Publish – Das Mega-Film-Spektakel

Ich wurde spontan gefragt ob ich nicht auch zum Mega-Event nach Minden kommen würde, man hätte auch schon die Rätsel zu der neuen Geoart „Publish“ gelöst…

Solch ein Angebot kann ich natürlich nicht ausschlagen und so bin ich in aller Hergottsfrühe aufgebrochen um mich mit den anderen am Parkplatz des Eventgeländes zu treffen. Parkplätze waren wirklich in ausreichender Form vorhanden. Nach der Begrüßung ging es dann auch gleich los, wir redeten und lachten viel, einer navigierte uns von Cache zu Cache und an fast jeder Dose traf man auf andere Cachergruppen. Logbuch wurde weiter gereicht, der letzte dürfte nicht mal gewusst haben wo sich der Originalversteckplatz befunden hat. Na ja, nicht unbedingt meine Art zu cachen aber auf einem Mega muss man halt damit leben. Aber 38 Mysteries als Geoart in Form des Schriftzuges „Publish“ von blau in gelb zu färben hat halt auch seinen Reiz und hilft natürlich ungemein Signal aus seinem Labyrinth zu befreien.

Nachdem diese Runde absolviert war ging es zurück zum Eventgelände und ich bin noch einen AdventureLabCache mit 9 Stationen (hatte ich auch noch nicht) abgelaufen. Die Punkte waren ebenfalls rund ums Gelände verteilt, die Antworten zu den Fragen musste man schon wissen oder ergooglen, Hinweise gab es an den Punkten keine. Meist waren aber auch dort schon andere Cacher und die Antworten wurden rumgereicht… OK, abgehakt.

Ich habe ja aber Spaß am laufen und Minden mit Kanzler-Wiese und Umgebung ist wirklich sehr schön und so hat dann unterm Strich auch diese Cacherunde Spaß gemacht auch wenn ich grundsätzlich doch lieber alleine unterwegs bin.

Nun ging es aber aufs Gelände um sich zu stärken, es gab zwei Grillstände, ein Getränkezelt und regelmäßig fuhr ein Eiswagen einer italienischen Eisdiele vor (der absolut leckeres Eis hatte). Tja, und das war es dann auch schon. Bei dem Event stand natürlich der Filmdreh im Vordergrund, trotzdem, für ein Mega erwarte ich persönlich mehr. Auch die Location, war letztlich ja nur ein Parkplatz, klar, in naher Umgebung gab es richtig schöne Plätze, aber wenn ich mit den Gästen reden will dann bleibt ja nur die Eventlocation. Das habe ich auch ausgiebig getan, viele alte Freunde von nah und fern getroffen die ich lange nicht gesehen hatte. Das war wirklich schön. Der eigentliche Grund dieses Events, der Film-Dreh, hat mich persönlich nun so gar nicht interessiert. Ich sah aus einiger Entfernung dem Treiben zu, konnte aber keinen Handlungsstrang erkennen. Ich bin auf das fertige Produkt gespannt und hoffe für die Veranstalter das sie ihre Wünsche erfüllt bekommen.

Zu den anderen Veranstaltungen, die ganze Sache lief ja schon ab Freitag, kann ich gar nichts sagen, ich war ja nur ein Tagesgast am Sonntag. Ohne die Einladung meiner Freunde wäre ich dort sicher nicht hingefahren. So hatte ich aber viele Stunden Spaß, gute Gespräche und viele Lacher und dadurch hat es sich für mich absolut gelohnt.

Hier nun noch ein paar unkommentierte Impressionen:

Am Ende gab es dann auch noch ein buntes Klebebildchen für dieses Event.

Jeep Experience

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude…

Ich habe mich und meinen Sohn Fynn zu unserer ersten Jeep Experience angemeldet und wir sind sehr gespannt was uns dort erwartet.

Es gibt regelmäßig solche Veranstaltungen, allerdingst sind die meisten dann doch relativ weit von uns entfernt.

Bei dieser sieht das nun anders aus, der Offroadpark ist mir noch aus meinen Quad- und Endurozeiten in guter Erinnerung und der Weg ist nicht sehr weit.

Wer sich dafür interessiert kann sich auch bei Facebook über diese Veranstaltung informieren.

WIR SIND DABEI

Camp Reinsehlen

Das Camp Reinsehlen ist eine etwa 100 Hektar große und nahezu baumfreie Fläche nahe der niedersächsischen Ortschaft Reinsehlen bei Schneverdingen, die wegen ihrer großen Sandmagerrasenfläche bekannt ist.

Das Gelände hat im 20. Jahrhundert eine wechselhafte Geschichte als Militärflugplatz, Flüchtlingslager und auch als Truppenübungsplatz hinter sich.

Der Namenszusatz Camp leitet sich davon ab, dass das Gelände von 1950 bis 1994 als Basislager für Panzerübungen britischer und kanadischer Streitkräfte in der Lüneburger Heide diente.

Auf dem Gelände wird heute unter anderem eine Hotelanlage betrieben, dort werden Tagungen abgehalten und es gibt einen Kletterpark.

Ich bin das erste Mal auf dieses Gelände aufmerksam geworden als der Geocaching Podcast „Die schweigende Mehrheit 2.5“ darüber berichtet hat und in Erwägung gezogen hat dort einmal ein größeres Event zu organisieren. Woran es damals gescheitert ist vermag ich nicht mehr zu sagen. Ich würde sagen das Gelände wäre eine klasse Location für eine solche Veranstaltung.

Nun liegen dort auch einige Geocaches die ich ablaufen wollte, auf der Karte sah das wie folgt aus:

Morgens um 8:00 Uhr habe ich das Cachemobil an den empfohlenen Parkkoordinaten abgestellt (was auch unbedingt erforderlich ist wenn man den Cache # 02 machen möchte) und von da aus dann zu Fuß der Reihe nach über das Gelände. Ich mag Heidelandschaft sehr und es gibt dort auch einiges zu sehen. Ich bin ja nicht so der Fan von Gadgetcaches, hier habe ich aber tatsächlich einiges gesehen was ich in knapp 15 Jahren Geocaching noch nicht gesehen habe. Einiges hat mich dann doch Hirnschmalz gekostet und einmal habe ich auch den Telefonjoker ziehen müssen. Eine Kletterdose habe ich gesehen, aber nicht geborgen weil der Baum arg voller Harz war und ich mich nicht einsauen wollte. Eine weitere Dose habe ich ebenfalls unversucht wieder verlassen weil dieses Gadget einfach zu frikkelig war und ich für so etwas nicht genügend Geduld mitbringe. Alle anderen waren unterm Strich OK und die Landschaft war beim Bombenwetter eh ein Traum. Am Ende der Runde waren dann 19,2 km auf meinem Schrittzähler und gute 5 Stunden rum. Einen Weg habe ich aus Dummheit allerdings doppelt laufen müssen und deshalb hätten es knapp 3 km weniger sein können. Also merken: „Listing lesen“

Es war ein schöner Cachespaziergang, absolut abwechslungsreiche Dosen, kaum andere Menschen unterwegs in einer schönen Gegend. Caches werde ich hier natürlich nicht spoilern, aber wer in der Nähe ist sollte sich diese Runde einfach mal vornehmen.

Hier noch ein paar Impressionen von dort ohne weitere Erklärungen:

Molberger Dose

Die Molberger Dose ist kein Geocache,

sie ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Molbergen und Lindern im Landkreis Cloppenburg.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 192 ist 600 Hektar groß. Es steht seit dem 31. Dezember 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg.

Bei dem Naturschutzgebiet handelt es sich um ein Hochmoor in Form eines Kesselmoors. Im Ostteil des Naturschutzgebiets befindet sich ein 2,94 km langer Moorlehrpfad, der als Rundweg ausgelegt ist. Entlang des Weges werden an zehn Stationen Erläuterungen zum Thema Moor gegeben.

Zusammen mit „Lady“ habe ich mich heute früh dort hin aufgemacht um diesen kurzen Lehrpfad abzulaufen.

ANSCHRIFT:

Falkenfelder Straße
49696 Molbergen

***

Dort gibt es natürlich auch ein paar wenige Geocaches die ich aufsuchen wollte:

GC3EA21 – Multicache – Eine Moorleiche in der Dose – Cache by Bohnie

GC2X681 – Traditional Cache – Moorlehrpfad – Cache by mapkiller

GC46DDC – Earthcache – Bodenprofil in der Geest – Cache by Malifee

Ganz nebenbei kann man auch noch den Adventure Labcache „Spaziergang auf dem Dausenmoorpad“ spielen.

In unmittelbarer Nähe liegen noch andere Geocaches um den Spaziergang zu erweitern.

 

Hier nun noch ein paar Fotoimpressionen von der Runde:

Das war tatsächlich heute eine der schönsten Runden die ich dieses Jahr bisher gemacht habe, alle Caches waren klasse und die Landschaft ist der Hammer. Dazu kam das ich dort die ganze Zeit NULL Menschen getroffen habe. Wer also mal in der Nähe ist der sollte sich unbedingt die Zeit nehmen und dort einmal ins Moor gehen…

Dog.Board

Ich war schon länger auf der Suche nach einer Hundetreppe für den Fuhrpark, insbesondere für den Jeep. Bislang hatte ich immer die üblichen aus dem Tierzubehörhandel, aber so richtig zufrieden war ich nie mit den Teilen. Zu lang, zu sperrig, zu schwer, doof im handling, etc. Als letztes hatte ich eine Falttreppe von der Firma Trixie, ansich auch wirklich ein gutes Teil, leider hat sie nicht ganz gehalten was versprochen wurde. Sie sollte ein Gewicht von 75 kg Belastung aushalten und Lady wiegt ja gerade einmal ca. 57 kg (mal mehr, mal weniger). Wenn man ganz langsam und gerade die Treppe hochgeht ging auch immer alles gut. Aber aus dem Spiel heraus mit Anlauf und Karacho ist sie leider kläglich zusammen geknickt. Klar, auch meine Schuld, aber nun wollte ich etwas stabileres haben.

Bei meiner Recherche im großen WWW bin ich dann über die Firma 4Dogz gestolpert die eine Einstiegshilfe anbietet wie ich sie bislang noch nie gesehen habe oder überhaupt kannte.

Eine Einstiegshilfe für die Anhängerkupplung, wie ich finde eine echt mal coole Idee. Die Rampen oder auch Treppen erfordern doch immer relativ viel Platz nach hinten raus, manchmal ein Problem wenn jemand zu dicht hinter einem parkt. Hier könnte das alles viel besser klappen, der einzige Nachteil den ich entdecken konnte war auch hier die zulässige Gewichtsangabe von nur 60 kg, also für meinen Bedarf genau an der Grenzbelastung.

Besonderheiten

  • Sehr leicht, kleine Abmessungen
  • einfache Anwendung
  • Winkel verstellbar
  • rutschfeste Oberfläche aus  geruchsarmem UV-beständigem Gummibelag
  • Aufnahme für die AHK aus Flugzeugaluminium
  • gepolsterter Plattformrand
  • Orientierungsaufsteckhilfe,  optische Aufstecksicherung
  • wasserfeste Grundplatte
  • Griff mit Arretierhilfe.

 

Technische Daten

  • Getestet für Hunde bis ca. 60kg
  • Bei geschmierter Kupplungskugel kann sich die Haltekraft reduzieren.
  • Länge 45cm
  • Breite 36cm / 41cm
  • Höhe 5,5cm
  • Gewicht 2.600g

Der Preis ist mit 179,00 Euro natürlich auch nicht ohne, aber wenn es funktioniert ist es mir das auf jeden Fall wert. Also habe ich das Dog.Board geordert, per Paypal bezahlt, und dann auf die Zustellung gewartet. Das ging auch wirklich sehr schnell, bereits drei Tage nach der Bestellung kam das Paket an, was mich extrem gefreut hat.

 

Natürlich wurde das Board sofort ausgepackt und begutachtet.

Der erste Eindruck ist schon mal gut, wirkt hochwertig verarbeitet, Haptik gefällt mir und das Eigengewicht ist super leicht.

Schauen wir mal wie sich das Dog.Board am Fahrzeug macht…

Jetzt stellte sich noch die Frage wie ich das Dog.Board im Fahrzeug sicher transportieren kann ohne das es zum Geschoß wird wenn ich mal eine Notbremsung machen muss oder wenn ich im Gelände unterwegs bin.

Im großen Kaufhaus in Amazonien bin ich fündig geworden, dort gibt es Wandhalter die man für Fahrträger nutzen kann wenn man diese in der Garage vernünftig lagern möchte. Meine Wahl fiel auf diese Halterung der Firma EUFAB.

Diese habe ich dann im Jeep an der Trennwand zum Hundeabteil montiert und so kann ich das Dog.Board schnell verstauen und sicher transportieren.

Es sieht auch noch sehr aufgeräumt aus wenn das Dog.Board an der Halterung montiert ist.

Nun bin ich gespannt ob sich das Dog.Board in der Praxis wie erhofft auch bewährt, ich werde in ein paar Wochen den Beitrag noch einmal aufnehmen und darüber berichten.

[Der Beitrag enthält Markennamen und Verlinkungen für die ich in keinster Weise bezahlt oder anderweitig gesponsert werde.]

 

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