel zu aufwendig um das in einen Blogartikel zu verfassen, aber Andreas hat als Podcaster natürlich fleißig den Rekorder mitlaufen lassen und eine Sonderfolge über unser Abenteuer zusammen gebastelt.

Wenn Ihr nun neugierig geworden seid, dann hört doch einfach mal in die Episode Nummer 183 beim Konservenradio Dosenhausen rein. Es ist eine epische Sendung, oder wie heißt es wenn viel Atmo dabei ist? LoL, neugierig geworden?

Dann klickt einfach auf das folgende Episodenlogo und Ihr werdet direkt auf die Folge geleitet.

Es sind gute 2,5 Stunden Hörerlebnis zusammen gekommen und wir wünschen Euch viel Spaß beim hören.

CCFJNN

Mit solch einem Navigator würde ich jederzeit wieder ein solches Abenteuer bestreiten, Danke Andreas für Deine Begleitung. Ich war selten so tiefenentspannt wie an diesem Wochenende.

WO geht es als nächstes hin???

Mellinghausen

Mellinghausen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Siedenburg im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.

Die Gemeinde liegt etwa acht Kilometer nordöstlich von Sulingen an der stillgelegten Güterbahnstrecke zwischen Sulingen und Nienburg/Weser.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Mellinghausen, Brake und Ohlendorf sowie dem Ort Schweghaus.

Durch Mellinghausen fließt der Eschbach, ein rund 13 km langer, rechtsseitiger bzw. westlicher Zufluss der Siede.

1124 wurde im Verzeichnis des Klosters Rastede der Ortsteil Oldendorpe (Ohlendorf) in der parochie Millingehusen erstmals urkundlich erwähnt.

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Brake und Ohlendorf eingegliedert.

„Das Wappen der Gemeinde zeigt in einem durch einen schwarzen Faden geteiltem und durch einen schwarzen Pfahlfaden halb gespaltenem Schild oben in Rot eine auf dem Teilungsfaden aufgesetzte goldene Kirche, der Turm rechts und unten in Gold rechts zwei durch Brustfell verbundene rotbewehrte schwarze Bärentatzen, links ein dreiblättriges grünes Kleeblatt.“

Die Kirche von Mellinghausen, von überörtlicher Bedeutung, wurde 1277 erstmals urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Die ursprüngliche im romanischen Stil aus Feldsteinen erbaute Kirche wurde 1893 umgebaut. Nach Abriss des alten Chorraumes, wurde ein neuer größerer Chorraum mit Querschiff aus Backsteinen im neuromanischen Stil angebaut. Die beiden Bauabschnitte sind von außen durch die verschiedene Bauweise gut zu unterscheiden.

Ein 1606 errichtetes Mellinghäuser Backhaus ist seit den 1990er Jahren Teil des Kreismuseums Syke.

Heute zog es mich in diese Gegend weil es dort landschaftlich reizvoll sein soll und natürlich auch weil dort ein paar Tradis liegen die auf einer Hunderunde eingesammelt werden wollten.

Angefangen habe ich mit dem „Förster Wald“ # 1 bis #4

Von Dose #4 zurück zum Auto, #5 und #6 mit dem Jeep angefahren.

Dann bei #7 wieder geparkt und zu Fuß bis zur #10 und wieder zurück zum Auto.

Noch einmal umparken um dann die #11 bis #15 abzulaufen.

Der Weg zum Pumpenhäuschen war abenteuerlich…

FAZIT:

Zurück am Auto war der Schrittzähler mehr als zufrieden mit uns. Lady war müde, aber zufrieden. Die Gegend ist trotz der heute sehr matschigen Wege einfach klasse, wir trafen nur einmal einen einsamen Radfahrer, sonst waren wir alleine. Auf Wölfe sind wir heute nicht gestoßen, gut so.

Die Dosen sind nix spektakuläres, alle recht zügig zu finden und bis auf eine waren die Büchsen in Ordnung. Hier ging es, wie fast immer, um den Weg und das Zusammensein mit meiner Lady. Natürlich hat sich das Punktekonto auch gefreut.

 

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